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Newsletter der Partnerorganisation aus Österreich, Pioneers of change

Hallo Gerald,
 
im letzten Newsletter habe ich über die Kraft von Intention geschrieben – Wie will ich meinen Weg gehen?
Dabei hab ich noch mal tiefer verstanden: Meine Absicht entsteht nicht bloß im Kopf, sondern sie wird erst lebendig, wenn ich sie wirklich fühle. Und die Voraussetzung für mich: Ruhe und innere Weite – und dass ich mich selbst gut spüre in meinem Körper.
Diesen Raum habe ich letzte Woche gefunden – allein am Berg. Kein Ziel, kein Druck – nur gehen, ausatmen, schauen.
Und inmitten von leuchtgrünen Wiesen und stoisch grasenden Kühen stellte sich wie von selbst Klarheit ein: was für mich ansteht – und was eben nicht mehr. Die Inspiration konnte wieder richtig fließen – auch mit einer starken neuen Idee.
Wenn der Lärm abfällt, wird klarer, was wichtig ist.
Eigentlich ist das keine neue Erkenntnis für mich. Und doch vergesse ich immer wieder, wie gut mir Solozeit in der Natur tut – vielleicht geht es dir ähnlich?
Wie passend, dass ich zwei Tage später Helene und Peter begegnet bin  – frisch zurück von ihrem ersten Wandel.Wandern, mit leuchtenden Augen und voller Geschichten von tiefen Erfahrungen.
Auf meine Bitte hin haben sie ihre Eindrücke für uns aufgeschrieben – samt Naturübungen, die wir selbst ausprobieren können: 👉 Natur als Resonanzraum – Praktische Wege zu Verbundenheit und Veränderung.
Denn oft braucht es gar nicht viel: ein Schritt ins Freie, ein stiller Moment im Wald, ein Blick in den Himmel. Schon verschiebt sich etwas – unser Kopf wird leichter, eine Idee taucht auf, eine Richtung wird spürbar.
Daraus entsteht ein Gefühl von Zugehörigkeit – zu uns selbst und zur Erde, die uns trägt.
So wird Naturerfahrung auch zum Übungsfeld für unser Leben im Wandel. Sie lädt uns ein zu Achtsamkeit, zu Langsamkeit, zu Verbundenheit – Qualitäten, die wir nicht nur für uns selbst brauchen, sondern auch füreinander.

Von Herzen,
Martin