Christoph Quarch, Jan Teunen – Jeder Krise wohnen Chancen inne

Experiment

Bei seinen denkwürdigen Vorträgen zur Quantenmechanik pflegte der große Physiker Hans-Peter Dürr (1929-2014) immer das gleiche Experiment vorzuführen: Er zeigte seinem Auditorium einen am Tisch befestigten Stab, den er wie einen Uhrzeiger senkrecht in die Position der Zwölf bringen und dort justieren konnte. Löste er die Justierung neigte sich der Stab entweder im Uhrzeigersinn zur Rechten oder gegen den Uhrzeigersinn zur Linken – mal so, mal so. Es ließ sich nicht vorhersagen. Zumindest nicht für einen Laien. Man hätte ein Glücksspiel daraus machen können – das allerdings durch einen Physikprofi unter Laborbedingungen an Reiz verlieren würde, da unter Zuhilfenahme von Daten bezüglich Luftzirkulation im Raum, Luftdruck etc. eine Wahrscheinlichkeitsannahme ermittelbar wäre. So jedenfalls für das einfache Pendel, mit dem Dürr sein Experiment begann.

Dann aber folgte der zweite Akt des Professors, der seine Karriere einst als Assistent bei Werner Heisenberg begonnen hatte; und dieser Akt hatte das Zeug, die Zuhörer an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Zum Beitrag: Jeder Krise wohnen Chancen inne

TERRA MATER

Aus dem Inhalt:
AUS DER LUFT ÜBERS WASSER
Kein Element prägt Afrika so wie Wasser – entweder durch seine Anwesenheit oder durch seine Abwesenheit. Fotograf Florian Wagner beweist das in unserem Format „Die Welt durch meine Augen“.

FRÖSCHE IM SCHNEE
Wenn Sie Fröschen weit über der Baumgrenze und im Winter begegnen, können wir Ihnen sagen, wie sie dort überleben.

DIE WAFFE EINER FRAU
In der Mongolei sorgen selbstbewusste Frauen dafür,
dass die Jagd mit Adlern als Tradition erhalten bleibt.

EIN ARCHIPEL EMANZIPIERT SICH
Die Orkney-Inseln sind klein; dennoch können sie ein Vorbild dafür
sein, wie Menschen mit Energie umgehen.

INTERVIEW: STEPHAN HERING-HAGENBECK
Der neue Direktor im Tiergarten Schönbrunn hat viel Erfahrung und noch mehr vor.

Weitere Themen und kostenfreie Leseprobe

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Mit freundlicher Genehmigung von: ROBERT SPERL, Editor-in-Chief, TERRA MATER MAGAZINE
RED BULL MEDIA HOUSE GMBH

Hoffman Prozess Magazin – Die erste Ausgabe

Was bedeutet Selbstliebe?
So selbstverständlich das Wort und dennoch wenig greifbar. Wodurch unterscheidet sie sich vom Egoismus?

Wie kann man als Eltern gleichzeitig sich selbst und die Kinder lieben? Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir traumatisiert werden, und was hat Rache mit mangelnder Selbstliebe zu tun?

In der ersten Ausgabe des Hoffman Prozess Magazins zum Thema „Selbstliebe“ finden Sie spannende Beiträge, Fragebögen, Übungen, Geschichten, sowie Buch- und Filmempfehlungen.

Weitere Themen des ersten Heftes:
Rache. Ich bin nicht rachsüchtig, ich will nur Gerechtigkeit.
Beziehungen. Ich habe Recht und der andere ist Schuld.
Kinder. Mama, schreie mich nicht an…

Mehr über das Heft und Bestellung

Gemeinsam verändern wir die Welt!

Klar kann man sich über all das unsinnige Geschwätz aufregen, mit dem uns alle möglichen Wichtigtuer über die Medien tagtäglich belästigen.

Aber wir können auch alle etwas dagegen tun. Ausschalten beispielsweise. Oder etwas Phantasievolleres und Konstruktiveres dagegensetzen. Beispielsweise bei so etwas mitmachen: Gemeinsam verändern wir die Welt!

Nur gemeinsam sind wir stark

Der Mensch kann seine Potenziale nur in Gemeinschaft mit anderen entfalten, meint der Hirnforscher Gerald Hüther. Dafür müssten sich diese aber als Subjekte begegnen. Und das sei nur in nicht-hierarchischen Strukturen möglich. In diesem Gespräch erläutere ich ziemlich genau, worum es mir eigentlich mit meiner Akademie für Potentialentfaltung geht.
Beitrag hören

Menschen im Gespräch

Barbara Thürschmid von Radio Wien im Gespräch mit Gerald Hüther.
Gerald Hüther erforscht seit Jahrzehnten unser Gehirn und die Auswirkungen auf unseren Alltag. In seinem letzten Buch „Rettet das Spiel“ macht er darauf aufmerksam wie wichtig Kreativität ist und wie man spielerisch sein Potential entfaltet. Die Sendung zum Nachhören.

Harris C. M. Tiddens – Wurzeln für die lebende Stadt

Wenn sich bei einem Menschen Emotion und Verstand trennen, nennen wir das Dissoziation – eine ernsthafte Krankheit.
In Städten lässt sich Ähnliches beobachten, eine Art gesellschaftliche Dissoziation: Bürger sind für ihre Stadtteile natürliche, emotionale Experten. Doch Politik und Verwaltung haben sich immer mehr von ihnen entfernt, zurückgezogen auf höhere Ebenen wie Bezirke oder Distrikte. Diese Trennung ist eine entscheidende Ursache für Entpolitisierung und Wutbürgertum.
Der hier vorgestellte und völlig neue, praxisorientierte Ansatz hilft Bürgern sowie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Stadtteile und Städte nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Mehr über das Buch

 

Planetvalue – Die Stadt als starke Gemeinschaft

An Aktionstagen werden vielfältige gemeinnützige Projekte umgesetzt. Unternehmen aller Branchen stellen am Aktionstag Mitarbeiter frei, die sich mit Zeit, Wissen, Kompetenz, Kontakten etc. in Projekten engagieren möchten.
Alle Menschen einer Stadt – Chefs & Mitarbeiter aus Unternehmen & sozialen Einrichtungen, Azubis, Schüler & Lehrer, Kinder, Jugendliche, Eltern & Senioren, Flüchtlinge und Migranten – vernetzen sich und handeln gemeinsam für das Gemeinwohl: Eine gelebte Gemeinschaft mit nachhaltigen Verbindungen entsteht. Zum Video

Gerald Hüther im Gespräch mit Holger Gohla

Er zählt zu den bekanntesten deutschen Hirnforschern. Praktisch befasst sich Gerald Hüther in verschiedenen Initiativen und Projekten mit neurobiologischer Präventionsforschung. Heute plädiert der Göttinger Wissenschaftler für „mehr Hirn“. Darunter versteht er vor allem die Wiederentdeckung der Freude am eigenen Denken und der Lust am gemeinsamen Gestalten. Überhaupt lerne der Mensch am besten, wenn er mit Leidenschaft bei einer Sache sei und etwas unter die Haut gehe. Er plädiert jedoch nicht dafür, unsere Gehirne noch mehr anzustrengen, sondern besser als bisher zusammenzuwirken. Zum Interview

Kommunale Intelligenz

Prof. Dr. Gerald Hüther im Gespräch mit Holger Noltze.
Das ist der Mitschnitt eines Gesprächsabends der Körber-Stiftung in Hamburg.
Es geht darin um die Frage, wie das Zusammenleben der Menschen in unseren Städten und Gemeinden aussehen müsste, damit sich die Menschen dort wohl fühlen und Lust bekommen, sich an der Gestaltung ihrer Kommunen zu beteiligen. Es geht also um Potentialentfaltung in Kommunen.