Die Mediathek ist die Informationsplattform der Akademie. Sie umfasst Beiträge in schriftlicher Form, Hinweise auf Bücher und Buchrezensionen, sowie Audio- und Videobeiträge zu den wichtigsten Themenbereichen der Akademie und wird laufend erweitert. Sie soll künftig durch ein breites Spektrum weiterer Quellen ergänzt werden. Alle Mitglieder sind deshalb eingeladen, weitere interessante Beiträge, Videos und Bücher für die Mediathek vorzuschlagen – bitte über unsere Kontaktseite.
❮ zurück zum MarktplatzAusgerechnet stressenden Jugendlichen konsequente emanzipatorische Angebote zu machen, das ist bis heute äußerst umstritten. Obwohl sich das in der Jugendarbeit immer wieder als besonders erfolgreicher Weg erwiesen hat. Selbst im Umgang mit extrem schwierigen jungen Menschen…
Ausgerechnet stressenden Jugendlichen konsequente emanzipatorische Angebote zu machen, das ist bis heute äußerst umstritten. Obwohl sich das in der Jugendarbeit immer wieder als besonders erfolgreicher Weg erwiesen hat. Selbst im Umgang mit extrem schwierigen jungen Menschen, etwa mit rechtsextremistisch orientierten Jugendlichen. Denn auch das sind Jugendliche, die nach Wegen suchen, trotz aller Widernisse möglichst viel aus ihrem eigenen Leben zu machen. Und die genau deshalb kaum etwas höher bewerten als ausgerechnet eine begleitende Unterstützung von sehr anders orientierten Fachkräften.
Dieses Buch enthält zwölf eigenständige Vorträge und Stellungnahmen aus meiner nachberuflichen Zeit, in denen ich versucht habe, meine wichtigsten Erkenntnisse und Erfahrungen möglichst systematisch und pointiert „auf den Punkt zu bringen“ – und das gleichzeitig möglichst praxiskonkret und alltagsnah zu entfalten. In einer Sprache und Darstellungsform, die primär Praktikerinnen und Praktiker im Blick hat.
Hier können Sie das Buch erwerben
Über den Autor
Franz Josef Krafeld ist Erziehungswissenschaftler war von 1979-2012 Hochschullehrer in der Sozialen Arbeit an der Hochschule Bremen. Bekannt geworden ist er vor allem mit seinen 1988 begonnenen Projekten, ausgerechnet rechtextremistisch orientierten jungen Menschen ungeschmälert emanzipatorische Jugendarbeit anzubieten. Also auch mit ihnen würdevoll umzugehen. Mit überraschend durchschlagenden Erfolgen. Genau deshalb hat er später auch Projekte mit aufgebaut und begleitet, diesen Ansatz auch in die Arbeit mit verschiedensten anderen extrem stressenden Jugendszenen einzubringen. Mit ähnlichen Erfolgen: Trotzdem ist dieser Ansatz immer wieder massiv umstritten oder als wirksame Handlungsalternative völlig ausgeblendet, weil damit ja deren Verhalten letztlich noch belohnt statt konsequent bekämpft werde.
Die empathische (R)Evolution: Miteinander – Innovation – Kooperation - Karl F. Traxler
Der österreichische Philosoph, Mentor und Philanthrop Karl Traxler hat sein Credo festgehalten.
Es bringt die Probleme unserer Zeit einleuchtend auf den Punkt. Geschrieben wurde es primär
für sein persönliches Netzwerk, erschienen ist es im Eigenverlag.
Das Vorwort stammt von Franz Josef Radermacher; im Buch selber finden sich ua. auch Beiträge
von Riane Eisler, Gerald Hüther und Steve Taylor.
Was sofort auffällt, ist der positive Ansatz. Davon brauchen wir mehr, gerade in diesen «besten aller Zeiten»,
die auch von fake News, Polarisierung und Krankheit geprägt ist. Auch der Autor bleibt kritisch:
«Wenn Wachstum zu Auswüchsen der Wegwerfgesellschaft und immer schneller wechselnden Moden führen,
dann wird dieser Zustand aus ökologischen und sozialökonomischen Gründen nicht mehr zu halten sein.»
Lösungsansätze finden wir auch in uns selbst.
Nur über den Lasoka Sonnberg-Verlag zu beziehen unter team2001@aon.at;
freiwillige Spende für Druckkosten und Versand erbeten. April 2021.
Teil 1: „Herrschaft der Angst“ - Teil 2: „Wege aus der Angst“.
Teil 1: „Herrschaft der Angst“ – Stefan Kraft im Gespräch mit der Schriftstellerin Marlene Streeruwitz
und mit dem Publizisten Wolf Wetzel. Teil 2: „Wege aus der Angst“. Dabei geht es um eine Initiative,
die Menschen zu einem liebevolleren Umgang mit sich selbst einlädt – gerade in Zeiten der Krise.
Der Neurobiologe Gerald Hüther erläutert diese Initiative, im Gespräch mit der Journalistin Renata Schmidtkunz.
Beitrag hören
Ein Gespräch über sein neues Buch "Leben mit Hirn"
Leben mit Hirn – ein schöner Buchtitel! Worum geht es in Ihrem Buch?
Sebastian Purps-Pardigol: Der Untertitel »Wie Sie Ihre Potenziale entfalten,
egal was um Sie herum geschieht«, verrät es schon etwas … das Buch beschäftigt sich mit der Frage,
wie wir in Zeiten wie diesen weiterhin die beste Version von uns selbst sein können.
Die Schnelligkeit unserer Welt, die große Informationsflut aus allen Kanälen und auch
die Unsicherheit, die viele erleben, können so ein menschliches Gehirn ziemlich fordern –
manchmal sogar überfordern. Ich erkläre anhand moderner neurowissenschaftlicher
Erkenntnisse und auch mit ganz konkreten Methoden jahrtausendealten fernöstlichen Wissens,
wie wir idealen Zugriff auf unsere neuronalen Ressourcen erhalten – selbst, wenn die Welt
um uns herum verrücktspielt.
Wie Sie Ihre Potenziale entfalten, egal was um Sie herum geschieht
Kennen Sie das Geheimnis, wie Sie in schwierigen Situationen Ihre Gedanken so lenken,
dass Ihr Kopf ruhig bleibt? Wissen Sie, wie Sie sich jenes neurobiologische Grundbedürfnis
erfüllen, das Sie zum Glücklichsein brauchen?
Bestsellerautor Sebastian Purps-Pardigol hat mit Menschen gesprochen,
die sich dieses Wissen angeeignet haben: darunter Geiselverhandler der Polizei,
Fluglotsen, die täglich für Tausende Menschenleben verantwortlich sind,
Friedensmediatoren der Vereinten Nationen und ein buddhistischer Mönch
aus dem Umfeld des Dalai Lama, der als der glücklichste Mensch der Welt gilt.
Die Erkenntnisse dieser Menschen verknüpft Purps-Pardigol mit der neuesten
neurowissenschaftlichen Forschung. Er zeigt dadurch, wie wir selbst in einem
herausfordernden Alltag erfüllt und glücklich leben können sowie optimalen Zugriff
auf unsere höheren kognitiven Leistungen erhalten.
Möchten Sie ein signiertes Exemplar von „Leben mit Hirn“ erhalten oder auch
unsigniert einfach nur einen lokalen Buchhändler unterstützen? Mehr darüber hier
Über den Autor
Sebastian Purps-Pardigol ist Digitalsierungspionier, Organisationsberater und Keynote-Speaker.
Er entwickelte bereits zur Jahrtausendwende digitale Geschäftsfelder für SonyMusic, gründete im Jahr 2010
mit dem Hirnforscher Dr. Gerald Hüther die Initiative Kulturwandel in Unternehmen und erforscht seitdem
die Erfolgsmodelle mitarbeiterzentrierter Firmenkulturen.
Seine Erkenntnisse publizierte Purps-Pardigol im Jahr 2015 in dem international verfügbaren Wirtschafts-Bestseller
»Führen mit Hirn« (Campus). Mit seiner Beratergruppe Unternehmenswandel begleitet er Firmen dabei,
die eigene Kultur zu verbessern und die digitale Transformation zu meistern.
Der Gesundheitskompass im Therapie-Dschungel von Krystian Manthey
Dieses Buch wird dir dabei helfen, deinen Körper und Mechanismen, die ihn krank- oder gesundmachen,
zu verstehen. Mit alltagstauglichen Tipps und Schlüsselgewohnheiten unterstütze ich dich, dieses Wissen anzuwenden –
für ein langes und gesundes Leben
.
✔ Die 9 häufigsten Volkskrankheiten verstehen und aktiv beeinflussen
✔ Von Naturvölkern und evidenzbasierter Wissenschaft lernen
✔ Praktische Alltagshilfen, Übungen, Recherche-Tipps und Wegweiser für ein gesünderes Leben
Gerald Hüther im Interview
Die Pille gegen Demenz wird es so schnell nicht geben.
Viel sinnvoller ist gemäss dem Neurobiologen ein Leben nach den salutogenetischen Prinzipien.
Sein Buch widerspricht gängigen Erklärungsmodellen zur Entstehung von Alzheimer-Demenz.
In «Raus aus der Demenz-Falle!» plädiert der Neurobiologe Prof. Gerald Hüther für einen Perspektivwechsel.
Denn nicht Plaque-Ablagerungen sind das Problem, sondern eine Welt, die krank macht. Die gute Nachricht:
Es gibt Wege aus der Falle. Zum Interview
Konstantin Wecker - Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten - Ausschnitte der Lesung im Bildungshaus Schloss Puchberg
Konstantin Wecker – Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten
Ausschnitte der Lesung im Bildungshaus Schloss Puchberg
Veranstalter: Bildungshaus Schloss Puchberg
Kooperationspartner:
Akademie für Potentialentfaltung, Lernwelt, TelePlus-Die Filmgestalter
Organisation: Gabriele Hofer-Stelzhammer, Peter Schipek
Mit Unterstützung von Hofmann Personal Austria
Danke an: Kösel Verlag für die Bücher, Danke an: Peter Kainrath für die Fotos
Poesie und Widerstand in stürmischen Zeiten – das Buch
Ein Leben ohne Bühne war für den leidenschaftlichen Liedermacher Konstantin Wecker
nicht vorstellbar. Was macht es mit so einem Menschen, wenn plötzlich alle Konzerte
abgesagt werden müssen?
In diesem Buch berichtet er von mehr als von seinen persönlichen Erfahrungen
in der Covid-19-Pandemie. Die Krisenzeit ist eine Zeit, das Wertefundament
unserer Gesellschaft zu hinterfragen. Was wurde aus der neuen Solidarität,
über die in den ersten Wochen der Pandemie so viel zu hören war?
Und warum galten Kunst- und Kulturschaffende plötzlich als nicht systemrelevant,
während die Industrie Steuergeschenke erhielt?
Radikal stellt Wecker sich auf die Seite all derer, die in einer Welt der Sachzwang-Logik
selten Platz finden. Zur Poesie braucht es auch den Widerstand: Mitten in Zeiten
der globalen Pandemie und Depression entwirft Konstantin Wecker eine Utopie für eine
gerechtere Gesellschaft, in der Kultur und Kunst genauso wie Solidarität und Menschlichkeit
endlich den Stellenwert bekommen, der für ein gutes Leben für alle Menschen nötig ist.
Mehr darüber und Leseprobe
„Das zutiefst Menschliche in uns zu entdecken wird unsere wichtigste Aufgabe im 21. Jahrhundert sein“, so Gerald Hüther.
In einem 50-minütigen Online-Dialog spricht er in einer gewohnten Klarheit,
mit „nährstoffreichem“ Wissen über menschliche Qualitäten, die es in den nächsten Jahren
v.a. wegen herausfordernden Krisen bedarf, über seine neue Initiative „liebevoll.jetzt“
und warum der Mensch immer noch im Übergang vom Affen zum Homo Sapiens ist.
Weiter
Was Angst im Job mit uns macht und wie wir sie langfristig bekämpfen
Was Angst im Job mit uns macht und wie wir sie langfristig bekämpfen
Heute möchten wir über Angst am Arbeitsplatz sprechen: Wie wirkt sich Angst auf unser Wohlbefinden
und unsere Leistung aus? Wie entstehen Ängste eigentlich und wie sollte ich mit ihnen umgehen?
Auch sprechen wir in unserer heutigen Folge darüber, wie eine angstfreie Organisation mithilfe
von psychologischer Sicherheit geschaffen werden kann.
Dafür hätten wir keinen besseren Podgast finden können als Dr. Gerald Hüther.
Er zählt zu den bekanntesten irnforschern Deutschlands und verbindet in seinen zahlreichen Büchern,
Vorträgen und Kongressen die Wissenschaft mit gesellschaftlicher und individueller Lebenspraxis.
Sein aktuelles Buch „Wege aus der Angst“ knüpft an den Bestseller „Biologie der Angst“ aus dem Jahr 2012 an.
In unserer heutigen Folge erzählt uns der Neurobiologe, wie es dazu kam, dass er wieder ein Buch
zu diesem Gefühlszustand veröffentlicht hat und wie wir alle mit Ängsten umgehen können.
Gerald Hüther erklärt, wie wir sie schützen
Seit über einem Jahr müssen auch Kinder mit den Corona-Regeln zurechtkommen.
Das können sie teils sehr gut, denn ihr Gehirn passt sich an die Umstände an.
Dieser Prozess birgt jedoch auch Gefahren, mahnt Hirnforscher Gerald Hüther.
Im Interview verrät er, wie wir den Kindern jetzt helfen können.
Seit über einem Jahr müssen viele Kinder darauf verzichten, Freunde und Familienmitglieder
zu treffen. Der Betrieb von Schulen und Kindergärten ist über lange Zeiträume hinweg
nur eingeschränkt möglich gewesen. Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder sich vorbildlich
an die Regeln halten. Andere machen sich Sorgen, weil ihre Kinder die Situation so ernst nehmen,
dass sie inzwischen Angst haben, das Haus zu verlassen. Weiter
Dialog mit Prof. Dr. Gerald Hüther
Sebastian Loudon spricht mit dem bekannten Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther über die Belastungen,
denen besonders Kinder durch die Pandemie ausgesetzt sind.
Insbesondere geschlossene Kindergärten und Schulen sowie Kontakteinschränkungen schaden langfristig
der Kindesentwicklung. Aber auch Erwachsene hätten oft zu wenig Verständnis dafür, was das Unterdrücken
dieser Bedürfnisse auslöse.
Gleichzeitig zeigt Hüther auf, wie Kinder an diesen Herausforderungen wachsen können.
Dieser Dialog wurde vom „Verein 100 Jahre Rotary“ initiiert und in Kooperation mit dem
Österreichischen Jugendrotkreuz umgesetzt. Rotary und ÖJRK arbeiten darüber hinaus
im Projekt FREUNDE zusammen, einem Fortbildungsprogramm für Kindergartenpädagoginnen
und -pädagogen zur Erleichterung der Vermittlung aller Grundlagen eines guten Zusammenlebens.
Zum Video
Wie wir mit Systembiologie erstmals unseren Körper ganzheitlich begreifen – und Krankheiten verhindern, bevor sie entstehen.
Weltweit forschen Wissenschaftler mit Hochdruck daran, den menschlichen Körper ganzheitlich zu verstehen,
von der kleinsten Zelle bis zum gesamten Organismus, von der Psyche bis zum Umwelteinfluss.
Mit moderner Technik und neuen Algorithmen entschlüsseln Systembiologen die unfassbar vielen Stoffwechsel-
vorgänge und Verhaltensmuster, die unsere Existenz ausmachen. Ihre Erkenntnisse wachsen täglich –
und werden die Medizin revolutionieren.
Je besser wir wissen, wie Krankheiten entstehen, desto eher können wir sie verhindern.
In seinem neuen Buch zeigt Bestsellerautor Peter Spork, welche Chancen diese zukunftsweisende Wissenschaft
für jeden von uns birgt: Schon bald werden wir in der Lage sein, unsere eigene Gesundheit und Fitness zu steuern,
sodass wir besser gegen chronische Krankheiten geschützt sind und das Altern verlangsamen.
Peter Spork wurde im Bereich Neurobiologe/Biokybernetik promoviert und gilt als einer der »führenden
Wissenschaftsautoren hierzulande« (DLF). Seit 30 Jahren schreibt er für viele deutschsprachige Zeitungen und Magazine.
Er gibt den Newsletter Epigenetik und das Online-Magazin Erbe & Umwelt (RiffReporter.de) heraus.
Seine Bücher wurden in zehn Sprachen übersetzt, darunter »Der zweite Code« (2009), das weltweit erste
populärwissenschaftliche Sachbuch zur Epigenetik. In seinem SPIEGEL-Bestseller »Gesundheit ist kein Zufall«
(DVA, 2017) plädiert er für ein neues Verständnis von Gesundheit und für eine neue Biologie der Vererbung.
Meile bewegt ist ein Magazin für die bewusste Lebensgestaltung.
Meile bewegt ist ein Magazin für die bewusste Lebensgestaltung.
Themenausgaben besprechen Inhalte aus den Bereichen der Gesundheit,
Bildung, Umwelt und Natur, Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Forschung.
Die Leser*in findet spannende Interviews zu aktuellen Themen und Beiträge
von überregional bekannten wie regionalen Autor*innen.
Das Magazin erscheint online sowie als Printausgabe im Raum Ostwestfalen-
Lippe kostenfrei mit einer Auflage zwischen 7.500 und 8.800 Exemplaren.
Online-Ausgaben und weitere Infos unter: MEILE bewegt
In der aktuellen Ausgabe spricht Prof. Dr. Gerald Hüther mit der Herausgeberin Petra Jastro
über unterdrückte Bedürfnisse, Angst und Liebevolles.
Meile bewegt Interview Hüther
"Ich habe mich ins Leben und in die Vielfalt der Lebensformen verliebt." Gerald Hüther
Gerald Hüther verrät hier sein ganz persönliches Anliegen, das ihn seit seiner Kindheit
durch sein ganzes Leben begleitet hat. „Ein gemeinsames Anliegen ist die Voraussetzung
für Potenzialentfaltung und möglicherweise ein Lösungsweg für eine der größten
Herausforderungen der Menschheit.“
Zukunftsimpulse für stille Nächte – ein Film von Kristian Gründling
"Krank werden wir deshalb, weil wir das, was uns krank macht, für etwas halten, was uns glücklich machen soll."
Das beste und aufwendigste Gesundheitssystem allein wird die Menschen nicht gesünder machen.
Gerald Hüther, renommierter Hirnforscher und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung,
erklärt in seinem neuen Buch, dass es auf etwas ganz anderes ankommt:
Jeder Heilungsprozess ist letztlich immer ein Selbstheilungsprozess des Körpers –
der auch von der fortschrittlichsten Medizin nur unterstützt werden kann.
Diese Selbstheilungsfähigkeit des menschlichen Körpers wird durch liebloses Verhalten
sich selbst und anderen gegenüber oft unterdrückt. Das macht Gerald Hüther
mit Erkenntnissen aus der Hirnforschung überzeugend anschaulich.
Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen in einer von Druck
und ökonomischen Zwängen dominierten, zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt
krank werden – nicht nur seelisch, sondern auch körperlich. Gerald Hüther schlägt in seinem Buch
eine ebenso wirksame wie leicht umsetzbare Herangehensweise vor, die jedem und jeder Einzelnen
den Weg aus der Spirale der Lieblosigkeit weist.
Mehr darüber und Video
Erscheinungstermin: 18.02.2021
Mit Flow-Kultur zum Management auf Augenhöhe
Das Buch zeigt einen praxiserprobten Weg auf, wie Unternehmen das hierarchische Modell überwinden können,
und beleuchtet den notwendigen Mindset des neuen Paradigmas. Zudem beschreibt es real existierende Beispiele
von Unternehmen, was diese Firmen konkret anders machen und welche Erfolge dabei erzielt wurden.
Müssen wir auf diesen Zug aufspringen?
Was braucht es dazu?
Wie gehen wir konkret vor?
Drei Impulse zum Umgang mit Kritik
Nehmen wir an, ein Shitstorm erwischt Sie eiskalt. Vielleicht ist es auch ‚nur’ eine als Verbalattacke formulierte Kritik, die Sie ‚trifft’. Was nun?
Zum Beitrag von Martina Dressel: Umgang mit Kritik
Susanne Gold im Gespräch mit Gerald Hüther
„Ich glaube, dass der Weg in eine bessere Gesellschaft vor allem über eine gute Kindheit und über ein tragfähiges Bildungssystem führt. Und hier erkenne ich einige Hindernisse! Die meisten Probleme, die wir unseren Kindern bereiten, sind Probleme, die diese nicht lösen können. Zum Beispiel die Unzufriedenheit der Eltern mit ihrem eigenen Leben, mit ihrem Beruf und all das, was wir täglich erleben. Eltern schleppen alles nach Hause und laden ihre Konflikte dort ab.“ Zum Interview
Liebevoll zu sein mit sich selbst und anderen Lebewesen
Liebevoll zu sein mit sich selbst und anderen Lebewesen – das ist entscheidend für unsere Zukunft, meint Hirnforscher Gerald Hüther. Es geht nicht mehr darum, ob wir das schaffen, sondern wann wir damit beginnen. Und hier gilt: Am besten gleich! Zum Beitrag Foto: Michael Liebert
Muss Erinnern eigentlich immer gut und Vergessen immer schlecht sein? Bin ich eigentlich noch Ich, wenn ich mich nicht mehr erinnern kann?
Was ist das Gedächtnis und wie funktioniert es und wie verändert sich das Gedächtnis im Alter und bei einer Demenz? Diesen und vielen weiteren Fragen geht der zweiteilige Beitrag „Erinnern und Vergessen“ nach.
Im Interview mit KuKuK-TV kommen zu Wort:
· Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Leiter der Sektion „Phänomenologische Psychopathologie
und Psychotherapie“ der Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg
· Prof. Dr. Gerald Hüther, Neurobiologe und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen
· Dr.med. Tomas Müller-Thomsen, Leitender Arzt Psychiatrie und Psychotherapie
des MVZ Hammersteinplatz in Uelzen (Niedersachsen)
· Astrid Heller, Architektin, lebt mit Demenzdiagnose
· Max Laimböck, Selbsthilfegruppe „Leben mit Vergessen“ (Innsbruck)
· Tenzin Peljor, buddhistischer Mönch
Barbara v. Meibom im Gespräch mit Gerald Hüther
Angst führt zur Unordnung in unserem Gehirn, zur sogenannten Inkohärenz – so die Aussage des Hirnforschers
Gerald Hüther. Dabei ist es unerheblich, ob die Ursache der Angst nur eine Vorstellung ist oder eine reale Bedrohung. Zum Video.
Immer streiten wir über dasselbe. Oder: Ich bin halt so, das musst du aushalten. Aussagen wie diese sind alles, nur nicht konstruktiv, denn sie ändern genau gar nichts am Zustand der Beziehung.
Immer streiten wir über dasselbe. Oder: Ich bin halt so, das musst du aushalten. Aussagen wie diese sind alles,
nur nicht konstruktiv, denn sie ändern genau gar nichts am Zustand der Beziehung. Status „festgefahren“ also.
