Der Bahnhof Leisnig

Der Bahnhof ist ein Ort, an dem wir unsere Fähigkeiten, unsere Musik und unsere Geschichten teilen
und einen Raum für das, was uns verbindet schaffen.

Der Beitrag, den die Kunst und Kultur zur Gemeinschaft leistet, wird in Zeiten von zunehmender Digitalisierung
und Vereinzelung immer wichtiger. Ein von Wertschätzung, Offenheit und Vertrauen geprägtes Umfeld
ist der fruchtbare Boden, auf dem Kunst, Kreativität und Inspiration wachsen können.
Genau das ist der Kulturbahnhof Leisnig. Webseite

Umweltprojekt Grünes Klassenzimmer Laudenbach Lerndorf Trusetal e.V.

Der Verein Lerndorf Trusetal e. V. kümmert sich im Ehrenamt mit Unterstützung von inzwischen mehr als 60 Partnern um ein beispielhaftes Umwelt- und Naturschutzprojekt, bei dem alle Generationen einbezogen sind, indem sie die Natur pflegen und dabei Umweltbewusstsein erlangen.

Es wird ein „Grünes Klassenzimmer“ entwickelt. Dafür wurden verwilderte Offenlandflächen „Am roten Ellerweg“ in Laudenbach rekultiviert, 20 hochstämmige Obstbäume alter Sorten gepflanzt, eine Hasenapotheke mit vielen Wildblumenarten und Klee auf einer Fläche von 3.000 m2 angelegt, die gleichzeitig als Bienenweide dient. Ein Insektenhotel, das größte im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, dessen Holzdach in einer Diakoniewerkstatt in Trusetal gefertigt worden ist, ziert ebenso dieses liebevoll wieder hergerichtete Stück Kulturlandschaft.

So machen wir Natur- und Umweltschutz für die Bevölkerung anfassbar und die Pflege des Projektgebietes erfolgt durch Kinder und Jugendlichen aus nahegelegenen Schulen und Gymnasien. Den Kindern nehmen wir die Angst vor Insekten und erklären ihnen deren Bedeutung in unserem Ökosystem.

Ohne Pflege und ohne Nutzung gibt es keine Biodiversität in der Kulturlandschaft.

Deshalb gehört es bei uns auch dazu, den Menschen, vor allem der Jugend, alte Techniken der Landwirtschaft wieder nahe zu bringen und so altes Kulturgut in Erinnerung zu halten.

Denn, nur wer Nachhaltigkeit sät, wird Beständigkeit ernten. Bitte machen Sie mit!
Unter den nachfolgenden zwei Links können Sie den Umweltprojekt-Trailer als auch dem Film vom „Grünen Klassenzimmer Laudenbach“ anschauen.

 

Umweltprojekt-Trailer

Grünes Klassenzimmer Laudenbach

 

Für Rückfragen stehe ich  gerne zur Verfügung.
Meiko Lesser/ stellv. Vorsitzender Lerndorf Trusetal e.V.
Mail: meiko.lesser@marelli.com

„Dialog im Wald“ – Stiller Spaziergang, Naturgestaltung, Dialog

„Dialog im Wald“  – Stiller Spaziergang, Naturgestaltung, Dialog

Regelmäßig laden wir zum „Dialog im Wald“ ein.  Wir sind der Überzeugung, dass es mehr denn je Möglichkeiten des respektvollen Austauschs braucht. Im „Dialog im Wald“ schöpfen wir im achtsamen Miteinander Kraft und öffnen uns für neue Perspektiven.

Warum gerade jetzt? Der Corona Lockdown und die einschränkenden Maßnahmen haben bei sehr vielen Menschen tiefe Spuren hinterlassen. Angst und Verunsicherung bestimmen in weiten Teilen unseren Alltag. Menschen erleiden Einsamkeit, Ohnmachtsgefühle und Depressionen. Vieles fühlt sich zerrissen und gespalten an – in unserem Innersten wie auch im Außen. Über die unterschiedliche Einschätzung der Lage gehen inzwischen tiefe Risse durch Freundeskreise, Teams und Familien.

Wir möchten mit dem kreativen Dialogprojekt Brücken bauen und eine Kultur der Vielfalt leben. Wir streben an, einander unvoreingenommen zuzuhören und von Herzen mitzuteilen was uns wirklich von Bedeutung ist.

Wesentliche Elemente des „Dialog im Wald“ sind ein stiller Spaziergang und eine kreative Naturgestaltung. Über die Betrachtung der entstehenden Gestaltung kommen wir miteinander in den Austausch. Gemeinsam können wir unsere Perspektive erweitern, neue Impulse gewinnen sowie Kraft und Zuversicht schöpfen.

