TERRA MATER

Aus dem Inhalt:
AUS DER LUFT ÜBERS WASSER
Kein Element prägt Afrika so wie Wasser – entweder durch seine Anwesenheit oder durch seine Abwesenheit. Fotograf Florian Wagner beweist das in unserem Format „Die Welt durch meine Augen“.

FRÖSCHE IM SCHNEE
Wenn Sie Fröschen weit über der Baumgrenze und im Winter begegnen, können wir Ihnen sagen, wie sie dort überleben.

DIE WAFFE EINER FRAU
In der Mongolei sorgen selbstbewusste Frauen dafür,
dass die Jagd mit Adlern als Tradition erhalten bleibt.

EIN ARCHIPEL EMANZIPIERT SICH
Die Orkney-Inseln sind klein; dennoch können sie ein Vorbild dafür
sein, wie Menschen mit Energie umgehen.

INTERVIEW: STEPHAN HERING-HAGENBECK
Der neue Direktor im Tiergarten Schönbrunn hat viel Erfahrung und noch mehr vor.

Weitere Themen und kostenfreie Leseprobe

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Mit freundlicher Genehmigung von: ROBERT SPERL, Editor-in-Chief, TERRA MATER MAGAZINE
RED BULL MEDIA HOUSE GMBH

Die Untertanenfabrik

Kinder müssen erzogen werden, „damit aus ihnen etwas wird“. So ist der allgemeine Konsens. Als ob sie ohne elterliche Gewalt und Bevormundung „nichts“ wären. Allenfalls besonders krude Erziehungsmethoden ziehen Kritik auf sich, das Prinzip Erziehung dagegen wird selten infrage gestellt. Nicht erst Missbrauch und Kriegserfahrungen traumatisieren Heranwachsende, zerstörerisch ist schon der ganz normale Wahnsinn, Kinder andauernd bewerten, belohnen, bestrafen und in Wettbewerbe gegeneinander hetzen zu wollen. Weiter

(von Birgit Assel Foto: Dom Ernest L Gomez/Shutterstock.com)

Nur gemeinsam sind wir stark

Der Mensch kann seine Potenziale nur in Gemeinschaft mit anderen entfalten, meint der Hirnforscher Gerald Hüther. Dafür müssten sich diese aber als Subjekte begegnen. Und das sei nur in nicht-hierarchischen Strukturen möglich. In diesem Gespräch erläutere ich ziemlich genau, worum es mir eigentlich mit meiner Akademie für Potentialentfaltung geht.
Beitrag hören

Menschen im Gespräch

Barbara Thürschmid von Radio Wien im Gespräch mit Gerald Hüther.
Gerald Hüther erforscht seit Jahrzehnten unser Gehirn und die Auswirkungen auf unseren Alltag. In seinem letzten Buch „Rettet das Spiel“ macht er darauf aufmerksam wie wichtig Kreativität ist und wie man spielerisch sein Potential entfaltet. Die Sendung zum Nachhören.

Die Heldenmacher – Marcell Heinrich und Michael Senf

Was macht man mit einem Teenager, der nichts anderes im Kopf hat als das Tanzen?

Den sonst nichts interessiert, der keine Lust hat, sich mit Berufsbildern zu beschäftigen, geschweige denn damit, Bewerbungen zu schreiben? Überlässt man ihn seinem Schicksal? Drängt man ihn in eine Ausbildung, die er vermutlich abbrechen wird? Marcell Heinrich und Michael Senf sind einen anderen Weg gegangen: Sie haben ihn ermutigt und befähigt, seiner Leidenschaft zu folgen – und ihm so eine Perspektive gegeben.
Lesen Sie hier den Artikel in der „Frankfurter Allgemeine“ – Zur Webseite von „Die Heldenmacher“

Im Gespräch mit Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin – „Philosophie einer humanen Bildung“

Nida-Rümelins »Philosophie einer humanen Bildung« gibt den Anstoß zu einer neuen gesellschaftlichen Verständigung darüber, was Bildung bedeutet: für uns, für unsere Zukunft, unser Bild vom Menschen. Er beruft sich auf Humanismus und Pragmatismus, greift Denkschulen von der Antike bis Wittgenstein und Dewey auf und leitet daraus seine eigene Vision einer »Bildungsrepublik« her.  interview-philosophie-einer-humanen-bildung –  Mehr über Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin

Rettet das Spiel – Weil Leben mehr als Funktionieren ist

Gerald Hüther und Christoph Quarch plädieren für die Wiederentdeckung des Spiels: für mehr Kreativität und Lebensfreude in Familie, Partnerschaft und Beruf. Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Was Schiller einst dachte, bestätigt heute die Neurowissenschaft: Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit. Doch das Spiel ist bedroht – durch seine Kommerzialisierung ebenso wie durch suchterzeugende Online-Spiele. Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Philosoph Christoph Quarch wollen sich damit nicht abfinden. Mehr über das Buch und Leseproben

Gemeinsames Lernen: Erkenntnisse der Hirnforschung – Gespräch mit Gerald Hüther

„Warum Konkurrenz und Druck bei Innovationen die Pest sein können“
Als weiteres Thema widmen wir uns dem Lernen. Wir erörtern Thesen aus seinem jüngsten Buch,
“Mit Freude lernen – ein Leben lang.“ Es sei „grottenfalsch“ was man bisher angenommen habe,
so sei der Prozess des Lernens überhaupt nicht zwingend an ein Gehirn gebunden.

Das Lernen sei nicht vom Leben zu trennen, mit der bitteren Konsequenz, dass die bisherigen Einrichtungen zum Lernen –
wie z.B. Schulen – eben nicht geeignet sein, die Lust am Lernen zu fördern. Der Schüler müsse sich vielmehr als Gestalter des eigenen Lernprozesses wahrnehmen können. Das hat Konsequenzen auch für den Erwachsenen, damit auch die Führungskraft. Hier seien Lerngemeinschaften gefordert, um die jeweils eigene Lernfreude wieder zu entdecken. Lernen geschehe, so Hüther, immer in Co-Settings. Zum Gespräch

 

„Ohne Spiel keine Kreativität“

Neurobiologe Gerald Hüther plädiert dafür, dem Spiel wieder mehr Raum zu geben. Spielen bedeutet: reinster Drogenrausch für das Gehirn, mit dem besten Effekt für das Wachstum der Nervenzellen.
zdf – aspekte Mediathek

Ruth zum Kley – „Potenzialentfaltung bei jungen Menschen“

„Potenzialentfaltung bei jungen Menschen“, das ist ein Thema, das mich persönlich (als Mutter) und beruflich (als Theaterleiterin, Trainerin und Regisseurin) schon länger beschäftigt. Daher habe ich versucht, acht Voraussetzungen aufzustellen, die unsere Grundhaltung betreffen und die das Werden der inneren Möglichkeiten unterstützen. Es geht um eine wertschätzende Haltung uns selbst und anderen gegenüber. Als Theaterleiterin, Regisseurin und Trainerin habe ich auf verschiedenen Wegen immer wieder mit jungen Menschen zu tun. Hier erlebe ich so viele junge Menschen, die anfangen zu strahlen, wenn sie sich gesehen fühlen, dass mich die Frage interessiert hat, was da sein muss, damit die Augen leuchten.
Eine Arbeit im Rahmen meiner Zertifizierung zur psychologischen Beraterin. Zum Beitrag: potenzialentfaltung-bei-jungen-menschen

 

„Mit Freude lernen“ – Vortragsdokumentation Prof. Dr. Gerald Hüther

Diese Dokumentation ist etwas ganz Besonderes
. . . für alle, die sich für das Thema „Lernen-Schule-Potentialentfaltung“ interessieren.
Sie enthält vier CDs mit Audioaufzeichnungen von vier Vorträgen, die Prof. Gerald Hüther im Frühjahr 2016
in Linz, Tirol und Vorarlberg gehalten hat. Alle vier Vorträge hatten den gleichen Titel „Bildung braucht Herz, Hirn, Hand, Humor“. Gehalten wurden diese Vorträge aber für Zuhörer aus unterschiedlichen Bereichen – für Eltern, für Erzieher,
für Lehrer und für die Studierenden einer Pädagogischen Hochschule. Und deshalb sind es auch vier sehr unterschiedliche Vorträge geworden, in denen einige basale Erkenntnisse immer wieder auf neue Art beschrieben, manche aber auch aus
einem anderen Kontext heraus vorgestellt und auf eine ganz andere Art beschrieben wurden. Auf diese Weise wird es
dem Zuhörer ermöglicht, die unterschiedlichen Argumentationslinien zu verfolgen, dabei zu eigenen Erkenntnissen zu gelangen und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Für alle, die sich dafür interessieren, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage diese Vorträge beruhen, ist eine zusätzliche CD mit einem ausführlichen Texbeitrag von Gerald Hüther beigefügt, der speziell für diese Dokumentation aus seinem Buch „Mit Freude lernen, ein Leben lang“ zusammengestellt wurde.

Die Vortragsdokumentation können Sie hier bestellen.

Mit dem Erwerb dieser Dokumentation unterstützen Sie die Akademie für Potentialentfaltung