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Krankheit und Sehnsucht – Zur Psychosomatik der Sucht

„Krankheit und Sehnsucht“ heißt das neue Buch von Otto Teischel. Und es ist ein ganz besonderes Buch, weil hier ein Psychotherapeut die Grundannahmen seiner Profession von einer sehr interessanten Seite aus neu beleuchtet.

Was können die psychologischen und gesellschaftlichen Ursachen von diversen Süchten und Zwängen und Krankheiten sein? Besteht ein Zusammenhang zwischen dem eigenen Menschenbild und unserem Verständnis von Krankheit und Gesundheit? Was hat Krankheit mit unerfüllten Sehnsüchten zu tun? Was bedeutet die Sehnsucht nach dem eigenen Selbst?  Dieses Werk nimmt den Leser mit auf eine Reise zum tieferen Verständnis von seelischen Ursachen von Süchten, Zwängen und chronischen Erkrankungen. Dabei verbindet der Autor Dr. Otto Teischel eine existenz- und psychoanalytisch verstehende therapeutische mit einer philosophischen Perspektive.
Mehr über das Buch – Vorwort Gerald Hüther zu Krankheit und Sehnsucht

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Ethik ist wichtiger als Religion

„Es ist vielmehr höchste Zeit, für unser Verständnis von Spiritualität und Ethik in der globalisierten Welt einen neuen Weg jenseits der Religionen zu eröffnen.“ Dalai Lama

In seinem kleinen Büchlein sagt der Dalai Lama, dass Ethik wichtiger ist als Religion. Er verwendet ein anschauliches Bild, damit der Unterschied zwischen Religion und Ethik klarer wird. „Wir können ohne Tee leben, aber nicht ohne Wasser. Und genau so werden wir zwar ohne Religion geboren, aber nicht ohne das Grundbedürfnis nach Mitgefühl – und nicht ohne das Grundbedürfnis nach Wasser.“ Mehr darüber hier.

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Viktor E. Frankl – „Es kommt der Tag, da bist du frei“

Auf jeden Einzelnen und auf jeden Tag kommt es an, wenn die Nöte unserer Zeit überwunden werden sollen.

Auf jeden Einzelnen und auf jeden Tag kommt es an, wenn die Nöte unserer Zeit überwunden werden sollen. Und dazu brauchen wir nicht so sehr neue Programme wie – eine neue Menschlichkeit! Entnommen aus: Viktor E. Frankl „Es kommt der Tag, da bist du frei. Unveröffentlichte Texte und Reden“, Kösel Verlag, München 2015

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Harris C. M. Tiddens – Wurzeln für die lebende Stadt

Wie wir die Eigenverantwortung von Stadtteilen stärken können und warum diese mehr Wertschätzung verdienen.

Wenn sich bei einem Menschen Emotion und Verstand trennen, nennen wir das Dissoziation – eine ernsthafte Krankheit.
In Städten lässt sich Ähnliches beobachten, eine Art gesellschaftliche Dissoziation: Bürger sind für ihre Stadtteile natürliche, emotionale Experten. Doch Politik und Verwaltung haben sich immer mehr von ihnen entfernt, zurückgezogen auf höhere Ebenen wie Bezirke oder Distrikte. Diese Trennung ist eine entscheidende Ursache für Entpolitisierung und Wutbürgertum.
Der hier vorgestellte und völlig neue, praxisorientierte Ansatz hilft Bürgern sowie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Stadtteile und Städte nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Mehr über das Buch

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Aus einem Brief von Albert Einstein an einen Rabbi (1950)

„Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir „Universum“ nennen, und rein äußerlich betrachtet von Raum und Zeit begrenzt. Er erfährt sich seine Gedanken und Gefühle als etwas, das ihn von den anderen trennt, aber . . .

„Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir „Universum“ nennen, und rein äußerlich betrachtet von Raum und Zeit begrenzt. Er erfährt sich seine Gedanken und Gefühle als etwas, das ihn von den anderen trennt, aber dies ist eine Art optischer Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis, das unsere eigenen Wünsche und unsere Zuneigung auf eine wenige Menschen beschränkt, mit denen wir näher zu tun haben. Unsere eigentliche Aufgabe besteht darin, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis unseres Mitgefühls und unserer Fürsorge auf alle Wesen und die Natur in ihrer ganzen Schönheit gleichermaßen ausdehnen. Auch wenn uns dies nicht vollständig gelingt, so ist doch bereits das Streben nach diesem Ziel ein Teil der Befreiung und die Grundlage für das Erlangen inneren Gleichgewichts.“

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Die smarte Diktatur – Der Angriff auf unsere Freiheit

Bestseller-Autor Harald Welzer legt mit ›Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit‹ eine neue und frische Analyse der großen gesellschaftlichen Zusammenhänge in Deutschland vor, eine umfassende Diagnose der Gegenwart für alle politisch Interessierten.

