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Potenzialentfaltung bei Kindern mit besonderem Förderbedarf. Eine fähigkeitsorientierte Perspektive auf die frühkindliche Bewegungsentwicklung

Jeremy Krauss ist einer der letzten Schüler von Moshé Feldenkrais und lehrte und praktizierte die
Feldenkrais-Methode erfolgreich im Rahmen seiner therapeutischen Arbeit. Insbesondere durch seine Arbeit mit Kindern mit besonderem Förderbedarf hat er einen interprofessionellen und erweiterten Ansatz
entwickelt. Mit diesem neuen Ansatz (Jeremy Krauss Approach -JKA) können erfahrungsorientiertes Lernen, Entwicklung und persönliches Wachstum bei verschiedenen Entwicklungsverzögerungen fähigkeitsorientiert unterstützt werden.
Behandlungserfolge können insbesondere bei Kindern erzielt werden, deren Schwierigkeiten im
neurologischen, muskuloskelettalen, psychischen oder sozioemotionalen Bereich liegen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele und mit anschaulichen Fotostrecken reflektiert der Autor seine Erfahrungen, die anschlussfähig sind für Themen wie motorisches Lernen, Neuroplastizität, Embodiment sowie die Humanistische oder Entwicklungspsychologie.
Didaktisch gründet sich der JKA auf ein genaues Beobachten und nachvollziehendes Verstehen von
entwicklungsrelevanten Bewegungsabläufen und individuellen Bewegungsmustern sowie möglichen
Barrieren. Der Fokus liegt dabei auf den dynamischen Aspekten von Übergangsbewegungen und Positionen und den damit verbundenen individuellen Entwicklungsschritten.
Ziel ist es also, nicht nur auf die Einschränkungen oder Defizite zu fokussieren, sondern für jedes Kind die ihm individuell zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Fähigkeiten zu erkennen und es so individuell zu fördern.
Mit Geleitworten von Gerald Hüther, Bonnie Bainbridge Cohen, Ale Duarte und Bulent Elbasan.
Jeremy Krauss: 1958 in den USA geboren, wurde in der Feldenkrais-Methode direkt von Dr. Moshé Feldenkrais ausgebildet und hat international als Feldenkrais-Ausbildungsleiter gearbeitet. Er entwickelte den interdisziplinären Jeremy Krauss Approach JKA: Bewegungsentwicklung für die Arbeit mit Erwachsenen und Kindern mit besonderen Bedarfen in erfahrungsorientierten therapeutischen Lernsituationen. Jeremy Krauss unterrichtet seit über 40 Jahren und den Jeremy Krauss Approach seit 2011. Er hat eine Privatpraxis in Rottach-Egern am Tegernsee Deutschland, wo er mit seiner Familie lebt.

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Gesundheitskompass für Mamas für die ersten 1000 mit Kind

Mutterwerden ist eine körperliche und psychische Anpassungsleistung der Frau – ein natürlicher Prozess, der sensibel und störanfällig ist. Der Gesundheitskompass von Dr. Miriam Kirchhof unterstützt Mütter in den ersten 1 000 Tagen mit Kind dabei, Selbstfürsorge zu üben und so eine gute Basis für die eigene und die Gesundheit des Kindes zu legen.
 
Die Autorin und angehende Kinderärztin kombiniert in ihrem Buch fachliches Know-how mit Übungen aus dem Yoga und der Mind-Body-Medizin. Durch ausgewählte Empfehlungen und Impulse für einen gesunden und achtsamen Lebensstil werden Mütter für ihren individuellen Wachstumsprozess mit Strategien ausgestattet, mit denen sie Stress regulieren, Resilienz stärken, den Mama-Alltag erleichtern und das Muttersein genießen können. Für sich, ihr Kind – und die Gesunderhaltung der ganzen Familie. Das Angebot umfasst Blog, Podcast, YouTube-Kanal einen Online-Kurs, eine App und ein persönliches Beratungsangebot. 
 
 
»Ich habe dieses Buch für alle Mamas geschrieben, die ihre Reise mutig antreten und ein Leben lang selbstbestimmt fortführen möchten. Es ist eine Einladung zu einem Perspektivenwechsel: weg von Stress, Fremdbestimmung, Übermüdung und chronischer Überforderung hin zu Chancen, Entwicklung, Wachstum, Impulsen und Sprungbrettern.« – Dr. Miriam Kirchhof
 
 
Dr. Miriam Kirchhof ist angehende Kinderärztin mit ganzheitlicher Sichtweise, Yogatherapeutin und in den USA ausgebildete Mind-Body-Medizinerin. Mit ihrem Projekt MAMA Care unterstützt sie Mütter dabei, in den ersten 1 000 Tagen mit Kind eine ganzheitliche Gesundheitsfürsorge für sich und ihr Kind zu etablieren. Miriam Kirchhof hat zwei kleine Söhne und lebt mit ihrer Familie in Hessen.

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Momente gelingender Beziehung

Jesper Juul, Gerald Hüther, Gesine Schwan und alle anderen, die in diesem Buch zu Wort kommen, sind sich einig: authentische Beziehungen sind das entscheidende Lebenselixier für eine Welt, die immer mehr auseinanderzubrechen droht. In Interviews und Reportagen macht dieses Buch sich auf die Suche nach einer neuen Beziehungskultur.

Was die Welt zusammenhält – eine Spurensuche mit Jesper Juul, Gerald Hüther, Gesine Schwan u.a.
Jesper Juul, Gerald Hüther, Gesine Schwan und alle anderen, die in diesem Buch zu Wort kommen, sind sich einig: authentische Beziehungen sind das entscheidende Lebenselixier für eine Welt, die immer mehr auseinanderzubrechen droht. In Interviews und Reportagen macht dieses Buch sich auf die Suche nach einer neuen Beziehungskultur.
Die prominenten Interviewpartner zeigen, was Momente gelingender Beziehung in Familie, Wirtschaft, Politik und Musik bewirken können, wie man sie schafft, aber auch, welche Hindernisse sich ihnen entgegenstellen. In einer neuen Beziehungskultur liegt die Möglichkeit, eine Welt, die heute von Krisen und Kriegen heimgesucht wird und in der menschliche Beziehungen immer mehr von Effizienz und Ressentiments geprägt sind, zum Positiven zu verändern – im Großen wie im Kleinen.

Beltz Verlag

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Krankheit und Sehnsucht – Zur Psychosomatik der Sucht

„Krankheit und Sehnsucht“ heißt das neue Buch von Otto Teischel. Und es ist ein ganz besonderes Buch, weil hier ein Psychotherapeut die Grundannahmen seiner Profession von einer sehr interessanten Seite aus neu beleuchtet.

Was können die psychologischen und gesellschaftlichen Ursachen von diversen Süchten und Zwängen und Krankheiten sein? Besteht ein Zusammenhang zwischen dem eigenen Menschenbild und unserem Verständnis von Krankheit und Gesundheit? Was hat Krankheit mit unerfüllten Sehnsüchten zu tun? Was bedeutet die Sehnsucht nach dem eigenen Selbst?  Dieses Werk nimmt den Leser mit auf eine Reise zum tieferen Verständnis von seelischen Ursachen von Süchten, Zwängen und chronischen Erkrankungen. Dabei verbindet der Autor Dr. Otto Teischel eine existenz- und psychoanalytisch verstehende therapeutische mit einer philosophischen Perspektive.
Mehr über das Buch – Vorwort Gerald Hüther zu Krankheit und Sehnsucht

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Ethik ist wichtiger als Religion

„Es ist vielmehr höchste Zeit, für unser Verständnis von Spiritualität und Ethik in der globalisierten Welt einen neuen Weg jenseits der Religionen zu eröffnen.“ Dalai Lama

In seinem kleinen Büchlein sagt der Dalai Lama, dass Ethik wichtiger ist als Religion. Er verwendet ein anschauliches Bild, damit der Unterschied zwischen Religion und Ethik klarer wird. „Wir können ohne Tee leben, aber nicht ohne Wasser. Und genau so werden wir zwar ohne Religion geboren, aber nicht ohne das Grundbedürfnis nach Mitgefühl – und nicht ohne das Grundbedürfnis nach Wasser.“ Mehr darüber hier.

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Viktor E. Frankl – „Es kommt der Tag, da bist du frei“

Auf jeden Einzelnen und auf jeden Tag kommt es an, wenn die Nöte unserer Zeit überwunden werden sollen.

Auf jeden Einzelnen und auf jeden Tag kommt es an, wenn die Nöte unserer Zeit überwunden werden sollen. Und dazu brauchen wir nicht so sehr neue Programme wie – eine neue Menschlichkeit! Entnommen aus: Viktor E. Frankl „Es kommt der Tag, da bist du frei. Unveröffentlichte Texte und Reden“, Kösel Verlag, München 2015

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Harris C. M. Tiddens – Wurzeln für die lebende Stadt

Wie wir die Eigenverantwortung von Stadtteilen stärken können und warum diese mehr Wertschätzung verdienen.

Wenn sich bei einem Menschen Emotion und Verstand trennen, nennen wir das Dissoziation – eine ernsthafte Krankheit.
In Städten lässt sich Ähnliches beobachten, eine Art gesellschaftliche Dissoziation: Bürger sind für ihre Stadtteile natürliche, emotionale Experten. Doch Politik und Verwaltung haben sich immer mehr von ihnen entfernt, zurückgezogen auf höhere Ebenen wie Bezirke oder Distrikte. Diese Trennung ist eine entscheidende Ursache für Entpolitisierung und Wutbürgertum.
Der hier vorgestellte und völlig neue, praxisorientierte Ansatz hilft Bürgern sowie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Stadtteile und Städte nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Mehr über das Buch

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Aus einem Brief von Albert Einstein an einen Rabbi (1950)

„Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir „Universum“ nennen, und rein äußerlich betrachtet von Raum und Zeit begrenzt. Er erfährt sich seine Gedanken und Gefühle als etwas, das ihn von den anderen trennt, aber . . .

„Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir „Universum“ nennen, und rein äußerlich betrachtet von Raum und Zeit begrenzt. Er erfährt sich seine Gedanken und Gefühle als etwas, das ihn von den anderen trennt, aber dies ist eine Art optischer Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis, das unsere eigenen Wünsche und unsere Zuneigung auf eine wenige Menschen beschränkt, mit denen wir näher zu tun haben. Unsere eigentliche Aufgabe besteht darin, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis unseres Mitgefühls und unserer Fürsorge auf alle Wesen und die Natur in ihrer ganzen Schönheit gleichermaßen ausdehnen. Auch wenn uns dies nicht vollständig gelingt, so ist doch bereits das Streben nach diesem Ziel ein Teil der Befreiung und die Grundlage für das Erlangen inneren Gleichgewichts.“