Es ist jedes Mal beeindruckend zu erleben, wie sich Gedanken, Gefühle und Sichtweisen verändern, wenn sie aus einer entschleunigten Grundstimmung heraus betrachtet und mitgeteilt werden. Im Verlangsamen und Beobachten, im Einfühlen und Spüren wächst die Bereitschaft, von der eigenen Überzeugung, vermeintlichem Wissen oder Meinung Abstand zu nehmen. Wir können die Welt mit den Augen eines anderen Menschen sehen. Zuhören, Lauschen. Etwas erfahren und vielleicht auch verstehen wollen. Bewertungen erkennen. Das sind die Herausforderungen beim Dialog.  Wer sich darauf einlässt, wird beschenkt mit neuen Erkenntnissen, dem heilsamen Erleben von „angenommen sein“ und innerem Frieden.

Im achtsamen Dialog können wir miteinander wachsen. Wir können Angst überwinden und Brücken bauen. In diesem Sinne freue ich mich, wenn sich die Idee des  „Dialog im Wald“ verbreitet. Mit einem einfachen „Setting“ ist es möglich, Menschen einzuladen und gemeinsam neue Wege zu gehen.
Gern teilen wir unsere Erfahrungen und freuen uns über Kontaktaufnahme :

Ulrike Fahlbusch, Praxis für Gesundheitskultur
Hirschenhofweg 4, 79117 Freiburg, Telefon 0761-8978388
www.ulrike-fahlbusch.de

Smarter Start ab 14

Die Kindheit ist zu kurz, um sie an ein Smartphone zu verschwenden. Ihr könnt etwas bewegen. Werdet aktiv.
Auf Smarter Start ab 14 vernetzen wir Eltern, die sich aus verschiedenen Gründen bewusst dafür entschieden haben, mit dem Smartphone bis zum 14. Lebensjahr ihrer Kinder zu warten. Durch den Zusammenschluss soll der Gruppendruck von uns und unseren Kindern genommen werden. Indem ihr euch bei Smarter Start ab 14 registriert, bringt ihr zum Ausdruck, dass ihr für euer Kind einen schrittweisen und kontrollierten Einstieg ins digitale Leben wollt. Wenn ihr möchtet, dass euer Kind erreichbar ist, so ist hierfür kein Smartphone erforderlich. Jedes konventionelles Handy, das Telefonieren und SMS erlaubt, ohne internetfähig zu sein, ist genauso geeignet und birgt nicht die Gefahren und Konfliktpotentiale, die ein Smartphone mit sich bringt. Sobald sich mindestens 10 Eltern aus der Jahrgangsstufe eures Kindes registriert haben, informieren wir die entsprechenden Familien und vernetzen sie miteinander. Dadurch, dass sich eine Gruppe bildet, die sich einig ist, dass sie für ihre Kinder kein eigenes Smartphone vor dem 14. Geburtstag möchte, müssen sich die Kinder nicht als Außenseiter in ihrer Jahrgangsstufe fühlen. Eltern werden gestärkt in ihrer Position und erhalten Unterstützung durch andere Eltern.

smarterstartab14.de

Munus Stiftung – Boden für gutes Leben

Die gemeinnützige Munus Stiftung – Boden für gutes Leben ist eine Gemeinschaft von Menschen, die Eigentum oder Geld einem solidarischen, ökologischen und emanzipatorischen Zweck widmen oder in diesem Sinne nutzen wollen.

Die Munus Stiftung entstand durch die Bereitschaft zweier Menschen Land zu stiften. Als Betreiber und Hofteiler solidarischer Landwirtschaft, wollen sie ihr Eigentum langfristig und personenunabhängig für gemeinnützige Zwecke sichern: Für den Schutz und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und für den Zugang aller Menschen zu den Mitteln eines guten Lebens. Denn beides ist bedroht. Hier will die Munus Stiftung zur Lösung beitragen. Munus, das heißt Geschenk, Aufgabe und Verpflichtung zugleich. Munus-Stiftung

BiondekBühne

Bei der BiondekBühne können alle Kinder und Jugendliche ab dem Alter von 3 Jahren dabei sein, egal ob sie bereits Vorkenntnisse haben oder in welche Schule sie gehen.

Die individuelle Förderung, die wir jungen Menschen bieten, beruht auf den Grundsätzen der kulturellen Bildung. Diese erfahren die Kinder und Jugendlichen bei der BiondekBühne seit unserer Vereinsgründung im Jahr 2003 durch darstellende Kunst in den Bereichen Schauspiel, Tanz, Musik und Film. Dabei fließen diese Sparten oftmals ineinander, um den Kindern und Jugendlichen innovative Wege des künstlerischen Ausdrucks offen zu lassen. Die hohe Wahlfreiheit und Räume ohne Bewertung rücken den Spaß am Tun in den Mittelpunkt – sie ermöglichen jungen Menschen, ihre Interessen und Potentiale zu erkunden und zu entfalten.