Unsere Gesellschaft verändert sich radikal, aber fast unsichtbar. Wir steuern auf einen Totalitarismus zu. Das Private verschwindet, die Macht des Geldes wächst ebenso wie die Ungleichheit, wir kaufen immer mehr und zerstören damit die Grundlage unseres Lebens. Statt die Chance der Freiheit zu nutzen, die historisch hart und bitter erkämpft wurde, werden wir zu Konsum-Zombies, die sich alle Selbstbestimmung durch eine machtbesessene Industrie abnehmen lässt, deren Lieblingswort »smart« ist.
Was heißt das für unsere Gesellschaft? Nach seinem Bestseller ›Selbst denken‹ analysiert Harald Welzer in ›Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit‹, wie die scheinbar unverbundenen Themen von big data über Digitalisierung, Personalisierung, Internet der Dinge, Drohnen bis Klimawandel zusammenhängen. Daraus folgt: Zuschauen ist keine Haltung. Es ist höchste Zeit für Gegenwehr, wenn man die Freiheit erhalten will! Die smarte Diktatur_Leseprobe
 

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Bereit für die Liebe!

Wenn Du denkst es ist vorbei, fängt die Liebe eigentlich erst an.

Die Liebe ist in Gefahr. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, Partnerschaften zu verlassen, und Beziehungen zu beenden. Der Wunsch nach Freiheit scheint heute oft größer als die Sehnsucht nach Verbundenheit. Die Suche nach kurzfristiger Verbindung kann in der modernen Welt immer schneller befriedigt werden. Sex und Romanzen sind mit Mitteln der Informationstechnologie immer schneller zu haben. Wenn Partner ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigt sehen, wird immer seltener geschaut, wo die Ursache des Problems liegt. Es ist heute einfacher als je zuvor, auch langfristige Beziehungen zu beenden und einen  anderen Lebensentwurf zu suchen. Die wachsende Möglichkeit der schnellen Bedürfnisbefriedigung macht das Lernen von Hingabe und Begegnung unnötig. Auf diese Weise geht eine grundlegende menschliche Fähigkeit verloren: Die Kraft, eine Haltung der Liebe einzunehmen.
Mit diesem Buch möchten wir unseren Beitrag leisten, wie wir wieder zu einer solchen Haltung finden können. Neben Erkenntnissen aus der Psychologie und der Neurobiologie nutzen wir dabei auch alte Ideen der Weisheitstraditionen, um einen Blick auf Beziehungsmuster zu setzen. Mit dem Ziel in Beziehungen tiefer einzusteigen statt auszusteigen. Grundpfeiler dieses Gerüstes bilden die in den östlichen Schriften von Yoga und Buddhismus beschriebenen Denkfehler, die Ursache allen Leidens, die hier auf die Paardynamik von Beziehungen angewendet werden. 
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Freiheit macht klug

Reflektierte und gelebte Selbstverantwortung als Schlüssel für ein glückliches Leben.

Reflektierte und gelebte Selbstverantwortung als Schlüssel für ein glückliches Leben.
Raus aus der Opferhaltung! Nehmen wir unser Leben selbst in die Hand, grenzen uns ab, entscheiden, was für Menschen wir sein wollen: Selbstentwickler, Gestalter, Musterbrecher, selbstbewusst, vertrauend, mutig, verbunden und eigensinnig. Der Weg dahin ist viel kürzer als gedacht. „Sie bekommen hier ein Buch in die Hand, das Ihnen zur Gesundheitsquelle werden kann“, schreibt Ellis Huber im Vorwort.
Das Buch können Sie hier bestellen.

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Das falsche Leben

Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt.

Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt. Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft – bis er die Gelegenheit gekommen sieht, seine aufgestaute Wut an noch Schwächeren oder am „System“ abzureagieren.
Der Hallener Psychoanalytiker und Psychiater Hans-Joachim Maaz ist bekannt für seine brillanten, zukunftsweisenden Analysen kollektiver Befindlichkeiten und gesellschaftlicher Zustände – vom Gefühlsstau, einem Psychogramm der DDR, bis zur narzisstischen Gesellschaft, einer Psycho-Analyse unserer Promi- und Leistungsgesellschaft. In seinem neuen Buch nimmt er Phänomene wie Pegida und AfD, den zunehmenden Hass auf Ausländer, aber auch die Selbstgerechtigkeit der politischen Elite zum Anlass, ein konturenscharfes Bild unseres falschen Lebens zu zeichnen, in dem wir uns lange eingerichtet haben und aus dem uns nun die zunehmende Polarisierung und Barbarisierung unserer sozialen und politischen Verhältnisse herausreißt. Das falsche Leben ist das Buch zur Stunde – Augen öffnend und alles andere als Mainstream.

Eine Rezension von Otto Teischel – Rezension Das falsche Leben

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Als ich mich selbst zu lieben begann…

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

Als ich mich selbst zu lieben begann…
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann