Angst . . .und Wege aus der Angst

Teil 1: „Herrschaft der Angst“ – Stefan Kraft im Gespräch mit der Schriftstellerin Marlene Streeruwitz
und mit dem Publizisten Wolf Wetzel. Teil 2: „Wege aus der Angst“. Dabei geht es um eine Initiative,
die Menschen zu einem liebevolleren Umgang mit sich selbst einlädt – gerade in Zeiten der Krise.
Der Neurobiologe Gerald Hüther erläutert diese Initiative, im Gespräch mit der Journalistin Renata Schmidtkunz.
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Interview mit Sebastian Purps-Pardigol

Leben mit Hirn – ein schöner Buchtitel! Worum geht es in Ihrem Buch?

Sebastian Purps-Pardigol: Der Untertitel »Wie Sie Ihre Potenziale entfalten,
egal was um Sie herum geschieht«, verrät es schon etwas … das Buch beschäftigt sich mit der Frage,
wie wir in Zeiten wie diesen weiterhin die beste Version von uns selbst sein können.
Die Schnelligkeit unserer Welt, die große Informationsflut aus allen Kanälen und auch
die Unsicherheit, die viele erleben, können so ein menschliches Gehirn ziemlich fordern –
manchmal sogar überfordern. Ich erkläre anhand moderner neurowissenschaftlicher
Erkenntnisse und auch mit ganz konkreten Methoden jahrtausendealten fernöstlichen Wissens,
wie wir idealen Zugriff auf unsere neuronalen Ressourcen erhalten – selbst, wenn die Welt
um uns herum verrücktspielt.

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Selbstheilung aktivieren

Die Pille gegen Demenz wird es so schnell nicht geben.
Viel sinnvoller ist gemäss dem Neurobiologen ein Leben nach den salutogenetischen Prinzipien.

Sein Buch widerspricht gängigen Erklärungsmodellen zur Entstehung von Alzheimer-Demenz.
In «Raus aus der Demenz-Falle!» plädiert der Neurobiologe Prof. Gerald Hüther für einen Perspektivwechsel.
Denn nicht Plaque-Ablagerungen sind das Problem, sondern eine Welt, die krank macht. Die gute Nachricht:
Es gibt Wege aus der Falle.  Zum Interview

Gerald Hüther: Was Angst im Job mit uns macht

Was Angst im Job mit uns macht und wie wir sie langfristig bekämpfen
Heute möchten wir über Angst am Arbeitsplatz sprechen: Wie wirkt sich Angst auf unser Wohlbefinden
und unsere Leistung aus? Wie entstehen Ängste eigentlich und wie sollte ich mit ihnen umgehen?

Auch sprechen wir in unserer heutigen Folge darüber, wie eine angstfreie Organisation mithilfe
von psychologischer Sicherheit geschaffen werden kann.
Dafür hätten wir keinen besseren Podgast finden können als Dr. Gerald Hüther.

Er zählt zu den bekanntesten irnforschern Deutschlands und verbindet in seinen zahlreichen Büchern,
Vorträgen und Kongressen die Wissenschaft mit gesellschaftlicher und individueller Lebenspraxis.
Sein aktuelles Buch „Wege aus der Angst“ knüpft an den Bestseller „Biologie der Angst“ aus dem Jahr 2012 an.

In unserer heutigen Folge erzählt uns der Neurobiologe, wie es dazu kam, dass er wieder ein Buch
zu diesem Gefühlszustand veröffentlicht hat und wie wir alle mit Ängsten umgehen können.

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7 von 10 Kindern leiden unter Corona

Seit über einem Jahr müssen auch Kinder mit den Corona-Regeln zurechtkommen.
Das können sie teils sehr gut, denn ihr Gehirn passt sich an die Umstände an.
Dieser Prozess birgt jedoch auch Gefahren, mahnt Hirnforscher Gerald Hüther.
Im Interview verrät er, wie wir den Kindern jetzt helfen können.

 

Seit über einem Jahr müssen viele Kinder darauf verzichten, Freunde und Familienmitglieder
zu treffen. Der Betrieb von Schulen und Kindergärten ist über lange Zeiträume hinweg
nur eingeschränkt möglich gewesen. Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder sich vorbildlich
an die Regeln halten. Andere machen sich Sorgen, weil ihre Kinder die Situation so ernst nehmen,
dass sie inzwischen Angst haben, das Haus zu verlassen. Weiter

Corona. Wie Kinder daran wachsen können

Sebastian Loudon spricht mit dem bekannten Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther über die Belastungen,
denen besonders Kinder durch die Pandemie ausgesetzt sind.
Insbesondere geschlossene Kindergärten und Schulen sowie Kontakteinschränkungen schaden langfristig
der Kindesentwicklung. Aber auch Erwachsene hätten oft zu wenig Verständnis dafür, was das Unterdrücken
dieser Bedürfnisse auslöse.

Gleichzeitig zeigt Hüther auf, wie Kinder an diesen Herausforderungen wachsen können.
Dieser Dialog wurde vom „Verein 100 Jahre Rotary“ initiiert und in Kooperation mit dem
Österreichischen Jugendrotkreuz umgesetzt. Rotary und ÖJRK arbeiten darüber hinaus
im Projekt FREUNDE zusammen, einem Fortbildungsprogramm für Kindergartenpädagoginnen
und -pädagogen zur Erleichterung der Vermittlung aller Grundlagen eines guten Zusammenlebens.
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MEILE bewegt

Meile bewegt ist ein Magazin für die bewusste Lebensgestaltung.
Themenausgaben besprechen Inhalte aus den Bereichen der Gesundheit,
Bildung, Umwelt und Natur, Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Forschung.

Die Leser*in findet spannende Interviews zu aktuellen Themen und Beiträge
von überregional bekannten wie regionalen Autor*innen.

Das Magazin erscheint online sowie als Printausgabe im Raum Ostwestfalen-
Lippe kostenfrei mit einer Auflage zwischen 7.500 und 8.800 Exemplaren.

Online-Ausgaben und weitere Infos unter: MEILE bewegt

 

In der aktuellen Ausgabe spricht Prof. Dr. Gerald Hüther mit der Herausgeberin Petra Jastro
über unterdrückte Bedürfnisse, Angst und Liebevolles.
Meile bewegt Interview Hüther

Kindheit und Bildung für eine bessere Gesellschaft

„Ich glaube, dass der Weg in eine bessere Gesellschaft vor allem über eine gute Kindheit und über ein tragfähiges Bildungssystem führt. Und hier erkenne ich einige Hindernisse! Die meisten Probleme, die wir unseren Kindern bereiten, sind Probleme, die diese nicht lösen können. Zum Beispiel die Unzufriedenheit der Eltern mit ihrem eigenen Leben, mit ihrem Beruf und all das, was wir täglich erleben. Eltern schleppen alles nach Hause und laden ihre Konflikte dort ab.“ Zum Interview

INVOLO – 01. Band

Inhalt:

Wir befinden uns in einer aufregenden Zeit. Technischer Fortschritt, Digitalisierung und Globalisierung verändern die Wirtschaft sowie unsere Gesellschaft fundamental. Angesichts dieser Umbrüche sind viele Menschen orientierungslos und machen sich Gedanken über die Zukunft. Was es jetzt braucht, sind Leute, die mit guten Ideen vorangehen.

Experten aus unterschiedlichen Disziplinen beleuchten in anregenden Gesprächen die drängenden Fragen unserer Gegenwart. Durch ihr vielfältiges Wissen, ihre innovativen Ideen, Blickwinkel und Erfahrungen bieten sie in einer unübersichtlichen Zeit Orientierung und zeigen Lösungsmöglichkeiten. Sie regen außerdem zum selbstständigen Weiterdenken an.

Im Anschluss an die Interviews werden Gebäude vorgestellt, die nicht nur mit ihrer gelungenen Architektur und Ästhetik eine besondere Ausstrahlung haben, sondern auch mit ihren außergewöhnlichen Bildungsangeboten überzeugen. In Zeiten der Digitalisierung sind sie konkrete Orte der Begegnung, des Austausches und der Inspiration.

 

Webseite

Peter Schipek im Gespräch mit Univ.Prof. Dr. Markus Hengstschläger

Peter Schipek:
Ich möchte gerne mit einem Zitat von Ihnen beginnen:
„Wer nicht mit offenen Augen und offenen Ohren in Bewegung bleibt, kann nicht finden,
was er sucht und vergibt auch die größte Chance des Lebens – nämlich tolle Dinge zu finden,
die man gar nicht gesucht hat.“ Warum sind wir denn nicht mehr so offen für Neues?
Sollten wir vielleicht „Dem Ernst des Lebens“ mit mehr spielerischer Leichtigkeit begegnen?

 

Markus Hengstschläger:
Sich in Bewegung zu setzen und jeden Tag darauf zu achten auch in Bewegung zu bleiben
ist dabei sehr wichtig. Und man muss versuchen immer achtsam zu bleiben.
Es gibt so viele Lösungen, die einfach übersehen werden.
Man kann außerdem unentwegt dazu lernen, was eine der vielen Voraussetzungen ist,
seine Lösungsbegabung aktiv zu halten. Der langjährige Begleiter unseres Think Tanks
Academia Superior und ehemalige Herausgeber des Harvard Business Review
Alan Webber zitiert in diesem Zusammenhang gerne die Daumenregel „Stay alert!
There are teachers everywhere.“

 

Zum Interview: Die Lösungsbegabung Interview mit Markus Hengstschläger

Gerald Hüther: Entscheidungsfreiheit wahren und nutzen

Was sind die Grundlagen für Entscheidungsprozesse und wie wichtig ist es, zwischen einzelnen Bedürfnissen abzuwägen? In dieser Folge ist der bekannte Hirnforscher und Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung Gerald Hüther zu Gast und gibt gemeinsam mit Wolfgang Gutberlet Impulse zur Differenzierung zwischen Kalkulation und Entscheidung, sowie der Frage nach entscheidungsbedingter Kohärenz. Wie kann ich lernen, Entscheidungen zu treffen, die mit dem übereinstimmen was ich wirklich will?

Der ganze Beitrag ist ab dem 29.10. 20 um 16Uhr zu sehen. Hier ein Ausschnitt