Beziehungen sollten uns Kraft geben, uns nähren, uns weiterentwickeln, doch oft kann der Alltag ziemlich
herausfordernd sein, nicht nur in der Liebe, sondern auch mit den Eltern, Kindern, Geschwistern und Kollegen.
Dieses Buch bietet 52 Anregungen für gelingende Beziehungen. Es sind Impulse und Denkanstöße,
um die immer wiederkehrenden Ärgernisse des Alltags aufzulösen, aus Konflikten nachhaltig zu lernen,
Schrullen und eingefahrene Verhaltensmuster zu verändern, sodass Krisen, Trennungen und Kontaktabbrüche gar nicht erst entstehen müssen.
Sabine und Roland Bösel schöpfen aus ihrem großen Erfahrungsschatz als Imago-PaartherapeutInnen
und machen große Lust darauf, die eigenen Beziehungen aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und weiterzuentwickeln.
Liebe wie geht’s_Leseprobe
Orac Verlag
Dr. Sabine und Roland Bösel sind Psycho- und Imago-Paartherapeuten. Sie sind seit über 40 Jahren ein Paar,
haben vor etwa 30 Jahren ihre Praxis in Wien gegründet und bieten sehr erfolgreich Paar-
und Generationenworkshops an.
Sie sind regelmäßig zu Gast in TV und Hörfunk, immer dann, wenn es um Themen der Liebe geht.
Sabine und Roland Bösel haben drei erwachsene Kinder und ein Enkelkind. Zuletzt erschienen:
„Leih mir dein Ohr und ich schenk dir mein Herz“ (2010) und „Warum haben Eltern keinen Beipackzettel?“ (2013).
Noah ist im Lockdown gelandet – mutterseelenallein. Er fühlt sich isoliert. Da taucht überraschend sein alter Freund, der Trickster Old Man Coyote, auf.
Noah ist im Lockdown gelandet – mutterseelenallein. Er fühlt sich isoliert. Da taucht überraschend sein alter Freund,
der Trickster Old Man Coyote, auf.
Während dieser literweise Kaffee trinkt, raucht, in Polizeikontrollen gerät und Videokonferenzen crasht,
verkocht er nebenbei das fieseste Virus, an dem nicht nur Noah leidet: die Angst.
Noah wird klar, dass sich die Menschheit an einem Scheideweg befindet – zwischen Liebe und Angst,
freier Gesellschaft und Technokratie. Sein Mentor führt ihn mit Witz und Kreativität aus der inneren Isolation
in eine Verbundenheit mit allem Lebendigen. Ein brisanter, hochaktuell gesellschaftskritischer Roman,
der das Herz wie ein Lagerfeuer zu wärmen vermag.
“Ich habe selten so gelacht. Das ist Unterhaltung mit Tiefgang, eine wahre Lesefreude.
‘Feuer ins Herz‘ ist visionär und widerständig und macht ernste Themen mit viel Humor verständlich.“
Wolfgang Knöpfler, Filmemacher, u.a. Oscar® short listed Neflix Doku „The Ivory Game“
und Sundance Publikumspreis Gewinner für den National Geographic Dok-Thriller „Sea of shadows“ –
beide von Terra Mater in Zusammenarbeit mit Leonardo DiCaprio
“Ein außergewöhnliches Buch, das auf eine innere Reise mitnimmt:
Von der kalten Isolation der Angst zum verbindenden Lagerfeuer des Herzens.
Mit dabei als Reisebegleiter ein fulminant witziger Mentor namens Old Man Coyote.
Aufrüttelnd, inspirierend und amüsant zugleich.”
Peter Schipek, Gründer der Lernwelt, Koordinator der Akademie für Potentialentfaltung,
ehem. Lektor an der FH Campus Wien
Was Inkohärenz und Kohärenz im Gehirn bedeuten
Was Inkohärenz und Kohärenz im Gehirn bedeuten
Im Interview mit Andreas Schwann von der „Bergischen Welle“ erklärt er, was Inkohärenz und Kohärenz im Gehirn bedeuten: Wenn man zum Beispiel Probleme mit einem geliebten Menschen hat, kann es im Gehirn zu einer Unruhe kommen.
In ausweglosen Situationen verfällt man dann häufig in kindisches Verhalten. Ist man noch verzweifelter, setzen die Instinkte ein: Flüchten, Kämpfen oder Erstarren. Der Hirnforscher erklärt, dass durch diese Inkohärenz auch Depressionen oder Alkoholsucht entstehen können. Ein gutes soziales Netz und vor allem Würde vor sich selbst zu haben, sei deshalb besonders wichtig.
Über die Kunst, die Unvorhersehbarkeit des Lebens anzunehmen
Menschen verfügen über ein plastisches, zeitlebens lernfähiges Gehirn und müssen erst herausfinden, worauf es im Leben ankommt. Deshalb sind und bleiben wir Suchende.
Aber allzu leicht können wir uns auf der Suche nach einem glücklichen und sinnerfüllten Leben auch verirren, als Einzelne ebenso wie als ganze Gesellschaft. Sobald wir zu spüren beginnen, dass wir auf Abwege geraten sind, bekommen wir Angst. Und das ist gut so. Die Angst ist unser wachsamster Begleiter. Sie ermöglicht es uns, aus Fehlern zu lernen. Ohne Angst können wir nicht leben.
Interviews: Harald Lesch · Ranga Yogeshwar · Richard David Precht · Matthias Horx · Yves Bossart · Gert Scobel · Gero von Boehm · Ulrike Guérot · Reinhard Kahl · Harald Welzer
Inhalt:
Wir befinden uns in einer aufregenden Zeit. Technischer Fortschritt, Digitalisierung und Globalisierung verändern die Wirtschaft sowie unsere Gesellschaft fundamental. Angesichts dieser Umbrüche sind viele Menschen orientierungslos und machen sich Gedanken über die Zukunft. Was es jetzt braucht, sind Leute, die mit guten Ideen vorangehen.
Experten aus unterschiedlichen Disziplinen beleuchten in anregenden Gesprächen die drängenden Fragen unserer Gegenwart. Durch ihr vielfältiges Wissen, ihre innovativen Ideen, Blickwinkel und Erfahrungen bieten sie in einer unübersichtlichen Zeit Orientierung und zeigen Lösungsmöglichkeiten. Sie regen außerdem zum selbstständigen Weiterdenken an.
Im Anschluss an die Interviews werden Gebäude vorgestellt, die nicht nur mit ihrer gelungenen Architektur und Ästhetik eine besondere Ausstrahlung haben, sondern auch mit ihren außergewöhnlichen Bildungsangeboten überzeugen. In Zeiten der Digitalisierung sind sie konkrete Orte der Begegnung, des Austausches und der Inspiration.
Ausschnitt aus der digitalen Vortragsreihe LEBEN MIT HIRN
Ausschnitt aus der digitalen Vortragsreihe LEBEN MIT HIRN
Sebastian Purps-Pardigol arbeitet seit einem Jahr an seinem neuen Buch. Einige der Inhalte hat er nun zu einer neuer digitalen Vortragsreihe verarbeitet.
„Viele Unternehmen, CEOs und Personalabteilungen haben mich in den letzten Monaten gefragt, ob ich ihnen helfen könne, ihre Mitarbeitenden zu stabilisieren.“, erzählt er. „Einige Antworten, wie Menschen sich in herausfordernden Situationen innerlich in einen guten Zustand kommen können, hoffe ich damit zu geben.“ Die Vortragsreihe enthält sowohl neurobiologisches Hintergrundwissen als auch mehrere, konkret anwendbare Methoden für den Zuschauer.
Einen Ausschnitt dazu kann man hier sehen.
Mehr Information zu der Vortragsreihe gibt es hier.
. . . täglich ein Gratis-Vortrag
AH-Effekt (Partner der Akademie für Potentialentfaltung) öffnet an jedem Tag im Advent (1. bis 24. Dezember) ein Türchen an einem akustischen Adventkalender. Hinter jedem dieser Türchen versteckt sich ein Vortrag (Vortragsaufnahme, Audio), den Sie 24 Stunden lang (0.00h – 24.00h) g r a t i s anhören können. Ganz unkompliziert ohne Registrierung – ohne Anmeldung – ohne jegliche Verpflichtung.
Bewegung von den Tieren lernen. Zwölf Übungen für Körper und Seele
Die Realität vieler Menschen findet zusehends sitzend, am Schreibtisch, im Auto, vor Bildschirmen statt. Bewegungsverarmung und Verlust des natürlichen Körpergefühls beeinträchtigen die Selbstwahrnehmung und Lebenslust. Dieses Buch bietet faszinierende Gegenrezepte: eine ganze Bewegungswelt.
Abgeschaut bei unseren nächsten Nachbarn: den Tieren. Zwölf Übungen für Körper und Seele.
Beraten wurde Toni Innauer von Patrick Koller, früherer Skicross-Profi und Olympiateilnehmer,
heute Sportwissenschaftler und Trainer.
Leseprobe auf der Seite des Verlages
Über den Autor
Toni Innauer ist Skisprungolympiasieger, auch als Trainer führte er seine Athleten zu olympischem Gold.
Als Sportdirektor im ÖSV war er – mit Trainer Alex Pointner – für die unvergleichliche Erfolgsserie
der „österreichischen Superadler“ verantwortlich.
Seine Bücher Der kritische Punkt und Am Puls des Erfolgs (beide bei CSV erschienen) sind Bestseller.
Wir plädieren für eine kindgerechte Entwicklung
Die Fremdbetreuung bereits von Kleinstkindern scheint das »Normale« zu sein. Sie wird uns als notwendige Förderung des Kindes suggeriert. Doch ist dies wirklich die Ultima Ratio? Dieses Buch stellt die Erfahrungen und Beobachtungen von jungen Müttern in den Vordergrund, die ihre Kinder in den ersten Jahren selbst betreuen und so eine kindgerechte Entwicklung ermöglichen. Sie folgen ihrer inneren Stimme, ganz im Bewusstsein ihrer Aufgabe und des finanziellen Verzichtes. Sachinformationen zwischen den biographischen Berichten ergänzen die komplexe Thematik der Selbstbetreuung.
Ein Dokumentarfilm mit Gerald Hüther - In dem Film „Der innere Ruf“ geht es um Fragen, die sich sicherlich jeder im Leben irgendwann einmal stellt. Es geht um Fragen, wie: „Bin ich richtig, in dem, was ich tue?“, „Was ist wichtig im Leben?“
In dem Film „Der innere Ruf“ geht es um Fragen, die sich sicherlich jeder im Leben irgendwann einmal stellt. Es geht um Fragen, wie: Bin ich richtig, in dem, was ich tue? Was ist wichtig im Leben? Folge ich meinen Bedürfnissen oder fühle ich mich eher wie in einem Hamsterrad und mache jeden Tag nur das, was von mir verlangt wird? Welche Rolle spielen Beziehungen und Bindungen zu anderen Menschen? Wie können wir es schaffen, unseren Kindern und uns die Freude und Begeisterung für das Leben zu erhalten?
Neben dem bekannten Hirnforscher Gerald Hüther führen Sina Elke von Berlepsch, Ulrich Müller, Ali Mahlodji, Matthias Hübner und Thomas Stolkmann durch den Film. Alle erzählen ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Geschichten zu ihrem „inneren Ruf“ erzählen. Dieser Film möchte dazu inspirieren, wieder mehr seinem Herzen zu folgen.
Weitere Infos und einen Vorschau-Film gibt es hier
Natur als Entwicklungsraum. Ein neuer Blick auf das kindliche Lernen, Fühlen und Denken
Herbert Renz-Polster und Gerald Hüther – der eine Kinderarzt, der andere Hirnforscher – führen in diesem faszinierenden Buch zu den Quellen, von denen eine gelungene Entwicklung unserer Kinder abhängt.
Zu finden sind diese Quellen – in der Natur. Und Natur ist dort, wo Kinder Freiheit erleben, Widerstände überwinden, einander auf Augenhöhe begegnen und dabei zu sich selbst finden. Aber ist Natur nur das »große Draußen«, Wiesen, Wälder und Parks, Spielstraßen und Hinterhöfe? Oder lässt sich Natur vielleicht auch drinnen finden – zum Beispiel in der großen weiten Welt hinter den Bildschirmen? Anschaulich und eindrucksvoll entwickeln die beiden Bestsellerautoren eine neue Balance zwischen Drinnen und Draußen, zwischen realer und virtueller Welt.
»Wer über kindliche Entwicklung redet, muss auch über Natur reden: Wie die Kleinen groß werden. Wie sie widerstandsfähig werden. Wie sie ihre Kompetenzen für ein erfolgreiches Leben ausbilden. « Herbert Renz-Polster, Gerald Hüther
Ein Gespräch zum Buch: Die Lösungsbegabung. Gene sind nur unser Werkzeug. Die Nuss knacken wir selbst!
Peter Schipek:
Ich möchte gerne mit einem Zitat von Ihnen beginnen:
„Wer nicht mit offenen Augen und offenen Ohren in Bewegung bleibt, kann nicht finden,
was er sucht und vergibt auch die größte Chance des Lebens – nämlich tolle Dinge zu finden,
die man gar nicht gesucht hat.“ Warum sind wir denn nicht mehr so offen für Neues?
Sollten wir vielleicht „Dem Ernst des Lebens“ mit mehr spielerischer Leichtigkeit begegnen?
Markus Hengstschläger:
Sich in Bewegung zu setzen und jeden Tag darauf zu achten auch in Bewegung zu bleiben
ist dabei sehr wichtig. Und man muss versuchen immer achtsam zu bleiben.
Es gibt so viele Lösungen, die einfach übersehen werden.
Man kann außerdem unentwegt dazu lernen, was eine der vielen Voraussetzungen ist,
seine Lösungsbegabung aktiv zu halten. Der langjährige Begleiter unseres Think Tanks
Academia Superior und ehemalige Herausgeber des Harvard Business Review
Alan Webber zitiert in diesem Zusammenhang gerne die Daumenregel „Stay alert!
There are teachers everywhere.“
Zum Interview: Die Lösungsbegabung Interview mit Markus Hengstschläger
Gene sind nur unser Werkzeug. Die Nuss knacken wir selbst!
Kreative Ideen ob für alltägliche Probleme oder für globale Herausforderungen: So aktivieren wir unsere Lösungsbegabung
Unsere Welt verändert sich immer schneller und immer umfassender: Klimawandel, Digitalisierung, politischer Populismus und nicht zuletzt die COVID-19-Pandemie zeigen, wie unverzichtbar es ist, die großen Probleme unserer Zeit jetzt anzugehen.
Die Fähigkeit, Probleme zu lösen, ist wichtiger denn je. Doch viele Menschen sind davon überfordert.
Sie trauen sich die Lösung nicht zu: »Was würde mein Beitrag schon ändern?«
Unsicherheit und Angst hemmen unsere Entscheidungsfähigkeit. Auch Ängste sind genetisch
mitbestimmt. Der Instinkt gewinnt zu oft die Oberhand über unsere Vernunft.
Der Genetiker Markus Hengstschläger zeigt in seinem Sachbuch »Die Lösungsbegabung«:
Wir sind nicht auf unsere Gene reduzierbar. Der Mensch hat sein Leben selbst in der Hand!
Wie können wir unsere angeborene Lösungsbegabung zur Entfaltung bringen?
Die Mitmachkrise überwinden und sich aktiv einbringen:
So werden wir von Optimisten oder Pessimisten zu »Ermöglichern«
Bedeutsames entdecken, ohne dass man es darauf anlegt: So nutzen wir die Chancen von Serendipität
Kreativ ist das neue Normal: Wie wir alte Wege verlassen und nachhaltig unsere Innovationskraft steigern
Schluss mit Ausreden: So erkennen und nutzen wir unsere Potenziale.
Das Unbekannte macht dem Menschen mehr Angst als das Vorhersehbare.
Markus Hengstschläger lässt das nicht mehr als Begründung für Untätigkeit gelten.
In seinem Buch entwirft er Strategien, die uns Mut aus Sicherheit schöpfen lassen.
So können wir gleichzeitig gerichtete sichere und ungerichtete flexible Strategien verfolgen,
die uns auf mehr und auch weniger vorhersehbare Zukünfte vorbereiten.
Angewendet auf Bildung, Talentmanagement, Forschung, Politik und unsere Arbeitswelt
können wir dadurch die Geschichte der Gegenwart neu schreiben!
Über Univ.Prof.Dr. Markus Hengstschläger
Markus Hengstschläger ist Genetiker und einer der prominentesten Vertreter der österreichischen Forschung.
Der gefragte Redner ist Autor der Bestseller »Die Macht der Gene« und »Die Durchschnittsfalle«,
vielfach ausgezeichneter Wissenschaftler und Moderator einer Wissenschaftssendung im Radio Ö1.
Als Universitätsprofessor für Medizinische Genetik an der MedUni Wien betreibt er Grundlagenforschung,
als stellvertretender Vorsitzender des Rats für Forschung und Technologieentwicklung
steht Innovationsberatung im Zentrum.
du lebst in einer Gesellschaft, in der die Menschen sich folgende Geschichte erzählen:
Es war einmal vor langer Zeit, da ging es den Menschen und der gesamten Natur auf unserer Erde schlecht. Die Menschen entfremdeten sich immer mehr von ihrem eigentlichen Wesen und so vergaßen viele von ihnen einige tausend Jahre lang, was Liebe ist. Sie stellten den Besitz von Grundstücken, Geld und Dingen über alles und hatten immer weniger Zeit für sich selbst und für ihre Kinder. So wuchsen die Kinder in einem großen Dilemma auf. Sie sehnten sich nach einer lebendigen Verbindung zu ihren Eltern und bekamen stattdessen Spielzeug und Geschenke. Widersprachen die Kinder den Erwachsenen, bezeichneten diese sie als ungehorsam oder als frech. Die Erwachsenen konnten sich nur entspannen, wenn Kinder das machten, was sie ihnen sagten, und dabei freundlich blieben, obwohl ihnen zum Weinen zu Mute war. Versteckten die Kinder ihre Angst, ihre Scham und ihre Wut hinter Masken von Lächeln, lächelten die Erwachsenen zurück und lobten sie. Stell dir vor – Roland Eggert
Wurzeln für die Demokratie der Zukunft
Die Konzentration auf so etwas biederes wie kleine ländliche Gemeinden, Kleinstädte und Stadtteile“ lässt sich schnell erklären. Zentral für den heutigen Vortrag steht das Wort „Subsidiarität“. Für diesen Begriff gibt es sehr viele Auslegungen. In der Politik bedeutet es heut zu Tage üblicherweise, dass eine höhere politische und Verwaltungseinheit nicht das machen soll, was die niedrigere Einheit genauso gut oder besser machen kann. Das betrifft dann aber meistens eine Betrachtung von oben nach unten. Das fängt an bei der höchsten Organisation, den Vereinten Nationen, die von den von Kriegen geschwächten Nationalstaaten 1945 gegründet wurden. Die UNO respektiert selbstverständlich die Mitgliedstaaten als eigenständige Einheiten mit einer Eigenverantwortung. Unter dieser höchsten Organisation gibt es dann z.B. die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland, die Länder und dann die Kommunen. Und dort hört es auf. Aus dieser Top-down Sicht bedeutet das, dass aus der Perspektive Subsidiarität und Demokratie, die Demokratie in den Kommunen wurzelt. Stimmt das? Ist das effektiv? Wie beurteilen wir das? Ziele_Aufbauende_Demokratie
Wie wir lernen, uns nicht in der Vielfalt der Möglichkeiten zu verlieren.
Was sind die Grundlagen für Entscheidungsprozesse und wie wichtig ist es, zwischen einzelnen Bedürfnissen abzuwägen? In dieser Folge ist der bekannte Hirnforscher und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung Gerald Hüther zu Gast und gibt gemeinsam mit Wolfgang Gutberlet Impulse zur Differenzierung zwischen Kalkulation und Entscheidung, sowie der Frage nach entscheidungsbedingter Kohärenz. Wie kann ich lernen, Entscheidungen zu treffen, die mit dem übereinstimmen was ich wirklich will?
Der ganze Beitrag ist ab dem 29.10. 20 um 16Uhr zu sehen. Hier ein Ausschnitt
Über die Kunst, die Unvorhersehbarkeit des Lebens anzunehmen
Menschen verfügen über ein plastisches, zeitlebens lernfähiges Gehirn und müssen erst herausfinden, worauf es im Leben ankommt. Deshalb sind und bleiben wir Suchende. Aber allzu leicht können wir uns auf der Suche nach einem glücklichen und sinnerfüllten Leben auch verirren, als Einzelne ebenso wie als ganze Gesellschaft. Sobald wir zu spüren beginnen, dass wir auf Abwege geraten sind, bekommen wir Angst. Und das ist gut so. Die Angst ist unser wachsamster Begleiter. Sie ermöglicht es uns, aus Fehlern zu lernen. Ohne Angst können wir nicht leben.
Mit seiner langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Angstforschung geht der Neurobiologe Gerald Hüther in diesem Buch der Frage nach, wie sich diese, unser Leben schützende Funktion der Angst mit unserer Sehnsucht nach einem angstfreien Leben vereinbaren lässt. Seine überraschende Antwort: Menschen können auch lernen, berechtigte Ängste zu ignorieren. Sie können sogar die Erfahrung machen, dass sich eine tief in ihnen spürbare Angst durch eine andere, vordergründig ausgelöste und besser kontrollierbare Angst überlagern lässt. Um bestimmte Ziele zu erreichen, sind wir Menschen in der Lage, Angst sowohl zu unterdrücken wie auch zu verstärken – nicht nur bei uns selbst, sondern noch viel wirkmächtiger bei anderen.
Das Schüren oder Beschwichtigen von Angst ist also gezielt zur Durchsetzung eigener Interessen und Absichten einsetzbar. Diese Instrumentalisierung der Angst macht Menschen abhängig und manipulierbar, beraubt sie ihrer Freiheit. Entsprechend beschreibt Gerald Hüther auch nicht, wie wir uns von der Angst befreien, sondern was wir tun können, um nicht zu Getriebenen der von anderen oder Interessengruppen geschürten Ängste zu werden.
wege-aus-der-angst_leseprobe
Vandenhoeck & Ruprecht
„Darf ich helfen?“, „Was machst Du?“, „Ich will mitmachen!“ sind in der Regel typische Erstreaktionen bei Kindern, wenn eine gärtnerische Arbeit vor Ort im KinderGarten aufgenommen wird.
„Darf ich helfen?“, „Was machst Du?“, „Ich will mitmachen!“ sind in der Regel typische Erstreaktionen bei Kindern, wenn eine gärtnerische Arbeit vor Ort im KinderGarten aufgenommen wird.
So ist doch das Gärtnern an sich eine lebensechte Tätigkeit, bei welcher es zu jeder Jahreszeit für alle beteiligten Menschen immer etwas Sinnvolles zu tun gibt und die gesundend auf diese und ihre Umgebung wirken kann.Und vor dem Hintergrund, dass Kindheit zu einem großen Teil der Zeit im familienbegleiteten institutionalisierten Rahmen gelebt wird, aus Sicht der Autorin, eine ideale Möglichkeit vor Ort, um authentische Erfahrungs- und Lebensräume für und mit den Kinder zu schaffen.
Aber wie einen „einfachen“ Einstieg im Alltagstrubel finden? Für einen gärtnerischen Beginn im KinderGarten hat jede(r) Pädagoge*in das Elementarste zu jeder Zeit dabei: Sich selbst. Das ist für einen großen Teil der Zeit im KinderGarten ausreichend.
Für den restlichen Teil der Zeit ist es wunderbar, wenn sich weitere (vertiefende) Möglichkeiten eröffnen und entwickeln können. Beispielsweise über die bestehende Auswahl an Fachliteratur und Projekte zur Gartenpädagogik. Das vorliegende Arbeitspapier ist hierzu eine lesenswerte und impulsgebende Ergänzung, v. a. für angehende pädagogische Fachkräfte und in die Thematik Einsteigende.
Die Essenz des Inhaltes lässt sich wie folgt formulieren: Über die gedanklichen Auseinandersetzung ins Tun kommend einen Weg mit den Kindern im KinderGarten finden.
Das Arbeitspapier umfasst rund 40 Seiten und ist direkt über die Autorin unter gartenkunst@posteo.de zu erhalten.
ISBN 9783753426822
Autorin: Sandra Küchlin
Nach akademischem Hochschulabschluss, mit dem Fokus auf Bildung für eine nachhaltige Entwicklung, folgte eine waldorfpädagogische Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin mit landwirtschaftlich/gartenbaulichem Schwerpunkt und mehrjähriger Tätigkeit im Krippen- und Kindergartenalltag. Derzeit studiert sie begleitend Kunsttherapie, setzt sich zum einen für ein „echtes Leben lernen“ und Kindseindürfen“ ein und zum anderen für eine praxisorientierte Grundlagenarbeit zum Thema Gärtnern im KinderGarten.
Ein Buch voller Hoffnung für alle, die an sich zweifeln
Ein gesundes Selbstvertrauen – wer wünscht es sich nicht?
Vor Ablehnung oder Kritik keine Angst haben zu müssen. Sich einfach mehr zuzutrauen – und so beruflich und privat ganz anders, selbstbewusster und erfolgreicher auftreten zu können. Danach sehnen sich viele. Doch den meisten von uns mangelt es leider an Selbstvertrauen. Denn als Kinder und Jugendliche bekommen wir mehrere tausend Male gezeigt und gesagt, was wir alles nicht können. Wir werden kleingemacht, ‚im Versagen bestärkt – aber nicht im Wagen und Gelingen. Später fehlt oft der Mut, sich selbst etwas zuzutrauen. So bleiben wir hinter unseren eigentlichen Möglichkeiten zurück.
Dem erfolgreichen Unternehmer und Bestseller-Autor Bodo Janssen ist es ein Herzensanliegen, dass wir uns auf die Suche nach einem erfüllten Leben machen und unsere eigene Bestimmung finden. Damit wir innerlich wachsen und herausfinden, was uns stark macht.
Leseprobe
Das Buch vereinigt 13 spannende und individuelle Sichtweisen zum Erleben und Umgang mit Corona.
Das Buch vereinigt 13 spannende und individuelle Sichtweisen zum Erleben und Umgang mit Corona. Die Herausgeberin und Initiatorin Nelia Schmid König hat 12 MitautorInnen aus Kunst (Stefan Hunstein, Vero Kallen, Gabriele Maier, Jost-H. Hecker, Mira Gittner), Wirtschaft (Emiliop Galli Zugaro, Markus Wild), Sport (Clara Klug), Politik (Markus Reichart), Schule (Stefan Würfel), Kindermedizin (Lambert Maier), Gesellschaftskritik (Hannes Reiser) um ihre Sichtweise auf Corona und Ideen zu einer Welt nach Corona gebeten. Herausgekommen sind kreative und entschlossene Entwürfe zu einer besseren Welt -. Nelia Schmid König, Psychoanalytikerin für Kinder, Jugendliche und Paare, geht im Buch auf die Angst der Familien in Coronazeiten ein, plädiert für die Abschaffung des Beamtentums für LehrerInnen in Deutschland, kämpft für ein Schulmodell, in welchem die SchülerInnen sich wieder spüren können und setzt sich mit einem dringend nötigen neuen Rollenverständnis der Eltern auseinander
Die gesamten Einnahmen werden dem Verein „Klinikclowns Bayern“ gespendet.
Kontakt und Bestellung – Mail: nskmara@aol.com
"Wir sind immer nur einen Atemzug von der Zukunft entfernt", sagt Maike Sander, Gesprächspartnerin in unserem Dialogtrio zu unserer Thematik: "Tür zu Zukunft" - Was ist möglich, machbar, was kann gelingen, das bisher so nicht in der Welt war?
Tür zur Zukunft 1: Denkmuster, Denkblockaden und Wertesysteme
„Wir sind immer nur einen Atemzug von der Zukunft entfernt“, sagt Maike Sander, Gesprächspartnerin in unserem Dialogtrio zu unserer Thematik: „Tür zu Zukunft“ – Was ist möglich, machbar, was kann gelingen, das bisher so nicht in der Welt war?
Wir drei, Maike Sander, Georg-Wilhelm Moeller und Katharina Daniels gehen in diesem Teil 1 unserer ingesamt vierteiligen Podcast-Reihe „Tür zur Zukunft“ unseren Denkmustern, Denkblockaden und unseren Wertesystemen auf den Grund: Was blockiert uns die Tür zur Zukunft und welche Gedanken und Empfindungen öffnen uns Zukunft? Machen uns frei im Denken und Empfinden für auch Ungewisses, uns heute noch Unbekanntes.
Zum Podcast
Hirnforscher erklärt, wie Corona die Gesellschaft spaltet
Corona polarisiert die Gesellschaft. Während sich die einen vorbildlich an die Vorgaben der Politik halten, vielleicht sogar übertrieben vorsichtig sind, rebellieren andere gegen die Maßnahmen und verharmlosen das Virus. Beides sind typische Reaktionen von Menschen in einer Bedrohungssituation. Doch was machen wir gegen verhärtete Fronten? Zum Video
So befreien wir uns aus ihrem Würgegriff
Die Corona-Pandemie schürt viele Ängste. Jeder Einzelne geht anders mit ihnen um: Während die einen sie schlicht verdrängen, suchen andere nach Sündenböcken. Hirnforscher Gerald Hüther erklärt, warum Angst wichtig ist – und was wir Menschen jetzt brauchen, um sie in der Krise zu überwinden. Weiter
Gefangen im Würgegriff der Angst werden viele Menschen sehr leicht zu Bedürftigen. Gerald Hüther schreibt über die Anfälligkeit für Heilsversprecher, Lebensberater sowie selbsternannte und auserkorene „Leithammel“ der Pandemie.
Es gibt auch Menschen, die immer dann, wenn irgendetwas schwierig oder gar bedrohlich wurde, jemanden gefunden oder an ihrer Seite hatten, der ihnen sagte, was dann zu tun war, der ihnen zeigte, wie etwas geht, und der ihnen geholfen hat, gefährliche Situationen zu überstehen. Das ist zwar sehr hilfreich, funktioniert aber überhaupt nicht mehr, wenn diese bisherigen Unterstützerinnen, Ratgeber und Führungspersonen später im Leben nicht mehr verfügbar sind. Dann neigen solche Menschen sehr leicht dazu, sich jemanden zu suchen und sich ihm anzuschließen, der geeignet erscheint, ihnen durch die Widrigkeiten ihres Lebens hindurch zu helfen, für sie zu sorgen oder der sogar bereit ist, ihnen alles abzunehmen, was sie selbst nicht bewältigen können. Ihre Bedürftigkeit macht sie dann besonders anfällig für alle Heilsversprecher, Lebensberater und selbsternannte oder von ihnen ausgewählte Leithammel. Weiter
Ein Interview mit Dr. Gerald Hüther.
Kinder stärken in Krisenzeiten
Seit mehreren Monaten leben wir in Krisenzeiten. Corona hat viele Leben komplett verändert und dadurch auch viele Ängste hervorgerufen. Was das alles mit unseren Kindern macht und wie wir sie gerade jetzt stärken können, erfährst du im Interview mit Dr. Gerald Hüther.
Jetzt sind die Verlierer dran mit Reden! Die Journalistin und Lehrerin Melisa Erkurt gibt denen eine Stimme, die im System Schule nicht gehört werden. Ein Perspektivenwechsel in der Bildungsdebatte.
Jetzt sind die Verlierer dran mit Reden! Die Journalistin und Lehrerin Melisa Erkurt gibt denen eine Stimme, die im System Schule nicht gehört werden. Ein Perspektivenwechsel in der Bildungsdebatte.
Melisa Erkurt ist als Kind mit ihren Eltern aus Bosnien nach Österreich gekommen. Sie hat studiert. Sie arbeitet als Lehrerin und Journalistin. Sie hat es geschafft. Doch sie ist eine Ausnahme.
Denn am Ende eines Schuljahres entlässt sie die Klasse mit dem Wissen, dass die meisten ihrer Schülerinnen und Schüler nie ausreichend gut Deutsch sprechen werden, um ihr vorgezeichnetes Schicksal zu durchbrechen. Hier wächst eine Generation ohne Sprache und Selbstwert heran, der keiner zuhört, weil sie sich nicht artikulieren kann.
Über den „Kulturkampf“ im Klassenzimmer befinden einstweilen andere. Melisa Erkurt leiht ihre Stimme den Verlierern des Bildungssystems. Nicht sie müssen sich ändern, sondern das System Schule muss neue Wege gehen.
Wer lebendig sein will, darf sich dem Wandel nicht verschließen
Experiment
Bei seinen denkwürdigen Vorträgen zur Quantenmechanik pflegte der große Physiker Hans-Peter Dürr (1929-2014) immer das gleiche Experiment vorzuführen: Er zeigte seinem Auditorium einen am Tisch befestigten Stab, den er wie einen Uhrzeiger senkrecht in die Position der Zwölf bringen und dort justieren konnte. Löste er die Justierung neigte sich der Stab entweder im Uhrzeigersinn zur Rechten oder gegen den Uhrzeigersinn zur Linken – mal so, mal so. Es ließ sich nicht vorhersagen. Zumindest nicht für einen Laien. Man hätte ein Glücksspiel daraus machen können – das allerdings durch einen Physikprofi unter Laborbedingungen an Reiz verlieren würde, da unter Zuhilfenahme von Daten bezüglich Luftzirkulation im Raum, Luftdruck etc. eine Wahrscheinlichkeitsannahme ermittelbar wäre. So jedenfalls für das einfache Pendel, mit dem Dürr sein Experiment begann.
Dann aber folgte der zweite Akt des Professors, der seine Karriere einst als Assistent bei Werner Heisenberg begonnen hatte; und dieser Akt hatte das Zeug, die Zuhörer an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Zum Beitrag: Jeder Krise wohnen Chancen inne
Gerald Hüther war in unserem Podcast – myfutureguide - zu Gast! Was wir drei zu lachen hatten findet ihr raus in unserer neuen Folge!
Das Vorstands-Duo (Gerald Hüther und Klaus-Dieter Dohne) der Akademie für Potentialentfaltung hat mit Lennart einige interessante Themen angeschnitten, die über Berufsorientierung in den 50er Jahren, wichtige Kompetenzen im 21. Jahrhundert bis hin zur aktuellen Corona-Situation reichen. Es kommen Fragen auf wie: Haben wir uns als Gesellschaft verrannt? Werden die Praktikanten der Akademie für Potentialentfaltung mmer an einen Baum gefesselt oder hat sich Lennart das nur eingebildet? Zum Podcast
Ein Unternehmen lässt die Hüllen fallen . . . oder die Kunst Veränderung neu zu sehen - Mit einem Vorwort von Gerald Hüther
Ein ungewöhnliches Buch zur Unternehmensnachfolge und zu den Übergängen des Lebens. Es erhellt soziale, psychologische und kulturelle Phänomene von Menschen und leuchtet Entwicklungsräume von Unternehmen aus. Diese „verdeckt“ wirkenden Phänomene bestimmen, wie gut es Gemeinschaften gelingt, die in ihnen angelegten Potentiale zur Entfaltung zu bringen. Der Leser wird zur Einnahme hilfreicher Perspektiven und Lösungen eingeladen, wenn Dilemmata unlösbar erscheinen, Entwicklungen blockiert und Konflikte festgefahren sind. Ein Unternehmen lässt die Hüllen fallen_Vorwort Gerald Hüther
Das neue Kartenspiel zum Austauschen, Nachdenken, Lachen und Verbindungen knüpfen.
Das neue Kartenspiel zum Austauschen, Nachdenken, Lachen und Verbindungen knüpfen.
Kannst du dir vorstellen, dass es ein Spiel gibt, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen in Bewegung bringt? So lass dich überraschen! Es erwartet dich eine bunte Sammlung, bestehend aus verschiedenen anregenden und aufregenden Karten, mit Fragen und Übungen. Ein Spiel für alle!
Du kannst „Kopfsalat mit Herz“ auf unterschiedlichste Art und Weise spielen, es verfolgt keine Strategie, es gibt keinen Gewinner oder Verlierer. Es dient dem Spaß, dem Zusammensein, der Förderung von Kommunikation, als Eisbrecher, dem Team- building und der ein oder anderen Erkenntnis.
Gerald Hüther über Gehirnentwicklung im Kindesalter
Gerald Hüther über Gehirnentwicklung im Kindesalter
Gerald Hüther weiß, wie das Gehirn eines Kindes aufgebaut ist, wenn es zur Welt kommt und wie sich dieses unfassbare Meisterwerk Gehirn im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Das Schöne ist, er weiß es nicht nur, er es kann es auch gut und anschaulich erklären.
Und deshalb hat Julia ihn heute eingeladen. In dieser Folge wird er uns erklären, wie dieses Wachstum im Gehirn, dieser ständige Neubau funktioniert, was das Gehirn bei seiner Entwicklung grundsätzlich, aber vor allem in den ersten sechs Lebensjahren, positiv beeinflusst – und was es behindert. Zum Podcast
Starke Kinder. Starke Zukunft. - Ein Gespräch mit Gerald Hüther
Die meisten Eltern wollen das Allerbeste für ihre Kinder, dass sie ihr volles Potenzial leben und sich frei entfalten. Wie das wirklich gelingen und die ganze Familie daran wachsen kann, erfährst du in diesem Interview mit dem Neurobiologen und Gehirnforscher Dr. Gerald Hüther. Zum Video
Michaela Merten im Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther
Die Suche nach dem Glück ist eine Universelle, und beschäftigt die Menschheit seit Anbeginn der Zeit. Gemeinsam beleuchten wir die Aspekte des Glücklich seins & Werdens. Zum Video
Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades „Master of Arts (M.A.)“ von Annika Bromund
Das ‚Ja zum Leben‘ liegt in unserer Natur, ist uns von Beginn an mitgegeben. Unsere Geburt ist ein Akt der Anerkennung, der Bejahung unseres Lebens; wenngleich bei manchen Menschen schwierige Umstände zu der Zeugung geführt haben mögen; wenngleich manche Eltern unwillentlich zu Eltern werden; wenngleich manche Kinder zur Adoption freigegeben oder gar getötet werden. Die Geburt an sich ist ein ‚Ja zum Leben‘. Und doch scheint dies nicht auszureichen, um sich selbstverständlich im Leben zu bewegen, um selbstverständlich zu Sein. Unser Da-Sein, unser So-Sein, unser Wert-Sein scheint mehr zu benötigen als den bloßen Akt der Zeugung, Geburt und Namensgebung. Es will genährt werden in den ersten Lebensjahren, will gepflanzt werden – in den Strukturen unseres Gehirns, in unserem Körpergedächtnis, in unserer Haltung zum Leben und zu uns selbst. Selbst-Wert und Selbst-Vertrauen, wie wir es in unseren späteren Lebensjahren empfinden und leben, werden in den ersten Lebensjahren entscheidend geprägt. Zur Masterarbeit von Annika Bromund:
SelbstStand_zwischen SelbstSucht und SelbstSuche
Wie können wir Menschen aus der Verwicklung wieder herausfinden?
Wie können wir Menschen aus der Verwicklung wieder herausfinden?
In einer vorstrukturierten Welt haben wir gelernt, erfolgreich nach den Erwartungen anderer zu funktionieren. Unsere lebendigsten Bedürfnisse sind eingewickelt. Der renommierte Neurobiologe Gerald Hüther erschließt seit Jahrzehnten neue Wege für Potentialentfaltung und Ent-wicklung.
Wie kann sich der Mensch der eigenen Würde bewusst werden, um nicht mehr verführbar zu sein? Wie können Bedingungen geschaffen werden, um sich als Mensch zugehörig zu fühlen und in einer Gemeinschaft zu entfalten? Hierarchische Machtstrukturen funktionieren nicht mehr. Unternehmen erkennen, dass Menschen nur dann kreativ werden und Verantwortung übernehmen, wenn sie sich dort wohl fühlen und Vorstellungen einbringen können, die für sie sinnvoll sind. Zum Audiobeitrag
Über den Umgang mit Ungewissheit und Vertrauensverlust
Angst hat vermutlich jede von uns schon einmal empfunden. Sie ist etwas zutiefst menschliches und sogar überlebensnotwendig. Und doch versuchen wir sie eher zu meiden. Aber, wie entsteht sie eigentlich, die Angst? In unserem Kopf? Was ist mit abstrakten Ängsten, wie der Angst vor Ungewissheit? Gerade jetzt, in Zeiten von Corona, ein Zustand, der viele von uns beunruhigt. Was hilft uns mit Ängsten umzugehen? Zum Audiobeitrag
mit Rainer Mausfeld, Noam Chomsky, Gerald Hüther und Yanis Varoufakis
In diesem Video stellen wir Auszüge unserer Interviews aus den Jahren 2015 bis 2019 zum Thema bedingungsloses Grundeinkommen zusammen.
Zu den Experten, die in diesem Video erscheinen, gehören Gerald Hüther, Rainer Mausfeld, Yanis Varoufakis und Noam Chomsky. Zum Video
Gerald Hüther im Gespräch mit Dieter Kassel - "Kreativität statt Homeschooling"
Die Tage können anstrengend werden, wenn Familien aufeinander hocken. Und dann sollen die Eltern auch noch Lehrer sein. Der Neurobiologe Gerald Hüther
rät zur Entspannung – und zur Beschäftigung mit Dingen, die in kaum einer Schule gelehrt werden.
Viele Eltern sind derzeit überfordert – geschlossene Kitas und Schulen bedeuten nach Aktivitäten dürstende Kinder zu Hause, und das den ganzen Tag.
Der Neurobiologe Gerald Hüther beobachtet derzeit Eltern, die nun „in alte Muster zurückfallen“ und „den großen Oberlehrer machen“, mit ihren Kindern Schule simulieren und versuchen, die Strukturen vor der Krise aufrechtzuerhalten. Davon rät Hüther dringend ab.
Er plädiert dafür, die Krise als Chance zu begreifen.
Mit Gerald Hüther, Tijen Onaran und Christiane Woopen. Die ersten drei Themen: "Angst", "Netzwerk" und "Leben und Tod".
Mit dem Neurobiologen Gerald Hüther spricht Michel Friedman über Angst. Der Hirnforscher und Gründer der Akademie für Potentialentfaltung macht sich Gedanken über die Folgen von sozialer Isolation in der Corona-Krise. Er befürchtet, dass die zunehmende Angst das Immunsystem unterdrückt und uns anfälliger für das Virus macht.
Die Unternehmerin und Autorin Tijen Onaran, Gründerin von Global Digital Women, diskutiert mit Michel Friedman darüber, wie unsere digitalen sozialen Netzwerke uns durch diese schwierige Zeit helfen können. Sie sagt: „Es geht in dieser Krise nicht um Social Distancing, sondern um Social Connecting.“
Mit der Ethikerin Christiane Woopen von der Universität zu Köln diskutiert der Journalist und Moderator die schwerste Frage dieser Krise: Leben und Tod. Wie kann unser Gesundheitssystem den zu erwartenden Anstieg der Fallzahlen trotz knapper Ausstattung und Besetzung noch meistern? Was ist Triage, und unter welchen Bedingungen kommt dieses letzte, dramatische Mittel in den Kliniken zum Einsatz? Christiane Woopen sagt: „Es ist eine tragische Entscheidung, aus der man nicht gut rauskommen kann.“
Nach Ausstrahlung finden Sie die Sendungen und einzelnen Gespräche auch in der Mediathek und der TV-App sowie auf YouTube und IGTV
Auf der Suche nach dem verlorenen Glück mit dem Cellisten Matthias Hübner
Auf der Suche nach dem verlorenen Glück – Gerald Hüther mit dem Cellisten Matthias Hübner
Auf der „Die Suche nach dem verlorenen Glück“ wirbt Deutschlands bekanntester Hirnforscher Gerald Hüther für einen liebevolleren Umgang mit sich selbst.
Die Reise zu den Wurzeln eines erfüllten und glücklichen Daseins wird von Ausnahme-Cellist Matthias Cellist Matthias Hübner musikalisch eindrucksvoll umrahmt.
Als Menschenkinder waren wir suchende Forscher und die kleinste Entdeckung konnte ein ungetrübtes Glücksgefühl auslösen, das uns prägte und antrieb. Im Laufe des Lebens dann lässt sich der suchende Geist in Konventionen und Regeln einwickeln und selbst die besten Glücksrezepte aus Büchern und Medien entfalten kaum noch Wirkung.
Mehr von und über Gerald Hüther
Der Cellist Matthias Hübner
Mehr über die Saxum Stiftung
Bildung für ein gelingendes Leben
Eine gute Bildung ist entscheidend für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Das ist klar. Aber was genau ist gute Bildung, vor allem in einer Zeit der globalen Umbrüche, in der die Definition von Arbeit sich massiv wandelt? Was brauchen unsere Jüngsten von uns, damit sie sich Wissen und Können aneignen und gleichzeitig Orientierung im Leben finden können? Wie lernen sie, wie das Leben und Zusammenleben im 21. Jahrhundert wirklich gelingt? Unsere Bildungseinrichtungen kriegen das nicht allein hin, verhindern es oft sogar. Dafür braucht es jetzt uns alle, die ganze Zivilgesellschaft. #EducationForFuture ist ein Buch voller nutzbarer Antworten für den Alltag in Familie, Schule und Kindergarten, Nachbarschaft, Kommune und Co. Ein Aufruf zur Emanzipation. Und ein haltgebender Mutmacher für Eltern, Lehrer und alle, denen unsere Kids am Herzen liegen.
Die Welt von Zuhause aus entdecken und begreifen
Aus dem Inhalt:
AUS DER LUFT ÜBERS WASSER
Kein Element prägt Afrika so wie Wasser – entweder durch seine Anwesenheit oder durch seine Abwesenheit. Fotograf Florian Wagner beweist das in unserem Format „Die Welt durch meine Augen“.
FRÖSCHE IM SCHNEE
Wenn Sie Fröschen weit über der Baumgrenze und im Winter begegnen, können wir Ihnen sagen, wie sie dort überleben.
DIE WAFFE EINER FRAU
In der Mongolei sorgen selbstbewusste Frauen dafür,
dass die Jagd mit Adlern als Tradition erhalten bleibt.
EIN ARCHIPEL EMANZIPIERT SICH
Die Orkney-Inseln sind klein; dennoch können sie ein Vorbild dafür
sein, wie Menschen mit Energie umgehen.
INTERVIEW: STEPHAN HERING-HAGENBECK
Der neue Direktor im Tiergarten Schönbrunn hat viel Erfahrung und noch mehr vor.
Weitere Themen und kostenfreie Leseprobe
Mit freundlicher Genehmigung von: ROBERT SPERL, Editor-in-Chief, TERRA MATER MAGAZINE
RED BULL MEDIA HOUSE GMBH
„Liebe Dich selbst! Aber wie?“
Was bedeutet Selbstliebe?
So selbstverständlich das Wort und dennoch wenig greifbar. Wodurch unterscheidet sie sich vom Egoismus?
Wie kann man als Eltern gleichzeitig sich selbst und die Kinder lieben? Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir traumatisiert werden, und was hat Rache mit mangelnder Selbstliebe zu tun?
In der ersten Ausgabe des Hoffman Prozess Magazins zum Thema „Selbstliebe“ finden Sie spannende Beiträge, Fragebögen, Übungen, Geschichten, sowie Buch- und Filmempfehlungen.
Weitere Themen des ersten Heftes:
Rache. Ich bin nicht rachsüchtig, ich will nur Gerechtigkeit.
Beziehungen. Ich habe Recht und der andere ist Schuld.
Kinder. Mama, schreie mich nicht an…
"Eine vorübergehend in die Irre geleitete Spezies"
Hüther beschreibt im Interview anschaulich den Wandel, den wir in vielen Bereichen aktuell spüren und teilweise als Krisen wahrnehmen. Wir merken, dass wir mit klassischen Systemen (zum Beispiel der Hierarchie) nicht mehr weiterkommen und stattdessen etwas Neues gefordert ist. Zum Interview
Die Kunst der guten Führung ist in Zeiten von Fachkräftemangel und digitaler Transformation wichtiger denn je.
Das menschliche Gehirn ist zeitlebens veränderbar. Das haben die Hirnforscher mit ihren Befunden in den vergangenen Jahren immer wieder bestätigt. Das heißt, auch Führungskräfte können sich sehr grundlegend verändern. Dafür gibt es genügend Beispiel. Zum Beitrag auf xing.
eine Handreichung für Lehrer
Diese Handreichung für Lehrer zeigt, dass Persönlichkeits- und Potenzialentwicklung auch in der Schule möglich ist, wenn Lehrer zunächst als Pädagogen und erst an zweiter Stelle als Stoffvermittler in einer Schule mit achtsamer Brückenkultur tätig sind und wenn Schüler dem vorgegebenen Lernstoff in Neugier, Interesse, Selbstwirksamkeit und Partizipation begegnen können, sodass die Prozessqualität des Lernprozesses steigt und sich positiv auf die Ergebnisqualität auswirkt. Dazu bedarf es eines Paradigmenwechsels innerhalb der Organisation Schule, der Schüler und der Lehrende als ‚lebende Systeme‘ begreift, die sich der Umgebung positiv öffnen und lernen, wenn die Sinnfrage geklärt ist. Ausgehend vom Schulalltag, Lehrerkonferenzen und Gesprächen zeigt der Leitfaden sehr praxisnah, wie dieses Change Management Schritt für Schritt in eine neue Lernqualität hinüberwachsen kann und gibt erprobte und wirkungsträchtige Anregungen dazu, Schule zu einem Ort des Vertrauens und der persönlichen Potenzialentwicklung werden zu lassen.
Sechs Ansätze für einen grundlegenden Wandel in Schule und Gesellschaft - Mit einem Vorwort von Gerald Hüther
Verbundenheit als Grundlage einer neuen Lebens- und Lernkultur – für jeden in Gesellschaft und Schule.
Was wäre, wenn Glück der natürliche Zustand unseres Menschseins wäre? Und wenn der Weg dorthin nur einen Schritt von unserem bisherigen Leben entfernt wäre? Dass dies mehr als eine Idee, sondern gelebte Realität werden kann, zeigt dieses Buch praktisch und nachvollziehbar. Es steht für eine vollkommen neue Lebens- und Lernkultur und könnte wegweisend werden für den so nötigen Wandel in Gesellschaft und Schule. »Echtes Glück kommt aus der Einheit mit unserer wahren Natur«, so der Autor. Diese Erfahrung der Verbundenheit ist nicht nur jedem Menschen zugänglich, sie steht auch am Anfang und Ende allen wahren Lernens und ist der Schlüssel für ein erfüllendes Leben. Dieses Buch ist »Pflichtlektüre« für Lernende, Lehrende, Pädagogen und für alle, die wissen, dass man nie auslernt!
Kranke Welt und gesunde Hoffnungen
Die Menschen haben das Empfinden, die Welt sei aus den Fugen geraten, formuliert Bundeskanzlerin Angela Merkel die aktuelle Lage. Bundespräsident Walter Steinmeier verwendet in seinen Reden diese Metapher ebenfalls gerne. Wenn die Mächtigen der großen Welt solche Empfindungen artikulieren, empfinden die Menschen in ihren kleinen Lebenswelten auch keine Geborgenheit mehr. Viele sind in den Wirren der Gegenwart durcheinander, verängstigt und mutlos oder wütend und aggressiv. Man kann sich auf niemanden mehr verlassen, sagt das allgemeine Gefühl. Kulturheilkunde Naturheilkunde in sozialer Verantwortung
Hirnforscher und Bestsellerautor Gerald Hüther spricht mit uns darüber, was wir unseren Kindern schenken.
Was wir unseren Kindern schenken
Hirnforscher und Bestsellerautor Gerald Hüther spricht mit uns darüber, was wir unseren Kindern schenken. Spannend ist auch, was sich tatsächlich hinter vielen Geschenken verbirgt… – Zum RCA Podcast
Weltenbrand - Das brandneue Album – mit Trailer
Der Liedermacher Konstantin Wecker entzündet mit der Bayerischen Philharmonie ein kammermusikalisch-poetisches Großereignis. Das entfaltet musikalische Kraft und politische Haltung. Es rührt sensibel an.
Der Münchner Song-Poet verzauberte und polarisierte als musikalischer Mahner schon seit über 40 Jahren. Manch einem ging er damit schon mal auf den – Wecker. Auch heute noch, denn manche seiner zu Notenpapier gebrachten Stücke handeln von den gleichen aktuellen Themen. Intoleranz, Auswüchse des Kapitalismus, Faschismus. Und noch ein paar mehr. „Ich hätte nie gedacht, dass wir an einen Punkt kommen, an dem unsere gewonnene Demokratie zu verfallen droht,“ so Wecker.
Das Kammer-Ensemble umfasst zwölf Musiker aus neun Nationen, die souverän mit der Wecker-Band, bestehend aus dem Pianisten Jo Barnickel, der Cellistin Fany Kammerlander und dem Gitarristen Severin Trogbacher verschmelzen. Der Bösendorfer bebt, das Cello schwebt, der Song-Poet streut gerne kleine Anekdoten ein, die zum Nachdenken anregen.
Benediktinische Lebenskunst für heute
Im Kloster lernte der Hotelmanager Bodo Janssen bei einer Auszeit die Benediktsregel kennen, die ihm seither mit dem »Upstalsboom Weg« als Grundlage seines Führungsstils dient. Heilsames Klosterwissen für Nicht-Mönche, das die Benediktsregel als Grundlage eines menschenfreundlichen Miteinanders vorschlägt – nicht nur für Führungskräfte.
Nachdem Bodo Janssen die Führung der elterlichen Hotelbetriebe übernommen hatte, musste er eine schmerzliche Erfahrung machen. Bei einer Mitarbeiterumfrage kam ans Licht, dass sich ein Großteil seiner Angestellten einen anderen Chef wünschte. Bodo Janssen nahm eine Auszeit im Haus Benedikt in Würzburg, bei der er mit der benediktinischen Spiritualität in Berührung kam, die ihn seitdem prägte.
In diesem Buch erzählt er von seinen Erfahrungen, die er im Kloster gemacht hat. Die Benediktsregel ist zu einem neuen Leitfaden für ihn geworden – nicht nur in der Art, Menschen zu führen, sondern vor allem im Umgang mit seinen Mitarbeitern.
Sich auf Augenhöhe zu begegnen und damit gelingende Gemeinschaft, gelingendes Miteinander zu ermöglichen, ist heute sein höchstes Ziel. Hier zeigt er, welche Kernsätze aus der Benediktsregel ihm bei dieser Erkenntnis geholfen haben und was sie auch für Menschen »außerhalb der Mauern« heute an wichtigen Ideen bereithält, um ein gelingendes und glückliches Leben zu führen.
Dr. Gerald Hütherist Biologe und Gehirnforscher, Erklärender, Brückenbauer, Mutmacher und Wachrüttler. Er ist ein Mensch, der mich mit seinem Werk schon seit über 10 Jahren inspiriert.
Dr. Gerald Hütherist Biologe und Gehirnforscher, Erklärender, Brückenbauer, Mutmacher und Wachrüttler. Er ist ein Mensch, der mich mit seinem Werk schon seit über 10 Jahren inspiriert.
Seine Art, den Menschen zu betrachten hat mich damals in neue Richtungen denken lassen und jedes neue Buch gab neue Denkanstöße und -vor allem- berührte etwas in mir.
Ich durfte Dr. Gerald Hüther in der gemütlichen, kleinen Küche in der Akademie für Potentialentfaltung treffen und bei einem Kaffee ein wertvolles Stündlein lauschen und die eine oder andere Frage stellen.
Gerald Hüther erklärt, mit welchem Prinzip es ihm gelingt, trotz eines sehr erfüllten (Berufungs-)Lebens in seiner Kraft zu bleiben: „Wenn es richtig ist, geht es leicht“
Er tut alles, was er tut auf eine spielerische Art und Weise und wenn es schwer wird, ist das ein Signal, um etwas zu verändern. Was für eine wunderschöne Ausrichtung! Das ist nicht immer einfach,
wenn man zu einer vorübergehend irregeleiteten Spezies gehört, die dabei ist, die Welt zu zerstören.
Dieser Film stellt die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung heraus. Er zeigt Kinder in verschiedenen Entwicklungsphasen.
Spielen ist für Kinder mehr als nur ein Zeitvertreib, der Spaß macht. Spielen ist die Königsdisziplin des Lernens! Im Spiel eignen sich Kinder die Welt an. Sie probieren aus, entdecken, lernen und zwar spielerisch, also frei, ungezwungen und damit besonders nachhaltig. Genau das macht das Spiel so wertvoll. Dieser Film stellt die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung heraus. Er zeigt Kinder in verschiedenen Entwicklungsphasen, wie sie beim Spielen grundlegende Erfahrungen machen, kreativ sind und kompetent werden. Margit Franz, Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Gisela Six-Hinkel, Heike Baum, Prof. Dr. Katharina Gerarts und Prof. Dr. Gerald Hüther liefern dazu herausragende Hintergrundinformationen. Damit bekommen sowohl pädagogische Fachkräfte, als auch Eltern eine ganz neue Sicht auf das Spiel der Kinder. (AV1 2019, Laufzeit 64 Min.).
Mehr Infos, Trailer und Bestellmöglichkeit im AV1-shop.
Warum wir Nachhaltigkeit neu denken müssen
»Ein wichtiges, ein bedeutsames Buch, das für Neuorientierung im persönlichen und politischen Alltag sorgen könnte!«
Erik Petersen, umwelt medizin gesellschaft
Was braucht der Mensch für ein gutes Leben? Wonach sehnen wir uns von Beginn an? Nach Resonanz! Jeder Mensch erhofft sich Resonanz auf das, was er tut: dass er verstanden wird, wenn er sich anderen mitteilt; dass er Antworten erhält, wenn er Fragen stellt; dass die Natur gedeiht, wenn er sich um sie kümmert; dass Entscheidungen, die er trifft, sich auch »stimmig« anfühlen. Resonanz ist auch der Schlüssel zu einem neuen Verständnis von Nachhaltigkeit. Nur, wenn der Mensch soziale Mitwelt, natürliche Umwelt und personale Innenwelt als Resonanzräume erfährt, wird nachhaltige Entwicklung möglich.
Das Buch von Fritz Reheis zeigt, dass die herrschende Wirtschaftsordnung mit ihrem Beschleunigungsdiktat derartige Resonanzphänomene systematisch blockiert und damit ein gutes, nachhaltiges Leben verhindert. Reheis’ Resonanzstrategie ist dabei konservativ und revolutionär zugleich. Sie zeigt, wie die Symphonie des Lebens – vom Lärm des Geldes ständig übertönt – für uns alle wieder hörbar werden kann.
Nun scheint sich auch der DFB dafür zu interessieren, wie optimale Gemeinschaften entstehen.
Neurobiologie und Fußball? Drei Fragen & drei Antworten, die die beiden Themen miteinander verbinden und aufzeigen, wie unser Gehirn uns im Fußball weiterbringt. Zum Beitrag auf der DFB Akademie
Wie ich als Autist meine Gefühle lieben lernte - Mit einem Vorwort von Tony Attwood
„Ein Tor zu eurer Welt“ ist das erste Buch eines Autisten, der erzählt, wie er den Zugang zu seinen Gefühlen findet. Diese Autobiografie ist für alle Leser von Axel Brauns “Buntschatten und Fledermäuse” und Daniel Tammet “Elf ist freundlich und Fünf ist laut”, mit einem Vorwort des Autismus-Experten Tony Attwood
Menschen mit Asperger-Syndrom können Gefühle nicht deuten und vermitteln. Das macht sie zu Außenseitern und oft zu Gefangenen ihrer eigenen Wahrnehmungswelt. Aaron Wahl kennt diesen Zustand. Doch er kämpft gegen die Isolation an. Als er bei einem Emotionstraining erfährt, wie sich Angst, Freude und Trauer anfühlen, ist das für ihn ein lebensverändernder Durchbruch. Aaron schafft es, den Tod seiner geliebten
Großeltern zu verarbeiten und eine Brücke zu seinen Mitmenschen zu schlagen. Er lernt die bunte Seite des Lebens kennen.
Aaron Wahl, Jahrgang 1990, wurde mit Anfang 20 für dauerhaft arbeitsunfähig erklärt. Seit seiner Asperger-Diagnose kämpft er sich zurück ins Arbeitsleben. Er gründete das Projekt “PEM Autismus”, das sich zum Ziel setzt, Stärken und Fähigkeiten von Autisten zu fördern. Innerhalb weniger Monate erfuhr das Projekt internationale Resonanz.
Diese Autobiografie ist die mutmachende Geschichte eines jungen Mannes mit Autismus, der sich nach Jahren des Leidens Zugang zu einer Welt erkämpft, die er fast aufgegeben hatte – der Welt des Glücks. Mit einem Vorwort des Autismus- und Asperger-Experten Prof. Dr. Tony Attwood.
Aaron Wahl, geboren 1990, wurde mit Anfang 20 für dauerhaft arbeitsunfähig erklärt.
Seit seiner Asperger-Diagnose kämpft er sich zurück ins Arbeitsleben.
Er gründete das Projekt “PEM Autismus”, das sich zum Ziel setzt, Stärken und Fähigkeiten von Autisten zu fördern.
Innerhalb weniger Monate erfuhr das Projekt internationale Resonanz.
Das philosophisch-theologische Traktat von Freiheit und Frieden
Die Würde, die Größe und das Glück des Menschen finden nach G. Pico della Mirandola ihren Ausdruck darin, dass der Mensch als einziges Geschöpf ein göttliches Geschenk erhält: Die Freiheit! Von Gott in die Mitte der Welt gestellt, vermag der Mensch in absoluter Willens- und Entscheidungsfreiheit sein Leben als schöpferischer Bildhauer zu gestalten und sich verantwortungsvoll in das ihm gemäße Bild zu bilden und zu vervollkommnen.
Allerdings: Das göttliche Geschenk der Freiheit stellt den Menschen vor die notwendige Aufgabe der Entscheidung: Entweder kann er sich ganz seinen Trieben und Begierden hingeben und damit in den Unterweltsbereich des Tieres entarten oder er vermag, seine gottgegebenen menschlichen Möglichkeiten zu entfalten und sich damit in die höhere Welt des Göttlichen empor zu heben.
Um das Ziel nach wahrem Menschsein und wahrem inneren Frieden zu verwirklichen, zeigt Pico einen dreistufigen Pfad: Zunächst die Erkenntnis der widersprüchlichen Natur der menschlichen Seele und deren Reinigung durch die Moralphilosophie; dann die Befreiung der Unwissenheit und Erleuchtung des Verstandes durch die Dialektik; und schließlich die Vervollkommnung und untrennbare Verbindung der menschlichen Seele mit dem göttlichen Geist mithilfe der Theologie
Autoren: Giovanni Pico della Mirandola und Renate Taube
Mut bedeutet, deine Angst zu überwinden und zu dir und deiner Meinung zu stehen
Mut bedeutet, deine Angst zu überwinden und zu dir und deiner Meinung zu stehen.
Das macht dich zu einem freien und wertvollen Menschen.
Wie du immer mutiger wirst und das Leben lebst, das du dir wünschst,
erfährst du in dem Themenmagazin maaS No. 12 MUT.
Leseprobe Nicole Bauer, Sven Ole Müller und Gerald Hüther Wann und wozu brauchen wir Mut
hr2 Kultur- Doppelkopf - Am Tisch mit Gerald Hüther, "Potentialentfalter"
„Das zutiefst Menschliche in uns selbst zu entdecken wird zur wichtigsten Aufgabe im 21. Jahrhundert“, sagt Professor Gerald Hüther. Er ist einer der bekanntesten Hirnforscher in Deutschland.
In letzter Zeit hat Hüther sich mit Begriff und Bedeutung von „Würde““ auseinander gesetzt. Für ihn ist Würde nicht allein ein ethisch-philosophisches begründetes Menschenrecht, sondern ein neurobiologisch fundierter innerer Kompass. Dieser Kompass versetze uns in die Lage, uns in einer hochkomplexen Welt nicht zu verlieren.
Es sei wichtig, die Wahrnehmung der eigenen Würde zu stärken. In dem Maße, wie jeder Einzelne
von uns sich seiner eigenen Würde bewusst werde, könne er auch die Würde der anderen Menschen achten. Wie das gelingen kann, erzählt der „Potentialentfalter“ im „hr2-Doppelkopf“. Zum Podcast von hr2 Kultur
Gastgeberin: Karin Röder
Buchhinweise:
Gerald Hüther, Sven Ole Müller, Nicole Bauer:
„Wie Träume wahr werden. Das Geheimnis der Potentialentfaltung“, Goldmann Verlag 2018
Gerald Hüther:
„Würde. Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft, Knaus Verlag 2018
Max ist ein 8-jähriger Junge. Er geht in die Grundschule. Max ist ein besonderer Bub und hat es nicht immer einfach.
Max ist ein 8-jähriger Junge. Er geht in die Grundschule. Max ist ein besonderer Bub und hat es nicht immer einfach. Er wird manchmal wütend, so richtig wütend und er versteht nicht was mit ihm passiert. In diesem Buch begleiten wir Max auf seiner Reise zum Thema Wut. Schnell merkt Max, dass es gar nicht schlimm ist wütend zu werden und lernt in verschiedenen Situationen mit der Wut umzugehen. Auf seiner Reise merkt Max, dass nicht nur er wütend ist, sondern auch andere Kinder und Erwachsene vor diese Herausforderung gestellt werden und lernen müssen damit umzugehen.
Präsenz, Verbundenheit und Co-Kreativität in Gemeinschaften - Mit einem Vorwort von Gerald Hüther
Es ist wohl die größte Herausforderung für uns Menschen, in unseren essenziellen Lebensbereichen zutiefst gewünschte Veränderungen herbeizuführen. Ob wir uns eine liebevollere Beziehung zu unserem Partner wünschen oder mehr Vertrauen in der Familie, ein Schulsystem, das gleichzeitig menschlich und leistungsfähig ist, eine Wirtschaft, die unsere Umwelt schützt oder Firmen, in denen Mitarbeiter gerne arbeiten – wir brauchen dafür diese Fähigkeiten: Im eigenen Leben mit allen Sinnen, Herz und Verstand anwesend zu sein, in Begegnungen mit anderen Menschen Andersartigkeit als Bereicherung zu gestalten, gemeinsame Intentionen co-kreativ in lebensbejahende & sinnerfüllte Projekte umzusetzen.
Daniel Hunziker zeigt, wie wir Zugang zu unserer Kraft finden und in Eigenverantwortung das aktiv anpacken, was sich in unserem Dasein als Herausforderung zeigt.
Gemeinsam über sich hinauswachsen Leseprobe
Über den Autor
Daniel Hunziker, geboren 1967 in Bern. Seit bald 35 Jahren erforscht er, was Menschen antreibt, miteinander verbindet, auseinandertreibt und was zum Gelingen erfüllender Begegnungen und co-kreativer Prozesse führt.
30 Jahre war er als Lehrer, Schulleiter und Bildungsinnovator tätig. Er hält Vorträge zu Bildungs- und Gesellschaftsthemen, leitet Workshops und Weiterbildungen für persönliches Wachstum, und er initiiert und beteiligt sich an co-kreativen Gemeinschaftsprojekten für ein erfülltes Leben und eine gesunde Welt.
Wie Sie mit dänischem Führungsstil auf Augenhöhe die Veränderungen in der Arbeitswelt meistern.
Auf Menschen statt auf Zahlen hören! Der Autor verrät, warum er angehende Partner anfangs nur dürftig honoriert – und warum er immer eine rote Clownsnase in der Schublade hat. Entstanden ist ein Kanzlei-Manifest, das jedem, der mit skandinavischen Werten erfolgreich sein möchte, als Vorbild dienen kann.
Inhalte:
Warum Menschen in Skandinavien glücklicher arbeiten und was wir von ihnen lernen können
Wir verbringen mehr Zeit im Job als zu Hause. Wenn wir dort nicht glücklich sind, wird’s schwierig mit dem rundum glücklichen Leben. Deshalb sollten wir uns dringend um unser Glück auf der Arbeit kümmern. Skandinavier sind die glücklichsten Menschen der Welt. Was machen sie richtig? Und was können wir uns von ihnen abgucken?
Maike van den Boom packte ihre Koffer und reiste sechs Monate durch Skandinavien, sprach mit Bauarbeitern, Krankenschwestern und Vorständen, deutschen Gastarbeitern, interviewte Experten und Menschen auf der Straße.
Was sie entdeckte, sind glückliche, mutige und selbstbewusste Menschen, die miteinander mehr erreichen wollen als allein. Wörter wie Liebe und Leidenschaft im Businesskontext. Die Freiheit, man selbst zu sein. Eine erstaunliche Effizienz. Eine nie zu stillende Neugierde. Ein offener Umgang mit Fehlern. Immer die Frage nach dem Warum? Unerhörten Spaß. Und immer wieder die feste Überzeugung, dass dein Glück in deinen Händen liegt.
Leseprobe 8 Stunden mehr Glück
Über die Autorin
Maike van den Boom ist eine gefragte Glücksforscherin. Die studierte Kunsttherapeutin berät heute Unternehmen und tritt als Rednerin auf Veranstaltungen auf. Ihre Mission ist es, die Deutschen einfach etwas glücklicher zu machen. Dafür fliegt sie regelmäßig und gerne von ihrer derzeitigen Wahlheimat Stockholm zurück nach Deutschland.
In diesem exklusiven Interview reden wir über seine Kindheit und Schulzeit, seinen wissenschaftlichen Werdegang und darüber, wie sich seine Ansichten und Ideen entwickelt haben.
In diesem exklusiven Interview mit dem Neurobiologen, Autor und Gründer der Akademie für Potentialentfaltung Prof. Dr. Gerald Hüther reden wir über seine Kindheit und Schulzeit, seinen wissenschaftlichen Werdegang und darüber, wie sich seine Ansichten und Ideen entwickelt haben. Dabei erfahren wir, ob die Wissenschaften vom Gebot der Objektivität abweichen dürfen und was Eltern, Schüler und Lehrer tun können, um sich vor den negativen Aspekten unseres Bildungssystems zu schützen. Wir thematisieren auch das bedingungslose Grundeinkommen und Digitalisierung und sprechen über Alternativen und Lösungen, die unser politisch-ökonomisches System menschlicher und nachhaltiger machen würden. Zum Video
Preisgekrönter Dokumentarfilm von Catharina Roland
Wir befinden wir uns an einem Punkt in unserer Evolution, an dem unser Handeln über unser Überleben und das unzähliger Spezies entscheidet. Was aber ist die grundlegende Ursache für unseren Zerstörungsdrang gegenüber uns selbst, anderen Lebewesen und der Erde? Und – ist es zu spät – oder haben wir noch eine Chance das Paradies auf Erden zu leben?
Mit diesen Fragen im Gepäck macht sich Catharina Roland auf eine neue, transformierende Reise, um Wissenschaftler, Coaches und Visionäre zu befragen, wie wir wieder in Balance kommen können. In berührenden Bildern, gewürzt mit bewegenden Geschichten und inspirierenden Interviews zeigt der Film, wie unsere innere und äußere Gesundheit und die Gesundheit der Erde in einem untrennbaren Kreislauf miteinander verbunden sind, zeigt viele Lösungen und inspiriert die Zuschauer zu der Veränderung zu werden, die wir uns in der Welt wünschen. Denn um das Paradies im Außen zu erschaffen, gilt es zuerst, das Paradise in uns zu finden und genau dafür öffnet der Film die Türen…
Ein Ausschnitt mit Gerald Hüther: „Über das Gefühl von Verbundenheit“
Ein Ausschnitt mit Gerald Hüther: „Über unsere Schulen“
Ein Mut-mach-Buch - 160 Seiten biografischer Erfahrungsbericht, Arbeitsanleitungen und Hintergrundwissen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung.
„Warum trifft es immer mich“ … Gedankenspiralen, innere Klagen und Anklagen erschweren vielen Menschen ihr Leben. Aus dieser passiven Lebensschwere aus- und in ein aktiv gestaltetes, gelingendes Leben einzusteigen ist möglich – für jeden! In ihrem Buch „Mach Dich Glücklich“ zeigt Marion Lang anhand ihres eigenen Lebensweges auf, wie aus der entmutigenden Lebensunzufriedenheit oder gar Krise die Kehrtwende zu einem mutigen, erfüllten Leben gelingt.
Das erprobte Konzept führt den Leser über spielerische Übungen in seine unbewussten, inneren Haltungen – angereichert durch konkrete Beispiele und Hintergrundwissen. Über selbstreflektierende Fragestellungen werden Erkenntnisse über Blockaden möglich. Mit anerkannten Methoden der Fokussierung wird der Leser Schritt für Schritt angeleitet, seine Aufmerksamkeit auf seinen wahren Wesenskern und die darin liegende Lebensfreude zu richten.
„In fünf Schritten zu einem selbstgestalteten gelingenden Leben“ ist ein erfolgreich angewendetes Coaching-Vorgehen der Autorin, das Menschen die aktive Erfüllung ihres Lebens ermöglicht. Jetzt liegt dieses Vorgehen für jeden anwendbar in Form eines Selbstcoaching-Leitfadens mit Workbook vor. Happy end inklusive. Glücklich ist, wer sich selbst glücklich macht.
160 Seiten biografischer Erfahrungsbericht, Arbeitsanleitungen und Hintergrundwissen zur selbstbestimmten Lebensgestaltung.
Dieses Buch ist ein auf Erfahrungen basierter, praktischer Ratgeber, der uns als Menschheit vom ICH zum DU zum WIR leitet.
“Es wird langsam Zeit zu begreifen, das man weder die Menschen noch die Welt verändern kann. Aber es ist möglich, günstige Bedingungen und Gelegenheiten dafür zu schaffen, dass Meinschen eibnander wieder begegnene und in co-kreativen Prozessen diese neue Art des Miteinander in die Welt tragen. Wie dieser Ansatz praktisch umsetzbar ist, zeigen Carolyn P.Anderson und Katharina Roske in ihrem jetzt auch auf Deutsch erschienenen “Co-Creation Handbuch 2.0.” Gerald Hüther
Mehr über dieses Buch
Was die Jugend bewegt – und wie sie uns bewegt
Offen, tabulos, auf Augenhöhe: In einem intensiven Dialog und mittels innovativer Formate wie Sparkling Inputs und World Cafés wurden bei der 6. Internationalen Bürgermeister/innen Konferenz NOW die Anliegen der Jugend diskutiert und Wege gesucht, sie in Entscheidungsprozesse einzubinden. Wie man den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt und Partizipation ermöglicht, erörterten am 28. und 29. Jänner 2019 in Wien rund 240 Teilnehmer/innen aus 28 Nationen – rund ein Drittel von ihnen Jugendliche sowie politische Entscheidungsträger/innen, Vertreter/innen von NGOs und Expert/innen.
Internationale Bürgermeisterinnen Konferenz NOW
Prof. Gerald Hüther im Gespräch mit Michael Hofer zum Thema: "Es geht um unsere Würde!"
Prof. Gerald Hüther im Gespräch mit Michael Hofer zum Thema: „Es geht um unsere Würde!“ In einer von Effizienzdenken und Erfolgsstreben geprägten Zeit ist die Wiederentdeckung der eigenen Würde wichtiger denn je geworden. Die Würde ist unser innerer Kompass, der uns durch Turbulenzen, Verlockungen und scheinbare Notwendigkeiten hindurchnavigiert. Und: Wer sich der eigenen Würde bewusst wird, behandelt auch seinen Nächsten würdevoll.
Wie pädagogische Konzepte Kinder neoliberal machen
Neuere pädagogische Konzepte frühkindlicher Betreuung und Bildung behaupten: „Hier darfst du sein, mein Kind“ und versichern, dass sie die Interessen der Kinder wahren. Die freie Wahl der Bezugspersonen, der Angebote, Räume und Kindergruppen sowie Partizipation und Beschwerdemanagement werden als kindliche Bedürfnisse dargestellt.
Gerade offene Erziehungs- und Bildungskonzepte haben sich Selbständigkeit, Autonomie und Indivi-dualität durch individuelles Lernen und Fördern zu eigen gemacht.(1) Kinder entscheiden, was und wie sie lernen. Sie bilden Gremien wie Kinderräte und -parlamente, Planungsgruppen usw. Sie melden ihre Wünsche und Ideen an und initiieren Projekte. Sie erhalten Einblick ins Konfliktmanagement und lassen sich zu Streitschlichtern ausbilden. Sie erfahren wie Demokratie funktioniert und stellen sich zur Wahl oder wählen Kindergarten/HortsprecherInnen. (2) All das gilt als Beweis dafür, dass kindliche Bedürfnisse ernst genommen werden – auch wenn Kinder zuvor nichts von diesen Bedürfnissen wussten.
Lesen Sie hier den Beitrag Du darfst nicht sein mein Kind
Interview mit Sven Ole Müller
Interview der Woche: Sven Ole Müller hat sich mit dem Sieg beim Race Across Amerika seinen ganz persönlichen Radsporttraum erfüllt. Der Geraer erzählt, wie aus vier Sportlern und elf Crewmitgliedern ein Dream-Team wurde, wie es zum Buchprojekt und zum Termin beim DFB kam. Interview mit Sven Ole Müller
der Akademie für Potentialentfaltung
Wir Menschen sind die einzigen Lebewesen, die ihre eigene Lebenswelt so rasch und so nachhaltig verändern, dass wir auf unserem Planeten nur überleben können, indem wir uns ständig weiterentwickeln. Uns einfach nur an die von uns geschaffenen Verhältnisse und Gegebenheiten anzupassen, reicht nicht. So würden wir uns nur zu Sklaven der von uns ausgelösten Veränderungen machen. Um auf unserer Erde überleben zu können, müssten wir also in der Lage sein, uns selbst immer wieder zu fragen, ob das, was wir erzeugt und geschaffen haben, auch dem entspricht, was wir ursprünglich damit beabsichtigt hatten. Ob es so, wie es geworden ist, immer noch gut für uns und unser Leben ist. Weihnachtsbotschaft Akademie für Potentialentfaltung
Die Botschaft können Sie gerne an Freunde und Bekannte weiterleiten.
Flowgrade Showepisode 72 mit Gerald Hüther
Was kann unser Hirn alles schaffen, wenn es freien Lauf hat? In dieser Folge der Flowgrade Show beschreibt der Hirnforscher Gerald Hüther, was mit echter Potentialentfaltung alles möglich ist. Zum Beitrag & Video
Die Gäste der Diskussionsrunde: Rebekka S. Henrich, Gerald Hüther, Hasnain Kazim.
Auf der Straße oder im Netz begegnen sich Menschen oft voller Härte. Viele sind gereizt, reagieren wütend und sehen sich im Besitz der Wahrheit – der eigenen. Bedrohen sie die Demokratie oder belegt die größere Vielfalt von öffentlich geäußerten Meinungen ihre Lebendigkeit? Die Gäste der Diskussionsrunde: Rebekka S. Henrich, Gerald Hüther, Hasnain Kazim. Zur Sendung auf NDR
Sage Nein! Antifaschistische Lieder 1978 bis heute
Es ist mehr als ein Weckruf, es ist ein Aufschrei. Seit 40 Jahren kämpft Konstantin Wecker mit seinen Liedern gegen drohenden Faschismus. Die CD, aus deren Erlösen auch der antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München (a.i.d.a.) gespendet wird, ist für nur zehn erschwingliche Euro erhältlich. Auch damit leistet der Musiker einen Beitrag, dass noch mehr Menschen erreicht werden können, die ganz einfach Nein sagen. Mehr über die CD
Das Buch stellt die zentralen Aspekte der Philosophie Platons vor und erläutert, wie sie den geistigen Diskurs des 3. Jahrtausends inspirieren können.
„Schaut mal, da kommt einer und entwickelt in der Auseinandersetzung mit der ältesten Philosophie ein Narrativ fürs 21. Jahrhundert, das perfekt zu all dem passt, was wir in der Akademie umzusetzen versuchen.“ Gerald Hüther
Das Buch stellt die zentralen Aspekte der Philosophie Platons vor und erläutert, wie sie den geistigen Diskurs des 3. Jahrtausends inspirieren können. Seine Tugendethik weist einen Ausweg aus dem postmodernen Werterelativismus; seine politische Philosophie öffnet den Blick für ein postökonomistisches globales Ethos; seine Deutung der Natur begründet eine avancierte Ökologie; seine Kosmologie bietet einen Deutungsrahmen für die zeitgenössische Quantenphysik, seine Ontologie feiert Lebendigkeit als Maß alles Guten, Wahren und Schönen; seine Philosophie des Eros liest sich als Programm einer zeitgemäßen spirituellen Lebenskunst. Daraus erklärt sich das erstaunliche Potenzial für eine Aktualisierung der platonischen Philosophie – gerade in einer Zeit gravierender geistiger Umbrüche. Denn so wie Platon sein Denken an der epochalen Schwelle vom Mythos zum Logos entwickelte, so ist er ein kostbarer Gesprächspartner für alle, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts Ausschau halten nach einem neuen geistigen Paradigma.
Über den Autor:
Dr. phil. Christoph Quarch (*1964), Philosoph, Theologe und Religionswissenschaftler, arbeitet freiberuflich als Autor, Vortragender und Berater. Er veranstaltet philosophische Seminare und Reisen in Zusammenarbeit mit „ZEIT-Reisen“ und ist Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland. Vom 2000 bis 2006 war er Programmchef des Deutschen Evangelischen Kirchentags; von 2006 bis 2008 Chefredakteur von „Publik-Forum“.
Wie entsteht wirkliche Gemeinschaft in einer Gruppe von Menschen?
Wie entsteht wirkliche Gemeinschaft in einer Gruppe von Menschen?
Wie kann ein Zustand hergestellt werden, in dem sich alle in ihrem Verschiedensein achten, ein höheres Bewusstsein entsteht und die Gruppe über die Möglichkeit der Einzelnen hinausgeht?
Der amerikanische Psychologe und Bestsellerautor Scott Peck beschreibt dieses Phänomen in seinem Buch „Gemeinschaftsbildung – vier Phasen zur authentischen Gemeinschaft“, das im eurotopia-Verlag erstmalig auf deutsch erschien und inzwischen in der vierten Auflage vorliegt.
Ausgehend von eigenen „zufälligen“ Erfahrungen mit Gemeinschaft analysiert Scott Peck die Phasen, die Gruppen auf dem Weg dorthin durchlaufen. Er geht dabei sehr treffend und zugleich befreiend und inspirierend auf das Wesen der menschlichen Natur ein und landet schließlich bei einer kühnen Vision des Friedens zwischen den Völkern.
Es geht um menschliche Wachstumsprozesse, die von einem erfrischend ungewohnten Blickpunkt aus betrachtet werden. Jenseits der üblichen Ratschläge beweist Scott Peck ein außerordentliches Verständnis und Feingefühl für das menschliche Miteinander und seine Möglichkeiten, die wir üblicherweise nicht nutzen. Das Buch macht Mut für neue Schritte eines gemeinschaftlichen Miteinanders in Familien, Firmen, Städten und Nationen als Grundlage für einen nachhaltigen Frieden.
Die aktuelle Auflage wurde um einen umfangreichen Anhang mit einem Interview mit Scott Peck, mit weiteren Texten von Peck sowie einem Vortrag von Samuel Widmer und mit Einsichten in den Gemeinschaftsbildungsprozess von Götz Brase ergänzt.
Irrweg? oder Ausweg? Es geht um unsere Würde!
„Nach meiner tiefen Überzeugung wird das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) in absehbarer Zeit unser bisheriges Sozialsystem ablösen.“
Dies zeigt sich auch an der öffentlichen Diskussion, die mittlerweile an einem Punkt angelangt ist, bei dem es immer weniger um die Frage geht, ob es realisierbar ist, sondern vielmehr darum, wann, wo und wie es kommt.
Inwieweit das BGE einen Irrweg oder Ausweg darstellt, wird sich erst dann zeigen, wenn die Form der Umsetzung geklärt ist. Daran ist auch die wichtige Frage der Finanzierungsmodalitäten geknüpft.
Setzen sich neoliberale Vorstellungen durch, wird es für die meisten Menschen ein Irrweg sein, weil hierdurch das bestehende Ungleichgewicht zwischen Reichtum und Armut verschärft wird. Insbesondere auch durch eine Besteuerung (z.B. Konsumsteuer), die hohe Einkommen überproportional entlastet und niedrigere zu stark belastet.
Wird das BGE sozial ausgewogen realisiert, kann es zusammen mit flankierenden Maßnahmen, wie beispielsweise durch den Wandel des Geld- sowie des Wirtschaftssystems, ein Ausweg und sogar Erfolgsschlager werden.
Statt krampfhaft am bisherigen System festzuhalten, das langfristig dem Untergang geweiht ist, weil es mit den strukturellen Veränderungen nicht mehr kompatibel ist, sollten wir gemeinsam für einen sanften Übergang in ein neues, nachhaltiges System sorgen.
Je mehr Menschen sich in diesem gesellschaftlichen Umbruch an der Realisierung beteiligen, um so besser wird das BGE den Interessen der Bevölkerung gerecht und nicht irgendwelchen Lobbyisten.
Dieses Buch gibt die Möglichkeit, sich auf eine verständliche Weise umfassend zu informieren und zeigt Wege zur sozial ausgewogenen Realisierung. Außerdem wird darin ein Pilotprojekt zur bundesweiten Erprobung vorgestellt, bei dem praktische Erfahrungen gesammelt werden können, ohne wesentlich in das bestehende System einzugreifen.
Der Autor befasst sich seit dem Jahr 2000 intensiv mit der Thematik und kann deshalb als Experte bezeichnet werden.
Verlag: TWENTYSIX
Martin Exner, Jahrgang 1960, lebt seit 2010 in Darmstadt (Hessen).
Zunächst als ausgebildeter Handelsfachwirt tätig, arbeitete er als Diplom Verwaltungswirt zuletzt über viele Jahre im Personalmanagement und verfügt außerdem über langjährige Erfahrung in der ehrenamtlichen Kommunalpolitik.
Gerald Hüther macht einen interessanten Vorschlag
Was eine Gesellschaft im Innersten zusammenhält
Früher waren es Alleinherrscher, die meinten, es ginge nicht ohne sie, und manche glauben auch heute noch, es brauche nur die richtigen Führer, damit eine Gesellschaft stabil bleibt. Manche halten Gesetze und Verordnungen für die Grundlage eines funktionierenden Zusammenlebens. Andere sehen die Voraussetzung dafür in bestimmten religiösen Überzeugungen oder in miteinander geteilten Werten und Normen. Oder bilden Ethik und Moral den Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält? Was also ist es, was eine Gemeinschaft im Innersten zusammenhält? Gerald Hüther macht einen interessanten Vorschlag: Es ist die Vorstellung seiner eigenen Würde, die es jedem Menschen ermöglicht, sich selbst als soziales Wesen zu bekennen und in seiner Einzigartigkeit als gestalterisches Subjekt zu erleben. Zum Beitrag
Wie Träume wahr werden eröffnet uns eine vollkommen neue Perspektive auf die wissenschaftlichen Hintergründe der Potentialentfaltung – am Beispiel einer mitreißenden Erfolgsstory.
Wenn es nicht immer wieder Menschen gegeben hätte, die ihren Träumen gefolgt sind, säßen wir heute immer noch auf den Bäumen.
Der renommierte Hirnforscher Gerald Hüther zeigt uns in diesem außergewöhnlichen Buch, wie die Verwirklichung kleiner und sogar ganz großer Träume gelingen kann. Die überraschende Erkenntnis ist: Träumen kann jeder von uns allein, aber umsetzen können wir unsere Pläne und Vorhaben nur gemeinsam mit anderen. In einer immer komplexeren Welt werden solche Dream-Teams als wirkungsvolle Gestalter unserer Zukunft immer wichtiger. Wer erfahren will, wie Träume wahr werden, sollte also wissen, wie diese Dream-Teams zusammenfinden, woher sie die Zuversicht nehmen, etwas zu wagen, was alle anderen für nicht realisierbar halten – und woher sie die Kraft schöpfen, um weiterzumachen, auch wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht.
Hüthers erstaunliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Neurowissenschaften werden dabei von der Geschichte der beiden Radsportler Nicole Bauer und Sven Ole Müller anschaulich und packend in die Praxis übertragen. Mit ihrem Amateurteam konnten sie 2016 völlig unerwartet das anspruchsvollste Radrennen der Welt, das Race Across America, gewinnen. Gemeinsam suchen die drei Autoren nach nichts weniger als dem Geheimnis des Gelingens. Im Kern geht es ihnen dabei um die Beantwortung der Frage, wie die Mitglieder einer Gemeinschaft miteinander umgehen, einander begegnen, einander ermutigen und inspirieren müssen, damit nicht nur der Einzelne, sondern das Team als Ganzes die in ihm angelegten Potentiale entfalten kann.
Wie Träume wahr werden eröffnet uns eine vollkommen neue Perspektive auf die wissenschaftlichen Hintergründe der Potentialentfaltung – am Beispiel einer mitreißenden Erfolgsstory.
Ein Interview mit Gerald Hüther
Das Bildungssystem & Wege zu einer humaneren & umweltfreundlichen Zukunft
In diesem Interview mit dem Hirnforscher, Neurobiologen Prof. Dr. Gerald Hüther, reden wir über das Bildungssystem, die Kritikpunkte dazu und wie ein alternatives Bildungssystem aussehen könnte. Zum Video
Mit einem Vorwort von Gerald Hüther
»Poesie findet sich nicht ab mit dem Machbaren.« (Konstantin Wecker)
Poesie und Widerstand – auf den ersten Blick passen diese Worte nicht zusammen. Poesie gilt gemeinhin als etwas die Seele Aufbauendes, Tröstendes, ausschließlich der Schönheit Verpflichtetes. Widerstand hingegen wird gern im ausschließlich Politischen verortet, oftmals respektvoll wie bei den Widerständlern der Nazizeit, meist aber doch eher skeptisch beäugt, wenn es darum geht, das bestehende System zu verteidigen. Dabei ist Widerstehen eine unerlässliche, immer wieder neu aufzufrischende Lebenshaltung, um sich nicht einfach allem zu beugen, was einem als selbstverständlich aufgetischt wird.
Streitbar wie eh und je
Poesie und Politik gehören zusammen
Ein anarchischer Psalm des Poeten
Die Kunst des Widerstehens lernen
Träger des Göttinger Friedenspreises 2018
Leseprobe auf der Seite des Verlages
Gerald Hüther Vortrag in St.Gallen
Ein Vortrag zur Stärkung des Empfindens, der Vorstellung und des Bewusstseins menschlicher Würde. – Nicht in der Theorie, sondern im täglichen Zusammenleben. Zum Video
Sie hat mit ihrem Drehbuch Millionen von Zuschauern in die Kinos geholt. Jetzt hat Hilly Martinek einen Roman vorgelegt. Auch „Marmelade im Herzen“ dreht sich um Demenz und den Umgang mit der Krankheit.
Tildas Leben läuft prima, und eigentlich hat sie allen Grund, zufrieden zu sein. Doch manchmal fragt sie sich, was sie daran hindert, wirklich glücklich zu sein.
All diese Gedanken werden unwichtig, als ihr auffällt, dass ihr Vater immer mehr Dinge vergisst. Angst greift nach ihr – denn das hat sie schon einmal erlebt: als ihr Großvater Amandus an Alzheimer erkrankte. Und plötzlich sieht sie wieder das 11-jährige Mädchen vor sich, das sie damals war, voller Mut, Liebe und Abenteuergeist. Am Abend stöbert sie in den Tagebüchern, die sie über diese traurigste, verrückteste und intensivste Zeit ihres Lebens geschrieben hat. Alles begann, als Oma starb …
Hilly Martinek wurde 1977 in Cuxhaven geboren und lebt heute in Hamburg. Zusammen mit ihrem Mann Krystian schrieb sie Drehbücher u. a. für die ARD-Fernsehreihe »Das Traumhotel«. Bekannt wurde sie durch das Drehbuch für den Film »Honig im Kopf« (2014), das sie nach eigenen Erfahrungen mit ihrem an Alzheimer erkrankten Vater gemeinsam mit Til Schweiger verfasste. »Marmelade im Herzen« ist ihr erster Roman.
Sie hat mit ihrem Drehbuch Millionen von Zuschauern in die Kinos geholt. Gerade hat Hollywood ihre Geschichte „Honig im Kopf“ noch einmal neu mit Til Schweiger als Regisseur verfilmt. Jetzt hat Hilly Martinek einen Roman „Marmelade im Herzen“ vorgelegt.
Im Interview sagt die sympathische Autorin, dass viele Gespräche, nicht zuletzt mit dem Neurobiologen und Hirnforscher Gerald Hüther, sie zu der Überzeugung gebracht hätten, dass man selbst viel tun könne. „Geistige Beweglichkeit und offenes Interesse für Neues sind die Grundlage für mentale Fitness bis ins hohe Alter“, meint die selbstbewusste Mutter dreier Kinder. „Wer die angeborene Freude am Entdecken verliert, hat schon verloren.“
Gerlinde Petric-Wallner im Gespräch mit Gerald Hüther
Gerlinde Petric-Wallner hat Gerald Hüther in Wien getroffen – ein Interview über würdevolles und würdeloses Verhalten. Zum Interview
Lerne von 34 Pionier*innen wie Gerald Hüther, Vandana Shiva, Ernst Ulrich von Weizsäcker und Byron Katie wie wir den Wandel gestalten können.
Gerald Hüther will wissen, wie das Leben funktioniert und erzählt euch davon was Ko-Kreation – gemeinschaftliches Tun und Entwickeln – alles kann. Wir sind eingeladen uns vorzustellen, wie wir uns in Zukunft ohne hierarchischen Ordnungen – auf Basis von gemeinsamen Anliegen organisieren können. Seine Botschaft an dich: Lass den alten „Kram“und einschränkende Vorstellungen los, damit du dein ureigenes Potential entwickeln kannst!
Zum Interview
Digitale Transformation & Kulturwandel
Digitale Transformation & Kulturwandel
Dieses Interview entstand im Anschluss des Vortrags „Digitalisieren mit Hirn“ beim Arbeitgeberforum im Herrenhauser Schloß in Hannover. Zum Video
"Schüler müssen wissen, warum sie in die Schule gehen"
Etwas gelernt werde nur dann, wenn man den Lernprozess selbst gestalten könne und es selbst wolle, sagte Hirnforscher Gerald Hüther im Deutschlandfunk. Zum Gespräch im Deutschlandfunk
Was wir unter Erziehung verstehen, traumatisiert und deformiert unsere Kinder.
Kinder müssen erzogen werden, „damit aus ihnen etwas wird“. So ist der allgemeine Konsens. Als ob sie ohne elterliche Gewalt und Bevormundung „nichts“ wären. Allenfalls besonders krude Erziehungsmethoden ziehen Kritik auf sich, das Prinzip Erziehung dagegen wird selten infrage gestellt. Nicht erst Missbrauch und Kriegserfahrungen traumatisieren Heranwachsende, zerstörerisch ist schon der ganz normale Wahnsinn, Kinder andauernd bewerten, belohnen, bestrafen und in Wettbewerbe gegeneinander hetzen zu wollen. Weiter
(von Birgit Assel Foto: Dom Ernest L Gomez/Shutterstock.com)
Gerald Hüther im Interview mit Abenteuer Philosophie
„Wer sich seiner eigenen Würde bewusst geworden ist, stellt sich nicht länger anderen als Objekt zur Verfügung.“
Gerald Hüther
Zum Interview – mit freundlicher Genehmigung des Magazins „Abenteuer Philosophie“
Wie nur ein paar Schritte mehr unser Leben besser machen
Uli Hauser ist immer schon gern zu Fuß gegangen, auch längere Strecken, wo andere lieber das Auto nehmen. Warum, darüber hatte er sich nicht den Kopf zerbrochen, so wenig wie über Schuhe oder darüber, wie man einen Fuß vor den anderen setzt.
Im vergangenen Sommer nun hat er sich auf den Weg gemacht, von Hamburg aus Richtung Süden. Sein Ziel: Italien. Weil er wissen wollte, wie das geht: Gehen. Was es mit einem macht, im Kopf und in den Beinen. Weil er das Gefühl hatte, dass wir zu oft von Ort zu Ort hetzen, zu viel fahren, zu viel sitzen, zu wenig auf uns achten. Er lebte ohne Tempowahn und Terminkalender und hörte endlich mal auf seine Füße. Traf Ärzte, besuchte Schuhmacher und Mönche. Ließ sich von Menschen am Wegrand leiten, zur nächsten Begegnung und zur nächsten Geschichte. Er genoss die Schönheit des Augenblicks, Schritt für Schritt. Und ist überzeugt: Allen ginge es besser, wenn alle mehr gingen.
Knaus Verlag
Was uns stark macht – als Einzelne und als Gesellschaft
Wir sind gerade dabei, unsere Würde zu verlieren, sagt der Hirnforscher Gerald Hüther. Im Interview über sein Hörbuch „Würde – Was uns stark macht“ erklärt er, warum das so gefährlich ist. Zum Interview
Gerald Hüther beschreibt im Gespräch mit Tristan Horx, warum Menschen, Gruppen und ganze Gesellschaften gleichermaßen aufhören sollten, sich Ziele zu stecken.
Gerald Hüther beschreibt im Gespräch mit Tristan Horx, warum Menschen, Gruppen und ganze Gesellschaften gleichermaßen aufhören sollten, sich Ziele zu stecken. Mit dem Verfolgen von Anliegen fahren wir besser, denn diese sind nicht erreichbar – und geben uns gerade deswegen mehr Orientierung und Glück als das Erreichen von kurzfristigen Zielen.
Zum Gespräch mit Tristan Horx
Über den Würdekompass
Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft
Würde ist ein großer Begriff. Gleich in Artikel 1 des Grundgesetzes heißt es: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Doch was genau ist Würde? Was bedeutet es, wenn uns unsere Würde genommen wird, weil wir etwa in der digitalen Welt nur noch als Datensatz zählen oder im Netz geschmäht werden? Wenn wir uns selbst würdelos verhalten oder andere entwürdigen?
Der Hirnforscher Gerald Hüther zeigt in seinem neuen Buch, dass Würde nicht allein ein ethisch-philosophisch begründetes Menschenrecht ist, sondern ein neurobiologisch fundierter innerer Kompass, der uns in die Lage versetzt, uns in der Vielfalt der äußeren Anforderungen und Zwänge in der hochkomplexen Welt nicht zu verlieren. Umso wichtiger ist es, dass wir lernen, die Wahrnehmung der eigenen Würde zu stärken. Denn: Wer sich seiner Würde bewusst ist, ist nicht verführbar.
„Wir alle wollen in Würde sterben, aber sollten wir nicht erst einmal in Würde leben?“
Gerald Hüther
Der „Würdekompass“ – Eine Initiative der „Akademie für Potentialentfaltung“.
Lassen Sie uns über Würde reden – erzählen Sie uns Ihre Geschichte!
Warum ist die Welt gerade so aus den Fugen? Tue ich das Richtige? Wie kann ich meine Talente am besten entfalten? Viele Menschen sind derzeit von einem latenten Unbehagen erfasst. Doch ein altes Wort kann für Orientierung sorgen: Würde. Lesen Sie hier den Artikel im Stern
Endlich wieder lieferbar. Eine wortgewaltige Liebeserklärung an die Musik
Auf seiner Suche nach der Wahrheit der Musik droht der junge talentierte Musiker Anselm Cavaradossi sich selbst zu verlieren. Weder Blues noch Rock ’n‘ Roll
noch die Begegnung mit dem geheimnisvollen Lehrer Karpoff vermögen seine Sehnsucht zu stillen.
Enttäuscht gerät er in die Fänge des Musikbusiness: Partys, falsche Freunde und die Ehe mit einer Frau, die er nicht liebt. Erst die Cellistin Beatrice öffnet ihm die Augen …
Mit der Sinnlichkeit, die auch seine Lieder unvergessen macht, erzählt Konstantin Wecker von Träumen, zerstörten Illusionen und von der Kraft der Kunst, das Leben zu verwandeln.
Endlich wieder lieferbar
Eine wortgewaltige Liebeserklärung an die Musik
Kinoverfilmung u.a. mit Mario Adorf in Planung
»Nichts ist zu vergleichen mit den Freuden der Bescheidenheit
nach einem Leben allmächtigen Wahns.« (Konstantin Wecker)
"Gesellschaftlicher Wandel durch Potentialentfaltung" - Darum und um einige andere spannende Fragen geht es in diesem recht lockeren und auch ein wenig frechem Gespräch.
“Weshalb es besser wäre, wenn wir niemand brauchen, der uns regiert. Weshalb es gut wäre, einen inneren Kompass zu haben, um die Orientierung in einer allzu komplex gewordenen Welt nicht zu verlieren. Weshalb wir mit den bisherigen hierarchischen Ordnungsstrukturen nicht mehr weiterkommen. Darum und um einige andere spannende Fragen geht es in diesem recht lockeren und auch ein wenig frechem Gespräch.” Gerald Hüther – Zum Video.
Wir leben in aufgewühlten und aufwühlenden Zeiten, die Grundlagen unseres bisherigen Zusammenlebens sind bedroht: Zeit, sich wieder einmal ein paar wichtige Fragen zu stellen.
Wir leben in aufgewühlten und aufwühlenden Zeiten, die Grundlagen unseres bisherigen Zusammenlebens sind bedroht: Zeit, sich wieder einmal ein paar wichtige Fragen zu stellen.
Was bedeutet es eigentlich für jeden Einzelnen, wenn Lüge, Rücksichtslosigkeit und Niedertracht an die Macht drängen oder sie schon errungen haben?
Wenn so erfolgreich in der Öffentlichkeit gegen alle bekannten Regeln des Anstands verstoßen wird? Was heißt unter diesen Bedingungen genau: ein anständiges Leben zu führen?
Axel Hackes Buch ist kein Pamphlet, denn Pamphlete gibt es genug; es ist vielmehr ein assoziatives Nachdenken über das Zusammenleben der Menschen
und die schon von Anton Tschechow gestellte Frage: »Warum leben wir nicht so, wie wir leben könnten?« Es ist ein Plädoyer dafür, die Antwort erst einmal nicht bei anderen, sondern bei sich selbst zu suchen – und dabei vielleicht am Ende ein wenig Demut, auch etwas Neugier auf andere zu entdecken. Denn vermutlich geht es in unserer komplizierten Welt zuallererst nicht um die Lösung aller Probleme. Die hat ohnehin keiner, und wer so tut, als hätte er sie, dem sollte man misstrauen. Sondern es gilt, eben diese Tatsache mit Anstand zu ertragen und sich dabei mit der großen und immer neu zu stellenden Frage zu beschäftigen: Wie wollen wir eigentlich miteinander umgehen?
Träumen wir nicht alle davon, frei zu leben und grenzenlos zu lieben?
Träumen wir nicht alle davon, frei zu leben und grenzenlos zu lieben?
Was hindert uns daran?
Warum suchen wir nach Ersatzbefriedigungen?
Wieso verursachen unsere Begrenzungen und Hemmnisse immer wieder Leid?
Ein Grund dafür ist, dass wir geliebt werden wollen.
Deshalb verbiegen wir uns leider oftmals, manchmal bis zur Selbstverleugnung, und tun alles, um Anerkennung zu bekommen.
Innere Stärke sowie Freiheit erlangt der Mensch am besten, sobald er für sich klärt, was er als tieferen Sinn seines Lebens wirklich selbst will. Folgt er der Stimme seines Herzens, findet er den eigenen Weg. Schmerzhafte Erfahrungen blockieren das Herz leider oftmals. Der Verstand tritt dann an dessen Stelle und mahnt aufgrund des Erlebten zur Vorsicht. Verinnerlichte Denk- und Glaubensmuster schränken unsere Handlungsmöglichkeiten ein, stärken Zweifel und verhindern die Verwirklichung unserer innigsten Wünsche.
Wie kann ich Kränkungen oder Verstrickungen auflösen?
Wie befreie ich meine Liebe in mir, um mich selbst so anzunehmen, wie ich bin?
Liebe ist keine Illusion.
Sie kann als stärkste Energie gefühlt und gelebt werden.
Wie wäre es, ALLES aus dieser allumfassenden Liebe heraus zu erleben? Wie würde sich das anfühlen, wenn Liebe nicht mehr wehtut? Wie würden wir dann sein? Wie bringen wir dieses reiche innere Liebes-Potenzial wieder zur vollen Blüte, um freier, glücklicher und friedvoller zu leben?
Martin Exner beschreibt in seinem neuesten Buch Wege dorthin. Rat-Schläge oder vermeintlich schnelle Lösungen mit schematischen Anweisungen, wie bei klassischen Ratgebern wird man vermissen. Der Autor lässt Dich als Leser vielmehr an der Auflösung seiner eigenen schmerzhaften Erfahrungen teilhaben und überlässt Dir die Entscheidung, welche Erkenntnisse für Dich geeignet sind. Dieser Wegbegleiter gibt ermutigende Impulse zur persönlichen Liebes-Entfaltung, stärkt die eigene Schöpferkraft, inneren Frieden sowie innere Freiheit.
Dieses Buch ist ein Beitrag zur Verwirklichung eines wachsenden gesellschaftlichen Trends, bei dem sich Menschen wieder dem Fluss des Lebens widmen, um damit eine neuartige Lebensweise als Quelle des wahren Glücks zu entdecken.
„Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?“ Rubikon startet weihnachtliche Weltverbesserungs- und Mitmach-Aktion.
Klar kann man sich über all das unsinnige Geschwätz aufregen, mit dem uns alle möglichen Wichtigtuer über die Medien tagtäglich belästigen.
Aber wir können auch alle etwas dagegen tun. Ausschalten beispielsweise. Oder etwas Phantasievolleres und Konstruktiveres dagegensetzen. Beispielsweise bei so etwas mitmachen: Gemeinsam verändern wir die Welt!
Unsere größten, aktuellen Probleme fußen auf einer Beziehungskultur, in der wir uns gegenseitig zum Objekt unserer Bewertungen und Absichten machen.
Unsere größten, aktuellen Probleme fußen auf einer Beziehungskultur, in der wir uns gegenseitig zum Objekt unserer Bewertungen und Absichten machen. Wir könnten die überall anzutreffenden hierarchischen Strukturen aber auch auflösen und uns, statt einander dominieren zu wollen, gegenseitig unterstützen. Ganz automatisch entsteht in einer derartigen neuen Beziehungskultur ein Ausmaß an Co-Kreativität, das es uns leicht macht, gemeinsam Lösungen für die dramatischen Situationen auf der Welt zu finden. Vor allem nachhaltige, die auch unseren Kindern zu Gute kommen. Die Lösung liegt in der Co-Kreativität
Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren .
Die aktuelle Demenz-Forschung ist der Überzeugung, dass Demenz durch altersbedingte Abbauprozesse und Ablagerungen im Gehirn verursacht wird. Leicht verständlich und mit überzeugenden Argumenten macht Gerald Hüther, einer der führenden Hirnforscher, deutlich, dass diese im letzten Jahrhundert entwickelte Vorstellung nicht nur unzutreffend ist. Sie hat auch den Blick für das Phänomen verstellt, das tatsächlich für die Herausbildung von Demenz verantwortlich ist: die Unterdrückung der normalerweise bis ins hohe Alter vorhandenen Regenerations- und Kompensationsfähigkeit des Gehirns. Dieses neuroplastische Potential verlieren wir aber fast alle zwangsläufig in einer Welt, in der uns die Freude am eigenen Entdecken und am gemeinsamen Gestalten beim Älterwerden zunehmend abhandenkommt.
Raus aus der Demenz Falle_Leseprobe
Arkana Verlag
Ermutigung zu einer spirituell-ökologischen Revolution. Übersetzt von Barbara Hamburger-Langer und Gunter Hamburger
Klimawandel, radioaktive Verseuchung, Fracking, Genmanipulation. Diese entmutigende Liste zum Zustand unsere Welt ließe sich fortsetzen – und dennoch: Wir haben noch immer die Möglichkeit, zum Wohle einer lebenswerten Welt zu handeln. Denn: Wir können unsere Bedürfnisse erfüllen, ohne unser lebenserhaltendes System zu zerstören. Dafür haben wir das notwendige Wissen und die technischen Möglichkeiten. Alles was wir noch brauchen ist der kollektive Wille, beides in diesem Sinne einzusetzen.
Dieses Buch ist ein Leitfaden. Es hilft uns, unsere natürliche Vitalität und Entschlossenheit zu entdecken und so die Selbstheilungskräfte unserer Welt zu unterstützen. Im Zentrum steht eine besondere Form der Gruppenarbeit, die Joanna Macy in den 1970er-Jahren begonnen und die sich seither stetig weiter entwickelt hat. Ungeachtet der sich rapide verschlechternden sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen hat sie Hunderttausenden Frauen und Männern rund um den Erdball geholfen, solidarisch und mutig zu handeln.
Das Buch erschien 2003 erstmals in deutscher Übersetzung, unter dem Titel „Die Reise ins lebendige Leben“. Es wurde gründlich überarbeitet und die aktuellen Entwicklungen wurden einbezogen.
Das Buch können Sie hier bestellen.
Wie soziales Miteinander die Krankheitsrate beeinflussen kann.
Nicht nur die Faktoren Ernährung, Bewegung oder Umgang mit Stress beeinflussen die Gesundheit, sondern auch soziale Bindungen und gut funktionierende Gemeinschaften Nehmen Gegensätze in einer Gesellschaft zu, verlieren alle – die Reichen wie die Armen. Oftmals sind Krankheiten die Folgen dieses Ungleichgewichtes. Gesunde Gemeinschaft mit Ritualen
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959
Als ich mich selbst zu lieben begann…
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann
Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt.
Ein Normopath ist stets normal und angepasst, sein Verhalten überkorrekt und überkonform. Die Zwanghaftigkeit, mit der er den Erwartungen entspricht, verrät indes, dass er ein falsches, ein unechtes Leben führt. Krank ist nicht nur er, sondern vor allem die Gesellschaft, in der er lebt und deren Anpassungsdruck er sich unterwirft – bis er die Gelegenheit gekommen sieht, seine aufgestaute Wut an noch Schwächeren oder am „System“ abzureagieren.
Der Hallener Psychoanalytiker und Psychiater Hans-Joachim Maaz ist bekannt für seine brillanten, zukunftsweisenden Analysen kollektiver Befindlichkeiten und gesellschaftlicher Zustände – vom Gefühlsstau, einem Psychogramm der DDR, bis zur narzisstischen Gesellschaft, einer Psycho-Analyse unserer Promi- und Leistungsgesellschaft. In seinem neuen Buch nimmt er Phänomene wie Pegida und AfD, den zunehmenden Hass auf Ausländer, aber auch die Selbstgerechtigkeit der politischen Elite zum Anlass, ein konturenscharfes Bild unseres falschen Lebens zu zeichnen, in dem wir uns lange eingerichtet haben und aus dem uns nun die zunehmende Polarisierung und Barbarisierung unserer sozialen und politischen Verhältnisse herausreißt. Das falsche Leben ist das Buch zur Stunde – Augen öffnend und alles andere als Mainstream.
Eine Rezension von Otto Teischel – Rezension Das falsche Leben
Rezension zum Buch von Yuval Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit.
Rezension zum Buch von Yuval Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit. München 2013 (Zitate nach der Pantheon-Ausgabe 2015) . . . und Brief an Dr. Yuval Noah Harari – Rezension Eine kurze Geschichte der Menscheiti – Brief an Yuval Harari 10.16
Reflektierte und gelebte Selbstverantwortung als Schlüssel für ein glückliches Leben.
Reflektierte und gelebte Selbstverantwortung als Schlüssel für ein glückliches Leben.
Raus aus der Opferhaltung! Nehmen wir unser Leben selbst in die Hand, grenzen uns ab, entscheiden, was für Menschen wir sein wollen: Selbstentwickler, Gestalter, Musterbrecher, selbstbewusst, vertrauend, mutig, verbunden und eigensinnig. Der Weg dahin ist viel kürzer als gedacht. „Sie bekommen hier ein Buch in die Hand, das Ihnen zur Gesundheitsquelle werden kann“, schreibt Ellis Huber im Vorwort. Das Buch können Sie hier bestellen.
Die Entfaltung menschlicher Potentiale
Die Art von Gemeinschaften, in denen die meisten Menschen herangewachsen sind, und in denen sie das Zusammenleben mit anderen erlernt haben, sind für die Sicherung der Lebensgrundlagen, der Erhaltung des Erreichten und der Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung geschaffen worden. Es sind also primär Angst-, Zweck-, Not-, Besitzstandswahrungsgemeinschaften, in ihnen geht es nicht so sehr um die Entfaltung der in jedem Mitglied angelegten Talente und Begabungen. Meist sind sie hierarchisch aufgebaut, und jedes Mitglied hat sich den Interessen der Gemeinschaft bzw. ihrer Anführer zu fügen. Das war sicher eine geeignete Strategie, um Bedrohungen abzuwenden, die von außen immer wieder hereinbrachen, meist als kriegerische Überfälle. Heute geht es mehr um die Wahrung erreichter Besitzstände. Deshalb gibt es viele Interessengemeinschaften, die aufpassen, dass ihre Mitglieder nichts von alldem verlieren, was sie sich erkämpft oder angeeignet haben. Es ging um die Sicherung von Ressourcen, nicht um die Entfaltung von Potentialen. Die entscheidende Frage, vor der wir jetzt, im 21. Jahrhundert, stehen, lautet aber, ob wir es auch schaffen, Gemeinschaften zu bilden, deren Mitglieder aneinander und miteinander wachsen. Und das ist eine neue Dimension! Lesen Sie hier den Artikel
Gerald Hüther im Gespräch mit Korbinian Frenzel.
Der Mensch kann seine Potenziale nur in Gemeinschaft mit anderen entfalten, meint der Hirnforscher Gerald Hüther. Dafür müssten sich diese aber als Subjekte begegnen. Und das sei nur in nicht-hierarchischen Strukturen möglich. In diesem Gespräch erläutere ich ziemlich genau, worum es mir eigentlich mit meiner Akademie für Potentialentfaltung geht.
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Barbara Thürschmid von Radio Wien im Gespräch mit Gerald Hüther
Barbara Thürschmid von Radio Wien im Gespräch mit Gerald Hüther.
Gerald Hüther erforscht seit Jahrzehnten unser Gehirn und die Auswirkungen auf unseren Alltag. In seinem letzten Buch „Rettet das Spiel“ macht er darauf aufmerksam wie wichtig Kreativität ist und wie man spielerisch sein Potential entfaltet. Die Sendung zum Nachhören.
Zu Konstantin Weckers 70. Geburtstag am 1. Juni 2017 erscheint seine lang erwartete Autobiographie, die so ungewöhnlich ist wie das Leben und Schaffen des Kraftgenies der großen deutschen Liedermacher.
Zu Konstantin Weckers 70. Geburtstag am 1. Juni 2017 erscheint seine lang erwartete Autobiographie, die so ungewöhnlich ist wie das Leben und Schaffen des Kraftgenies der großen deutschen Liedermacher. Sein »uferloses« Leben hat dazu beigetragen, dass Konstantin Wecker zu einer öffentlichen Persönlichkeit gereift ist, deren Wort Gewicht hat und in Zeiten von Rechtsruck, Turbokapitalismus und Kriegspolitik absolut notwendig ist.
Entstanden ist ein farbiges Puzzle, aus dem sich das Charakterbild eines Ausnahmekünstlers Stück für Stück zusammenfügt. »Sicherlich kein allzu edles Leben«, so Konstantin Wecker selbstkritisch – und doch ein mutiges, von der Muse überreich geküsstes Leben, das unzählige Menschen inspiriert hat. Mehr über das Buch und Leseprobe.
„Hassprediger oder Friedensstifter – wer willst Du ab morgen sein?“ - Das Gespräch im Video
„Hassprediger oder Friedensstifter – wer willst Du ab morgen sein?“
Gerald Hüther, Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung, ist Neurobiologe und Lernforscher und Sachbuchautor.
In diesem Gespräch geht um das Gehirn und wie dort Entscheidungen getroffen werden. Prof. Dr. Gerald Hüther erklärt, dass es übergeordnete Entscheidungen gibt, die alle anderen Entscheidungsprozesse lenken. Der Neurobiologe und Lernforscher postuliert, dass die im Titel gestellte Frage, die in Bezug auf die eigene Lebensgestaltung übergeordnetste Frage an sich selbst ist, die es überhaupt gibt. Niemand kann sich dieser Frage durch eine Nichtentscheidung entziehen, ohne die Freude am eigenen Dasein zu verlieren. Es kann sich aber interessanterweise auch niemand dafür entscheiden als „Haßprediger“ zu leben, ohne dabei engstirnig und herzlos zu werden.
In dem Gespräch wird gezeigt, dass unsere Vorstellung von “Entscheidungsfreiheit” eine Illusion ist, die nur dort gilt, wo unsere Entscheidungen keine tiefreichenden Folgen haben. Wenn es nicht drauf ankommt können wir uns frei entscheiden. Wenn es ernst wird, es uns existentiell betrifft, können wir uns nur noch für eines entscheiden: für das, was uns das Leben wertvoll macht. Als Fazit dieses Gesprächs stellt sich heraus, dass sich niemand für etwas anders entscheiden kann, als Friedensstifter zu sein, wenn er nicht seine Lebensfreude, seinen Verstand oder sein Herz verlieren will.
Zum Video
Otto Teischel, Philosoph, Psychotherapeut und Mentor der „Akademie für Potentialentfaltung“ war auf Einladung von Hans-Joachim Maaz, Psychiater, Psychoanalytiker und Begründer der „Stiftung Beziehungskultur“, zu Gast in dessen Sendung „MAAZ: Denken - Fühlen - Handeln“ (Weltkanal - Salve TV, in Erfurt).
Otto Teischel, Philosoph, Psychotherapeut und Mentor der „Akademie für Potentialentfaltung“ war auf Einladung von Hans-Joachim Maaz, Psychiater, Psychoanalytiker und Begründer der „Stiftung Beziehungskultur“, zu Gast in dessen Sendung „MAAZ: Denken – Fühlen – Handeln“ (Weltkanal – Salve TV, in Erfurt).
Dort führten sie Zwiegespräche zu den Themen „Die narzisstische Gesellschaft“ und „Der Begriff der Beziehungskultur“, in denen sehr viele wesentliche Zusammenhänge angesprochen und verdeutlicht werden, die auch den Anliegen und Perspektiven der Akademie für Potentialentfaltung sehr nahe sind. Bei einem gemeinsamen Treffen mit Gerald Hüther im letzten Sommer (in Halle) entwickelte sich u.a. auch die Idee für das Mentoring-Programm der Akademie.
Herzliche Einladung, sich vom Gespräch dieser beiden Vertreter einer gesellschaftskritischen Analyse inspirieren zu lassen! Und womöglich im Forum darüber zu diskutieren – zum Forum
Die narzisstische Gesellschaft
Wie verhält sich der Mensch in einer gesellschaftlichen Krise? Teil eins des Gespräches zwischen Hans-Joachim Maaz und dem Philosophen und Psychotherapeuten Dr. Otto Teischel. – zum Gespräch
Der Begriff der Beziehungskultur
Der zweite Teil des Gespräches zwischen Hans-Joachim Maaz und dem Philosophen und Psychotherapeuten Dr. Otto Teischel. – zum Gespräch
Auf der Seite des Forums findet sich übrigens auch ein schöner, sehr lesenswerter Bericht von Otto Teischel über jenes Treffen zwischen den Begründern der „Akademie für Potentialentfaltung“ und der „Stiftung Beziehungskultur“ – den Bericht lesen Sie hier
Einführung in die existenzielle Filmtherapie
Seit Menschen über sich und die Bedingungen ihrer Existenz nachdenken und diesem oft leidvollen Prozess auf schöpferische Weise Ausdruck geben – sei es philosophisch, literarisch, bildhaft, musikalisch oder auf der Bühne eines Theaters –, waren ihre künstlerischen Werke immer zugleich Spiegel ihrer seelischen Prozesse und Zeugnisse der Sehnsucht, auf diese Weise eine wahrhaftige, emotional berührende und Nähe ermöglichende Verbundenheit unter den Menschen zu schaffen. Insbesondere die filmische Inszenierung menschlicher Lebenszusammenhänge in ihrer Komplexität verfügt über ein vielfältiges Potenzial zur Existenzerhellung, Ermutigung und Inspiration. Wie dies auch therapeutisch in der Trauerbegleitung genutzt werden kann, zeigt Otto Teischel beispielhaft anhand von drei Filmen („Das Haus am Meer“, „Drei Farben: Blau“ und „Der geheime Garten“), in denen sowohl Leid als auch Resilienzfaktoren zum Tragen kommen.
Wie das Kino zur Therapie eingesetzt wird
Filme sprechen Gefühle, Sorge und Ängste an und können außerdem als Stimmungsaufheller wirken. Eine Psychotherapeut in Österreich nutzt das für seine Behandlungen. Zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung.
Filme als Therapie – Ein Gespräch mit dem Psychotherapeuten Dr. Otto Teischel in radio eins – Zum Gespräch.
Marcell Heinrich und Michael Senf helfen jungen Menschen, ihre Talente zu entdecken. Das stärkt sie – und die ganze Gesellschaft.
Was macht man mit einem Teenager, der nichts anderes im Kopf hat als das Tanzen?
Den sonst nichts interessiert, der keine Lust hat, sich mit Berufsbildern zu beschäftigen, geschweige denn damit, Bewerbungen zu schreiben? Überlässt man ihn seinem Schicksal? Drängt man ihn in eine Ausbildung, die er vermutlich abbrechen wird? Marcell Heinrich und Michael Senf sind einen anderen Weg gegangen: Sie haben ihn ermutigt und befähigt, seiner Leidenschaft zu folgen – und ihm so eine Perspektive gegeben.
Lesen Sie hier den Artikel in der „Frankfurter Allgemeine“ – Zur Webseite von „Die Heldenmacher“
Wenn wir den Mut zu einer konsequent humanen Bildungspraxis fänden, den Mut, uns vom Gedanken an die unmittelbare Verwertbarkeit zu trennen, wäre die Basis für gelingendes Leben gelegt – und damit auch für eine fundamentale Form von Erfolg: Lebensglück.
Nida-Rümelins »Philosophie einer humanen Bildung« gibt den Anstoß zu einer neuen gesellschaftlichen Verständigung darüber, was Bildung bedeutet: für uns, für unsere Zukunft, unser Bild vom Menschen. Er beruft sich auf Humanismus und Pragmatismus, greift Denkschulen von der Antike bis Wittgenstein und Dewey auf und leitet daraus seine eigene Vision einer »Bildungsrepublik« her. interview-philosophie-einer-humanen-bildung – Mehr über Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin
Spielen – Die Basis für Potentialentfaltung in Familien
Gerald Hüther und Christoph Quarch plädieren für die Wiederentdeckung des Spiels: für mehr Kreativität und Lebensfreude in Familie, Partnerschaft und Beruf. Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Was Schiller einst dachte, bestätigt heute die Neurowissenschaft: Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit. Doch das Spiel ist bedroht – durch seine Kommerzialisierung ebenso wie durch suchterzeugende Online-Spiele. Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Philosoph Christoph Quarch wollen sich damit nicht abfinden. Mehr über das Buch und Leseproben
Wenn Du denkst es ist vorbei, fängt die Liebe eigentlich erst an.
Die Liebe ist in Gefahr. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, Partnerschaften zu verlassen, und Beziehungen zu beenden. Der Wunsch nach Freiheit scheint heute oft größer als die Sehnsucht nach Verbundenheit. Die Suche nach kurzfristiger Verbindung kann in der modernen Welt immer schneller befriedigt werden. Sex und Romanzen sind mit Mitteln der Informationstechnologie immer schneller zu haben. Wenn Partner ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigt sehen, wird immer seltener geschaut, wo die Ursache des Problems liegt. Es ist heute einfacher als je zuvor, auch langfristige Beziehungen zu beenden und einen anderen Lebensentwurf zu suchen. Die wachsende Möglichkeit der schnellen Bedürfnisbefriedigung macht das Lernen von Hingabe und Begegnung unnötig. Auf diese Weise geht eine grundlegende menschliche Fähigkeit verloren: Die Kraft, eine Haltung der Liebe einzunehmen.
Mit diesem Buch möchten wir unseren Beitrag leisten, wie wir wieder zu einer solchen Haltung finden können. Neben Erkenntnissen aus der Psychologie und der Neurobiologie nutzen wir dabei auch alte Ideen der Weisheitstraditionen, um einen Blick auf Beziehungsmuster zu setzen. Mit dem Ziel in Beziehungen tiefer einzusteigen statt auszusteigen. Grundpfeiler dieses Gerüstes bilden die in den östlichen Schriften von Yoga und Buddhismus beschriebenen Denkfehler, die Ursache allen Leidens, die hier auf die Paardynamik von Beziehungen angewendet werden. bereit-fur-die-liebe_leseprobe
„Warum Konkurrenz und Druck bei Innovationen die Pest sein können“. Als weiteres Thema widmen wir uns dem Lernen. Wir erörtern Thesen aus seinem jüngsten Buch, “Mit Freude lernen – ein Leben lang.“
„Warum Konkurrenz und Druck bei Innovationen die Pest sein können“
Als weiteres Thema widmen wir uns dem Lernen. Wir erörtern Thesen aus seinem jüngsten Buch,
“Mit Freude lernen – ein Leben lang.“ Es sei „grottenfalsch“ was man bisher angenommen habe,
so sei der Prozess des Lernens überhaupt nicht zwingend an ein Gehirn gebunden.
Das Lernen sei nicht vom Leben zu trennen, mit der bitteren Konsequenz, dass die bisherigen Einrichtungen zum Lernen –
wie z.B. Schulen – eben nicht geeignet sein, die Lust am Lernen zu fördern. Der Schüler müsse sich vielmehr als Gestalter des eigenen Lernprozesses wahrnehmen können. Das hat Konsequenzen auch für den Erwachsenen, damit auch die Führungskraft. Hier seien Lerngemeinschaften gefordert, um die jeweils eigene Lernfreude wieder zu entdecken. Lernen geschehe, so Hüther, immer in Co-Settings. Zum Gespräch
Der Neurobiologe Gerald Hüther plädiert dafür, dem Spiel wieder mehr Raum zu geben. Spielen bedeutet: reinster Drogenrausch für das Gehirn, mit dem besten Effekt für das Wachstum der Nervenzellen. Beitrag in der Mediathek
Neurobiologe Gerald Hüther plädiert dafür, dem Spiel wieder mehr Raum zu geben. Spielen bedeutet: reinster Drogenrausch für das Gehirn, mit dem besten Effekt für das Wachstum der Nervenzellen.
zdf – aspekte Mediathek
Hannes Kropik im Gespräch mit Dr. Gerald Hüther. Im Gespräch mit dem WIENER erklärt der deutsche Neurobiologe Gerald Hüther, was Hass eigentlich ist, wie Amokläufe verhindert werden können und warum unser Schulsystem grundsätzlich verändert gehört.
Hannes Kropik im Gespräch mit Dr. Gerald Hüther. Im Gespräch mit dem WIENER erklärt der deutsche Neurobiologe Gerald Hüther, was Hass eigentlich ist, wie Amokläufe verhindert werden können und warum unser Schulsystem grundsätzlich verändert gehört. Lesen Sie hier das Interview
„Potenzialentfaltung bei jungen Menschen“, das ist ein Thema, das mich persönlich (als Mutter) und beruflich (als Theaterleiterin, Trainerin und Regisseurin) schon länger beschäftigt. Daher habe ich versucht, acht Voraussetzungen aufzustellen, die unsere Grundhaltung betreffen und die das Werden der inneren Möglichkeiten unterstützen.
„Potenzialentfaltung bei jungen Menschen“, das ist ein Thema, das mich persönlich (als Mutter) und beruflich (als Theaterleiterin, Trainerin und Regisseurin) schon länger beschäftigt. Daher habe ich versucht, acht Voraussetzungen aufzustellen, die unsere Grundhaltung betreffen und die das Werden der inneren Möglichkeiten unterstützen. Es geht um eine wertschätzende Haltung uns selbst und anderen gegenüber. Als Theaterleiterin, Regisseurin und Trainerin habe ich auf verschiedenen Wegen immer wieder mit jungen Menschen zu tun. Hier erlebe ich so viele junge Menschen, die anfangen zu strahlen, wenn sie sich gesehen fühlen, dass mich die Frage interessiert hat, was da sein muss, damit die Augen leuchten.
Eine Arbeit im Rahmen meiner Zertifizierung zur psychologischen Beraterin. Zum Beitrag: potenzialentfaltung-bei-jungen-menschen
Die Globalisierung hat die Welt, in der Unternehmen operieren, immer größer und damit auch unüberschaubarer gemacht.
Und mit der Digitalisierung ist alles, was in dieser Welt geschieht, schneller und effizienter geworden. Mitarbeiter und Führungs-
kräfte erleben das als wachsenden Leistungs- und Wettbewerbsdruck bei gleichzeitig zunehmender Unsicherheit.
Die Globalisierung hat die Welt, in der Unternehmen operieren, immer größer und damit auch unüberschaubarer gemacht. Und mit der Digitalisierung ist alles, was in dieser Welt geschieht, schneller und effizienter geworden. Mitarbeiter und Führungskräfte erleben das als wachsenden Leistungs- und Wettbewerbsdruck bei gleichzeitig zunehmender Unsicherheit.
Die Arbeitsbelastung wächst, das Familienleben leidet, die Forderung nach größerer Flexibilität und Veränderungs-bereitschaft kollidiert mit dem Streben nach einer ausgeglichenen Work-Life-Balance.
Zum Artikel: brainwash_innovation-beginnt-im-kopf
Erschienen im: Deloitte Corporate Governance Forum 1/2016
Bestseller-Autor Harald Welzer legt mit ›Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit‹ eine neue und frische Analyse der großen gesellschaftlichen Zusammenhänge in Deutschland vor, eine umfassende Diagnose der Gegenwart für alle politisch Interessierten.
Unsere Gesellschaft verändert sich radikal, aber fast unsichtbar. Wir steuern auf einen Totalitarismus zu. Das Private verschwindet, die Macht des Geldes wächst ebenso wie die Ungleichheit, wir kaufen immer mehr und zerstören damit die Grundlage unseres Lebens. Statt die Chance der Freiheit zu nutzen, die historisch hart und bitter erkämpft wurde, werden wir zu Konsum-Zombies, die sich alle Selbstbestimmung durch eine machtbesessene Industrie abnehmen lässt, deren Lieblingswort »smart« ist.
Was heißt das für unsere Gesellschaft? Nach seinem Bestseller ›Selbst denken‹ analysiert Harald Welzer in ›Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit‹, wie die scheinbar unverbundenen Themen von big data über Digitalisierung, Personalisierung, Internet der Dinge, Drohnen bis Klimawandel zusammenhängen. Daraus folgt: Zuschauen ist keine Haltung. Es ist höchste Zeit für Gegenwehr, wenn man die Freiheit erhalten will! Die smarte Diktatur_Leseprobe
Wie schaffen es Unternehmen, dass ihre Mitarbeiter über sich hinauswachsen? Sebastian Purps-Pardigol enthüllt die Muster des Gelingens.
Eine Belegschaft, die die eigene Firmenstrategie erarbeitet und damit ein Absatzwachstum von 70 Prozent erreicht; eine Geschäftsführung, die das Glück im Unternehmen zur Firmenstrategie macht und damit den Umsatz verdoppelt; Mitarbeiter, die durch Achtsamkeitsmeditation über 30 Mio. Euro an Kosten einsparen. Wie gelingt es manchen Unternehmen, die Belegschaft immer wieder begeistert über sich hinaus wachsen zu lassen und damit noch sehr erfolgreich zu sein? Wodurch ist ein Kulturwandel in einem Unternehmen möglich, der besonders auf die Potenziale der Mitarbeiter setzt? Der Management- und Organisationsberater Sebastian Purps-Pardigol hat diese Erfolgsmuster anhand vieler Firmenbeispiele herausgearbeitet: Sieben Faktoren für zufriedenere, gesündere Mitarbeiter und dadurch mehr wirtschaftliches Wachstum.
Er zeigt auf: Die in einem Unternehmen verborgenden Kräfte können – ähnlich wie in einem Gehirn – nicht erzwungen, sondern nur durch eine Menschen zugewandte Führung freigesetzt werden. Purps-Pardigol verknüpft neueste Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie und Verhaltensökonomie mit dem praktischen Wissen aus mehr als 150 tiefgreifenden Interviews. Er traf Eigentümer von Firmen mit 40 Mitarbeitern genauso wie Geschäftsführer von Konzernen mit einer 50.000-Mann- Belegschaft. Ob Eckes-Granini Deutschland, Upstalsboom, Phoenix Contact oder Weleda – sie und viele weitere haben es geschafft, ihre Mitarbeiter zu stärken und dadurch die Firma überdurchschnittlich erfolgreich zu machen.
Mit überzeugenden Fakten und inspirierenden Beispielen aus der Praxis belegt Purps- Pardigol: Führungskräfte brauchen starke innere Bilder für die Zukunft des Unternehmens. Mitarbeiter in Unternehmen wollen sich zugehörig fühlen und in Veränderungsprozesse einbezogen werden. Wenn der Wandel gelingt, dann nur gemeinsam. Dieses Buch, mit einem Vorwort des renommierten Neurobiologen Gerald Hüther, ist eine spannende und lehrreiche Symbiose von Wissenschaft und Wirtschaft.
„Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir „Universum“ nennen, und rein äußerlich betrachtet von Raum und Zeit begrenzt. Er erfährt sich seine Gedanken und Gefühle als etwas, das ihn von den anderen trennt, aber . . .
„Wie alle Wesen ist der Mensch Teil des Ganzen, das wir „Universum“ nennen, und rein äußerlich betrachtet von Raum und Zeit begrenzt. Er erfährt sich seine Gedanken und Gefühle als etwas, das ihn von den anderen trennt, aber dies ist eine Art optischer Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis, das unsere eigenen Wünsche und unsere Zuneigung auf eine wenige Menschen beschränkt, mit denen wir näher zu tun haben. Unsere eigentliche Aufgabe besteht darin, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Kreis unseres Mitgefühls und unserer Fürsorge auf alle Wesen und die Natur in ihrer ganzen Schönheit gleichermaßen ausdehnen. Auch wenn uns dies nicht vollständig gelingt, so ist doch bereits das Streben nach diesem Ziel ein Teil der Befreiung und die Grundlage für das Erlangen inneren Gleichgewichts.“
Vortrag Prof. Dr. Gerald Hüther - 9. Landesintegrationskonferenz Linz
Vortrag Prof. Dr. Gerald Hüther – 9. Landesintegrationskonferenz Linz
„Begegnung als Basis für Potentialentfaltungsgemeinschaften“
Zweck der Integrationskonferenz ist der Meinungsaustausch zu aktuellen Entwicklungen im Bereich
der Integration. Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz war das Thema. „Begegnung“
Das „Freie Radio Freistadt“ hat diese Integrationskonferenz begleitet. Der Vortrag zum Nachhören.
Ein Interview mit Gerald Hüther mit der WEGE-Journalistin Jane Kathrein.
Bei einer Vortragsreise in Vorarlberg traf WEGE-Journalistin Jane Kathrein im vergangenen März den Neurobiologen Gerald Hüther – und unterhielt sich mit ihm über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, Lösungen und Chancen.
Erschienen in WEGE 2/16 „Wandel“ – Interview Gerald Hüther_Wege Magazin
„Mit Freude lernen“ - Vortragsdokumentation Prof. Dr. Gerald Hüther - Original-Live-Mitschnitte der Vorträge mit einem ausführlichen Textbeitrag von Prof. Gerald Hüther, der speziell für diese Dokumentation aus seinem Buch "Mit Freude lernen, ein Leben lang" zusammengestellt wurde.
Diese Dokumentation ist etwas ganz Besonderes
. . . für alle, die sich für das Thema „Lernen-Schule-Potentialentfaltung“ interessieren.
Sie enthält vier CDs mit Audioaufzeichnungen von vier Vorträgen, die Prof. Gerald Hüther im Frühjahr 2016
in Linz, Tirol und Vorarlberg gehalten hat. Alle vier Vorträge hatten den gleichen Titel „Bildung braucht Herz, Hirn, Hand, Humor“. Gehalten wurden diese Vorträge aber für Zuhörer aus unterschiedlichen Bereichen – für Eltern, für Erzieher,
für Lehrer und für die Studierenden einer Pädagogischen Hochschule. Und deshalb sind es auch vier sehr unterschiedliche Vorträge geworden, in denen einige basale Erkenntnisse immer wieder auf neue Art beschrieben, manche aber auch aus
einem anderen Kontext heraus vorgestellt und auf eine ganz andere Art beschrieben wurden. Auf diese Weise wird es
dem Zuhörer ermöglicht, die unterschiedlichen Argumentationslinien zu verfolgen, dabei zu eigenen Erkenntnissen zu gelangen und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Für alle, die sich dafür interessieren, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage diese Vorträge beruhen, ist eine zusätzliche CD mit einem ausführlichen Texbeitrag von Gerald Hüther beigefügt, der speziell für diese Dokumentation aus seinem Buch „Mit Freude lernen, ein Leben lang“ zusammengestellt wurde.
Die Vortragsdokumentation können Sie hier bestellen.
Mit dem Erwerb dieser Dokumentation unterstützen Sie die Akademie für Potentialentfaltung
Die Analphabeten des 21. Jahrhunderts werden nicht die sein, die weder lesen noch schreiben können, sondern jene, die beim ERlernen, VERlernen oder WIEDERerlernen versagen.
Vom amerikanischen Zukunftsforscher Alvin Toffler stammt das Zitat (von mit ins Deutsche übersetzt):
Die Analphabeten des 21. Jahrhunderts werden nicht die sein, die weder lesen noch schreiben können, sondern jene,
die beim ERlernen, VERlernen oder WIEDERerlernen versagen.
