Der geeignetste Ort, an dem wir für unsere Kinder und Jugendlichen Erfahrungsräume schaffen und zur Verfügung stellen können ist nicht die Schule, sondern der Stadtteil, die Kleinstadt oder auch die ländliche Gemeinde. Einheiten, die jetzt auch groß genug sind, unseren Schulen eine Heimat zu bieten. Wir verstehen diese Umgebungen aber nur gut, wenn wir aktiv für sie sorgen. Die Potentialentfaltung steht nicht alleine. Erziehen ist an erster Stelle und mit großem Abstand Vorbild. Wenn die Stadtteile, Kleinstädte oder auch die ländliche Gemeinden die primaire Erfahrungsräume für unsere Kinder und Jugendliche sind, dann können wir nur Erziehen in dem wir selber in diesen Räumen aktiv sind und diese Gemeinschaften als Subjekt mit gestalten. Das liegt auch im Kern unseres Wesens: Leben ist für Leben sorgen. Eine orientierende Sicht auf „Sorge, Langeweile, Kreativität und Ödnis“. Zum Artikel: Sorge, Langeweile, Kreativität und Ödnis