Insofern ist der experimentelle Nachweis von Gravitationswellen, der wie ein Strohfeuer nur kurz in den Medien auftauchte, folgenreicher als die meisten vermuten. Dieses Thema ist keinesfalls nur für Forschungszwecke relevant oder ausschließlich etwas für wissenschaftliche Überflieger, sondern hat für jeden Einzelnen von uns – im besten Sinne – das Potenzial eines Katalysators und Impulsgebers:
1. ERlernen wir, uns von Zeitdruck zu befreien
2. VERlernen wir, was man uns über Raum lehrte
3. WIEDERERlernen wir Informationstechnologien unseres Körpers
Wie wir die Eigenverantwortung von Stadtteilen stärken können und warum diese mehr Wertschätzung verdienen.
Wenn sich bei einem Menschen Emotion und Verstand trennen, nennen wir das Dissoziation – eine ernsthafte Krankheit.
In Städten lässt sich Ähnliches beobachten, eine Art gesellschaftliche Dissoziation: Bürger sind für ihre Stadtteile natürliche, emotionale Experten. Doch Politik und Verwaltung haben sich immer mehr von ihnen entfernt, zurückgezogen auf höhere Ebenen wie Bezirke oder Distrikte. Diese Trennung ist eine entscheidende Ursache für Entpolitisierung und Wutbürgertum.
Der hier vorgestellte und völlig neue, praxisorientierte Ansatz hilft Bürgern sowie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Stadtteile und Städte nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Mehr über das Buch
Ein Beitrag über das Zurückgewinnen von Selbstliebe und Lebendigkeit mit einer potentialentfaltenden Beziehungskultur. Mit Hinweisen auf die U-Therorie von Otto Scharmer und das memetische Modell von Claudio Weiss - von Daniel Hunziker.
»Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst«, heißt es in der Bibel. Ein indischer Guru hat diesem Bibelzitat hinzugefügt:
»Bitte tu das deinem Nächsten nicht an, was hat er dir denn getan?«
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Schwierigkeit anderen Menschen von Subjekt zu Subjekt zu begegnen, vor allem deshalb besteht, dass wir uns selber als Objekt behandeln. Das tun wir immer dann, wenn wir uns selber mit unseren eigenen Impulse verleugnen, um anderen zu gefallen und es anderen Recht machen wollen, um geliebt zu werden. Wir fühlen uns abhängig vom Nicken der anderen und sind dafür bereit, uns selber zu Objekten zu degradieren, welche diesem Gefallenwollen dienen. Nur, wie soll es uns so gelingen, anderen Menschen als Subjekt wahrzunehmen und ihnen auf Augenhöhe empathisch zu begegnen, wenn wir nicht über das Instrumentarium verfügen, uns und unsere Empfindungen und Impulse selber wahrzunehmen und – ganz wichtig – unseren Wahrnehmungsapparat in Resonanz mit dem Ausdruck anderen Menschen zu bringen? Das Zuruckgewinnen von Selbstliebe und Lebendigkeit
Alle Menschen einer Stadt – Chefs & Mitarbeiter aus Unternehmen & sozialen Einrichtungen, Azubis, Schüler & Lehrer, Kinder, Jugendliche, Eltern & Senioren, Flüchtlinge und Migranten – vernetzen sich und handeln gemeinsam für das Gemeinwohl
An Aktionstagen werden vielfältige gemeinnützige Projekte umgesetzt. Unternehmen aller Branchen stellen am Aktionstag Mitarbeiter frei, die sich mit Zeit, Wissen, Kompetenz, Kontakten etc. in Projekten engagieren möchten.
Alle Menschen einer Stadt – Chefs & Mitarbeiter aus Unternehmen & sozialen Einrichtungen, Azubis, Schüler & Lehrer, Kinder, Jugendliche, Eltern & Senioren, Flüchtlinge und Migranten – vernetzen sich und handeln gemeinsam für das Gemeinwohl: Eine gelebte Gemeinschaft mit nachhaltigen Verbindungen entsteht. Zum Video
Von der Entfremdung zur Autonomie in Verbundenheit oder „Ich empöre mich, also sind wir“
Wenn einst für Marx die Religion als „Opium“ galt, mit dem das arbeitende Volk über die realen Klassenunterschiede in der Gesellschaft und seine eigene Ausbeutung hinweggetäuscht und beruhigt werden sollte, bedeutet heutzutage für eine profitorientierte, materialistische Leistungsgesellschaft ein nachdenklicher, schöpferischer einzelner Mensch, der zuerst und zuletzt an sich selbst und seiner eigenen Potentialentfaltung interessiert ist, offenbar eine Bedrohung ihrer Macht, die ausgegrenzt und für krank erklärt werden muss. Von der Entfremdung zur Autonomie
Mehr zum Thema im Forum „Krankheit & Sehnsucht“
Einer meiner wirksamsten Vorbilder und Lehrer war der Begründer der Säuglingsforschung Daniel Stern. Einer seiner „Merksätze“ war: Wer keine Vergangenheit hat, der lebt nicht.
Einer meiner wirksamsten Vorbilder und Lehrer war der Begründer der Säuglingsforschung Daniel Stern. Einer seiner „Merksätze“ war: Wer keine Vergangenheit hat, der lebt nicht. Als ich die Satzung der Akademie für Potentialentfaltung nochmals genauer durchlas, fiel mir die Ähnlichkeit mit vielem auf, was ich von dem griechischen Philosophen Platon (ca. 370 v. Chr.) dunkel erinnerte. Platon und die Akademie
Auf jeden Einzelnen und auf jeden Tag kommt es an, wenn die Nöte unserer Zeit überwunden werden sollen.
Auf jeden Einzelnen und auf jeden Tag kommt es an, wenn die Nöte unserer Zeit überwunden werden sollen. Und dazu brauchen wir nicht so sehr neue Programme wie – eine neue Menschlichkeit! Entnommen aus: Viktor E. Frankl „Es kommt der Tag, da bist du frei. Unveröffentlichte Texte und Reden“, Kösel Verlag, München 2015
Dass die Initiative „Schulen der Zukunft“ eine im Vergleich ältere Anhängerschaft aufweist, verwundert nicht. Dass sich die Geschlechterverteilung aber im Verhältis 3:1 derart frauenlastig zeigt, erstaunt. Die Frage drängt sich auf: Ist Potenzialentfaltung weiblich?
In unserer Gesellschaft befinden sich mehrheitlich Männer an den Schaltstellen der Macht. Trotz Emanzipazionbestrebungen in den vergangenen Jahrzehnten, ist unsere Kultur nach wie vor und weitgehend patriarchalisch geprägt – die Männer sind die Macher, die Frauen umsorgen. Dass eine patriarchalische Gesellschaftskultur jedoch nicht die einzig mögliche und (für unsere Idee der Potenzialentfaltung) schon gar nicht die beste ist, zeigt ein Blick in Zeiten und in Kulturen, die matriarchalisch aufgebaut waren. Ist Potenzialentfaltung weiblich
Wie Sie Ihr Gegenüber und seine Botschaft besser verstehen
Sie würden gern ein besserer Zuhörer zu sein? Sie sind interessiert, typische Gesprächsblockaden zu erkennen und diese zu überwinden? Dann ist dieses Hörbuch ein wertvoller Begleiter auf Ihrem Weg dorthin. Erfahren Sie in knapp vierzig Minuten,
* Welche Bedeutung aktives Zuhören für Gespräche, sowohl im Führungs- und Berufsalltag, als auch im Privatleben besitzt, * wie Sie diese Fertigkeit, Schritt für Schritt, erlernen können, *welche Hürden Sie beim aktiven Zuhören zu überwinden haben und * was Sie zu tun und lassen sollten, um ein guter Zuhörer zu sein. Zur kostenlosen Hörprobe.
Zum 90-Sekunden-Video mit 3 Tipps
Wir reden wie selbstverständlich vom Wir-Gefühl. Aber wie entsteht das eigentlich in unseren Köpfen?
Wir reden wie selbstverständlich vom Wir-Gefühl. Aber wie entsteht das eigentlich in unseren Köpfen? Wir wollten es von Prof. Gerald Hüther wissen, einem der renommiertesten Hirnforscher Deutschlands. Kultur der Begegnung
Hier ist ein Link zu einem Interview im SWR Gerald Hüther mit Holger Gohla: Es stammt aus der Sendereihe „Zeitgenossen“ und behandelt das Thema Potentialentfaltung in verschiedenen Bereichen unserer gegenwärtigen Gesellschaft.
Er zählt zu den bekanntesten deutschen Hirnforschern. Praktisch befasst sich Gerald Hüther in verschiedenen Initiativen und Projekten mit neurobiologischer Präventionsforschung. Heute plädiert der Göttinger Wissenschaftler für „mehr Hirn“. Darunter versteht er vor allem die Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten. Überhaupt lerne der Mensch am besten, wenn er mit Leidenschaft bei einer Sache sei und etwas unter die Haut gehe. Er plädiert jedoch nicht dafür, unsere Gehirne noch mehr anzustrengen, sondern besser als bisher zusammenzuwirken. Zum Interview
„Krankheit und Sehnsucht“ heißt das neue Buch von Otto Teischel. Und es ist ein ganz besonderes Buch, weil hier ein Psychotherapeut die Grundannahmen seiner Profession von einer sehr interessanten Seite aus neu beleuchtet.
Was können die psychologischen und gesellschaftlichen Ursachen von diversen Süchten und Zwängen und Krankheiten sein? Besteht ein Zusammenhang zwischen dem eigenen Menschenbild und unserem Verständnis von Krankheit und Gesundheit? Was hat Krankheit mit unerfüllten Sehnsüchten zu tun? Was bedeutet die Sehnsucht nach dem eigenen Selbst? Dieses Werk nimmt den Leser mit auf eine Reise zum tieferen Verständnis von seelischen Ursachen von Süchten, Zwängen und chronischen Erkrankungen. Dabei verbindet der Autor Dr. Otto Teischel eine existenz- und psychoanalytisch verstehende therapeutische mit einer philosophischen Perspektive. Mehr über das Buch – Vorwort Gerald Hüther zu Krankheit und Sehnsucht
"Es ist vielmehr höchste Zeit, für unser Verständnis von Spiritualität und Ethik in der globalisierten Welt einen neuen Weg jenseits der Religionen zu eröffnen." Dalai Lama
In seinem kleinen Büchlein sagt der Dalai Lama, dass Ethik wichtiger ist als Religion. Er verwendet ein anschauliches Bild, damit der Unterschied zwischen Religion und Ethik klarer wird. „Wir können ohne Tee leben, aber nicht ohne Wasser. Und genau so werden wir zwar ohne Religion geboren, aber nicht ohne das Grundbedürfnis nach Mitgefühl – und nicht ohne das Grundbedürfnis nach Wasser.“ Mehr darüber hier.
Nie gab sich unsere Gesellschaft selbstbewusster und freier als heute – und nie war der Hunger nach Anerkennung so groß. Barbara Strohschein untersucht in ihrem Buch erstmals ein Phänomen, das wir täglich beobachten: die Erfahrung der Entwertung.
Die (un)heimliche Macht der Werte – Nie gab sich unsere Gesellschaft selbstbewusster und freier als heute – und nie war der Hunger nach Anerkennung so groß. Barbara Strohschein untersucht in ihrem Buch erstmals ein Phänomen, das wir täglich beobachten: die Erfahrung der Entwertung. Die Folgen: sichtbare und unsichtbare Gewalt. In jahrelanger Recherche hat die Autorin erforscht, wie Entwertung den Menschen zu schaffen macht: in der Familie, in der Selbstwahrnehmung, in Bezug auf den Körper, am Arbeitsplatz, beim Sex, in der Wissenschaft und im Glauben an nichts oder an Gott. Die Philosophin zeigt Wege aus dieser Negativspirale auf: Indem wir Anerkennung als Lebensprinzip entdecken, Selbsterkenntnis fördern und Empathie entwickeln, können wir zu einem gelingenden Miteinander finden. Autorin: Barbara Strohschein
Wir Menschen verdanken unser heutiges Wissen und Können nicht nur dem Umstand, dass wir ein zeitlebens plastisches, lernfähiges Gehirn besitzen, sondern vor allem unserer Fähigkeit, individuell erworbenes Wissen und Können mit anderen Menschen teilen zu können, sowohl horizontal mit all jenen, mit denen wir zusammenleben, wie auch vertikal über Generationen hinweg.
Wir Menschen verdanken unser heutiges Wissen und Können nicht nur dem Umstand, dass wir ein zeitlebens plastisches, lernfähiges Gehirn besitzen, sondern vor allem unserer Fähigkeit, individuell erworbenes Wissen und Können mit anderen Menschen teilen zu können, sowohl horizontal mit all jenen, mit denen wir zusammenleben, wie auch vertikal über Generationen hinweg. Hierbei handelt es sich – wie immer wieder auftretende Störungen dieser sozialen Lernprozesse belegen – nicht um eine hirntechnisch, also biologisch begründete Fähigkeit, sondern um eine kulturelle Leistung, die wir mehr oder weniger günstig zu entwickeln imstande sind.
Artikel lesen: Schlüsselkompetenzen für eine Kultur der Vielfalt
Viele Menschen, sogar manche Neurobiologen, scheinen von der Erkenntnis überrascht, dass das menschliche Gehirn noch längst nicht an der Obergrenze seiner Möglichkeiten angekommen ist. „Erfahrungsabhängige Neuroplastizität“ heißt der Fachterminus dafür, dass das Gehirn so wird, wie man es mit Begeisterung benutzt. Und begeistern kann man sich eben nur sehr vorübergehend, wenn man allein ist.
Viele Menschen, sogar manche Neurobiologen, scheinen von der Erkenntnis überrascht, dass das menschliche Gehirn noch längst nicht an der Obergrenze seiner Möglichkeiten angekommen ist. „Erfahrungsabhängige Neuroplastizität“ heißt der Fachterminus dafür, dass das Gehirn so wird, wie man es mit Begeisterung benutzt. Und begeistern kann man sich eben nur sehr vorübergehend, wenn man allein ist. Genauso wenig kann man allein etwas lernen. Man braucht dazu – zumindest am Anfang – immer andere Menschen, die bereits etwas gelernt haben und die sich über etwas begeistern können. Vor allem letzteres gelingt allerdings nicht in Gemeinschaften, die wie Ameisenstaaten, Herde oder Schwärme organisiert sind, sondern in individualisierten Gemeinschaften, in denen es auf jedes einzelne Mitglied ankommt, wo jeder Einzelne, die in ihm angelegten besonderen Begabungen entfalten und mit seinen besonderen Fähigkeiten zur Entfaltung der in diesen Gemeinschaften verborgenen Potenziale beitragen kann. Statt auf Homogenität kommt es in solchen Gemeinschaften auf größtmögliche individuelle Einzigartigkeit an.
Ansätze und Strategien zur Herausbildung einer Potenzialentfaltungskultur in Kommunen
Ansätze und Strategien zur Herausbildung einer Potenzialentfaltungskultur in Kommunen
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Jesper Juul, Gerald Hüther, Gesine Schwan und alle anderen, die in diesem Buch zu Wort kommen, sind sich einig: authentische Beziehungen sind das entscheidende Lebenselixier für eine Welt, die immer mehr auseinanderzubrechen droht. In Interviews und Reportagen macht dieses Buch sich auf die Suche nach einer neuen Beziehungskultur.
Was die Welt zusammenhält – eine Spurensuche mit Jesper Juul, Gerald Hüther, Gesine Schwan u.a.
Jesper Juul, Gerald Hüther, Gesine Schwan und alle anderen, die in diesem Buch zu Wort kommen, sind sich einig: authentische Beziehungen sind das entscheidende Lebenselixier für eine Welt, die immer mehr auseinanderzubrechen droht. In Interviews und Reportagen macht dieses Buch sich auf die Suche nach einer neuen Beziehungskultur.
Die prominenten Interviewpartner zeigen, was Momente gelingender Beziehung in Familie, Wirtschaft, Politik und Musik bewirken können, wie man sie schafft, aber auch, welche Hindernisse sich ihnen entgegenstellen. In einer neuen Beziehungskultur liegt die Möglichkeit, eine Welt, die heute von Krisen und Kriegen heimgesucht wird und in der menschliche Beziehungen immer mehr von Effizienz und Ressentiments geprägt sind, zum Positiven zu verändern – im Großen wie im Kleinen.
Der Club of Rome hat das Dilemma, auf das wir uns zubewegen „Grenzen des Wachstums“ genannt. Man kann nicht immer weiter wachsen, wenn der Raum, in den hinein man sich ausbreitet, immer enger wird und wenn die für dieses Wachstum erforderlichen Ressourcen immer schlechter in ausreichender Menge und zur rechten Zeit verfügbar sind.
Der Club of Rome hat das Dilemma, auf das wir uns zubewegen „Grenzen des Wachstums“ genannt.
Man kann nicht immer weiter wachsen, wenn der Raum, in den hinein man sich ausbreitet, immer enger wird und wenn die für dieses Wachstum erforderlichen Ressourcen immer schlechter in ausreichender Menge und zur rechten Zeit verfügbar sind.
Im Weltbild der Ressourcennutzer besteht die – allerdings nur vordergründige – Lösung in der Weiterentwicklung des bisher bereits Entstandenen und Erreichten durch die „Erfindung“ noch effizienterer Strategien zur noch besseren Ausnutzung der jeweils noch verfügbaren Ressourcen.
Das Gehirn, so lautet die vielleicht wichtigste Erkenntnis der Hirnforscher, lernt immer, und es lernt das am besten, was einem Menschen hilft, sich in der Welt, in die er hineinwächst, zurechtzufinden und die Probleme zu lösen, die sich dort und dabei ergeben.
Das Gehirn, so lautet die vielleicht wichtigste Erkenntnis der Hirnforscher, lernt immer,
und es lernt das am besten, was einem Menschen hilft, sich in der Welt, in die er hineinwächst,
zurechtzufinden und die Probleme zu lösen, die sich dort und dabei ergeben.
Das Gehirn ist also nicht zum Auswendiglernen von Sachverhalten, sondern zum Lösen von Problemen optimiert.
Und da fast alles, was ein Mensch lernen kann, innerhalb des sozialen Gefüges und des jeweiligen Kulturkreises
direkt oder indirekt von anderen Menschen „bezogen wird“ und der Gestaltung der Beziehungen zu anderen Menschen „dient“, wird das Gehirn auch nicht in erster Linie als Denk-, sondern als Sozialorgan gebraucht und entsprechend strukturiert. Es ist ein sozial geformtes Konstrukt.
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Was ein Einzelner in seinem Bereich und auf seinem speziellen Fachgebiet zu leisten vermag, haben wir uns hinlänglich bewiesen. Jetzt geht es um die Entfaltung derjenigen Potentiale, die in menschlichen Gemeinschaften angelegt sind und die nur durch das freiwillige, selbstbestimmte, offene und erst durch das konstruktive Zusammenwirken von gut ausgebildeten Spezialisten und Experten zur Entfaltung kommen können.
Was ein Einzelner in seinem Bereich und auf seinem speziellen Fachgebiet zu leisten vermag,
zu welch beeindruckenden Erkenntnissen und Entdeckungen er als Einzelner gelangen oder getrieben werden kann, haben wir uns, auch an unseren Universitäten, im Rahmen unserer bisherigen, vom Wettbewerb geprägten Leistungsgesellschaft hinlänglich bewiesen. Primär ging es dabei um die Entfaltung individueller Talente
und Begabungen, also eines in einzelnen Personen angelegten Potentials. Diese Phase war notwendig.
Wie sonst hätten wir jemals in Erfahrung bringen können, wozu ein einzelner Mensch in der Lage ist.
Aber die Zukunft des Erkenntnisgewinns im 21. Jahrhundert liegt auf einer anderen Ebene.
Jetzt geht es um die Entfaltung derjenigen Potentiale, die in menschlichen Gemeinschaften angelegt sind
und die nur durch das freiwillige, selbstbestimmte, offene und erst durch das konstruktive Zusammenwirken
von gut ausgebildeten Spezialisten und Experten zur Entfaltung kommen können.
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Die Freude am eigenen Denken und die Lust am gemeinsamen Gestalten sind die großen Themen dieses Buches. Der Biologe Hüther macht deutlich: Jedes lebende System kann das in ihm angelegte Potential am besten in einem koevolutiven Prozess mit anderen Lebensformen zur Entfaltung bringen.
Die Freude am eigenen Denken und die Lust am gemeinsamen Gestalten sind die großen Themen dieses Buches. Der Biologe Hüther macht deutlich: Jedes lebende System kann das in ihm angelegte Potential am besten in einem koevolutiven Prozess mit anderen Lebensformen zur Entfaltung bringen. Oder einfacher: Gemeinsam kommen wir weiter als allein. Und finden zurück zu dem Lebendigen, das uns ausmacht: zu neuer Kreativität, zum Mut zu sich selbst und zu persönlichen Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Wir verfügen über Talente und Begabungen und ein zeitlebens lernfähiges Gehirn, das für die Lösung von Problemen optimiert ist. Wir können Erfahrungen anderer übernehmen und über Generationen weitergeben.
Das Video von einem Vortrag auf dem Entrepreneurship Summit in Berlin. Es ist eine lockere Einführung in den gegenwärtigen Erkenntnisstand der Hirnforschung und geht der Frage nach, was eigentlich „Potentialentfaltung“ heißt, wieso das in uns angelegte Potential grundsätzlich größer ist, als das, was wir davon zur Entfaltung bringen und was wir brauchen, damit es künftig etwas mehr wird.
Das Video wurde von einem Vortrag auf dem Entrepreneurship Summit in Berlin mitgeschnitten.
Es hat einen englischen Titel, der Vortrag ist aber auf Deutsch. Es ist eine lockere Einführung in den gegenwärtigen Erkenntnisstand der Hirnforschung und geht der Frage nach, was eigentlich „Potentialentfaltung“ heißt, wieso das in uns angelegte Potential grundsätzlich größer ist, als das, was wir davon zur Entfaltung bringen und was wir brauchen, damit es künftig etwas mehr wird. Es geht also nicht um noch bessere Wissensvermittlung, sondern um deutlich größere Gestaltungsspielsräume als bisher.
Prof. Dr. Gerald Hüther im Gespräch mit Holger Noltze. Ein Mitschnitt eines Gesprächsabends der Körber-Stiftung in Hamburg. Es geht darin um die Frage, wie das Zusammenleben der Menschen in unseren Städten und Gemeinden aussehen müsste, damit sich die Menschen dort wohl fühlen und Lust bekommen, sich an der Gestaltung ihrer Kommunen zu beteiligen. Es geht also um Potentialentfaltung in Kommunen.
Prof. Dr. Gerald Hüther im Gespräch mit Holger Noltze.
Das ist der Mitschnitt eines Gesprächsabends der Körber-Stiftung in Hamburg.
Es geht darin um die Frage, wie das Zusammenleben der Menschen in unseren Städten und Gemeinden aussehen müsste, damit sich die Menschen dort wohl fühlen und Lust bekommen, sich an der Gestaltung ihrer Kommunen zu beteiligen. Es geht also um Potentialentfaltung in Kommunen.