Die künstlerische Auseinandersetzung mit Inhalt und Präsentation geht Hand in Hand mit dem kooperativen Arbeiten in Gruppen und dem Erleben von Selbstwirksamkeit. Das hilft dem einzelnen Menschen, seine Identität zu finden und zu verankern und es bereichert uns alle am Ende des Prozesses, diese Vielfalt zu erleben. Wenn junge Menschen ihre Freizeit sinnvoll nutzen können, lernen sie Begeisterung für das Leben.

Unsere Kurse fördern daher aktiv Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation, die gemeinsam das 4K-Modell des Lernens bilden. Dieses gewinnt in der modernen Bildungsforschung immer mehr an Bedeutung, da es genau jene vier Kompetenzen beschreibt, die für Lernende im 21. Jahrhundert von herausragender Bedeutung sind. Sie unterstützen junge Menschen dabei, mit gesellschaftlichen Entwicklungen und der stets steigenden Komplexität durch Globalisierung und Digitalisierung umgehen zu können.

Wer bei der BiondekBühne dabei ist, erhält die Chance, sich aktiv durch künstlerisches Experimentieren und kreatives Ausprobieren zu entfalten: In Kleingruppen wird ein Kunstwerk erstellt (Kreativität), das gemeinsam entsteht (Kollaboration) und sich mit aktuellen Themen auseinandersetzt, die die Gruppe im Moment brennend interessieren (kritisches Denken). Das Ergebnis wird bewusst der Öffentlichkeit präsentiert (Kommunikation), denn wir nehmen Kinder und Jugendliche als Kunstschaffende ernst!

www.biondekbuehne.at | office@biondekbuehne.at

Wayweiser – ein ehrenamtliches Projekt von jungen Studierenden und Berufstätigen

„Netzwerk, Chancen und Austausch für alle” – Dieses Motto ist der Gedanke und Motor hinter und für Wayweiser – ein ehrenamtliches Projekt von jungen Studierenden und Berufstätigen, die Schüler/innen eine Möglichkeit geben möchten, durch die Vernetzung mit Studierenden und Berufstätigen ihre Fragen zu Studiengängen, Ausbildungen und Möglichkeiten nach der Schule los zu werden und von deren Erfahrungen zu profitieren.

Das grundsätzliche Problem: Immer mehr Schüler/innen stehen nach der Schule vor einer Vielzahl an Möglichkeiten. Gleichzeitig brechen aber auch immer mehr ihr Studium frühzeitig ab. Schule bereitet nicht wirklich darauf vor, was ein Jura-, BWL- oder Informatik-Studium denn wirklich bedeutet, oder welche Ausbildungen zu welchem Zeitpunkt eigentlich zu einem/r passen. Der Frustration durch Abbrüche von Studien und mehr, sowie den immer noch bestehenden Gender- und sozioökonomischen Barrieren zu gewissen Wegen wirkt Wayweiser entgegen. Durch manuelles Matching wird der/die geeignete Mentor/in für jede/n Schüler/in gefunden. Alle Wayweiser (Mentor/innen) machen dies ehrenamtlich und dementsprechend völlig ohne versteckte Kosten für Schüler/innen.

Die Gründer von Wayweiser berufen sich dabei auf eigene Erfahrungen, die sie selbst in den letzten Jahren mit der Unterstützung durch Dritte auf ihren eigenen Wegen gemacht haben. Dieses Netzwerk wollen sie nun allen ermöglichen. Dabei liegt der Fokus bewusst auf dem persönlichen Austausch, der nicht nur Barrieren abbaut, sondern ebenfalls oftmals flexibel neue Sichtweisen und Tipps hervorbringt.

Das Ziel der jungen Initiative ist möglichst vielen Schüler/innen in Deutschland und darüber hinaus den Service kostenlos anzubieten.

Wayweiser

hallo@wayweiser.de

 

Villa Kunigunde – Bamberg

„Wir wollen einen Weg gehen, der es uns erlaubt, in Würde alt zu werden, und unseren Kindern, in Geborgenheit und menschlicher Wärme aufzuwachsen“ – so stand es im ersten Flyer der “Villa Kunigunde” in Bamberg. Das war im Jahr 2001, vier Jahre vor dem Bezug des Projektes.

Die Motive der Interessenten damals und der Bewohner heute: Wohnen in einer Gemeinschaft von Menschen unterschiedlichen Alters und möglichst unterschiedlicher Familienstruktur, die bereit sind, sich gegenseitig Nachbarschaftshilfe zu leisten. Eigene abgeschlossene Wohnung, jedoch Gemeinschaftsräume im Projekt. Die Hoffnung, dass nach einer Phase des Kennenlernens das Miteinander in einer solchen Nachbarschaft dauerhaft möglich ist. Die Bereitschaft für lebenslanges Lernen voneinander und miteinander.

Das Mehrgenerationen-Wohnhaus „Villa Kunigunde“ ist in 2005/2006 aus einem veralteten Pflegeheim entstanden. Das Gebäude aus dem 18. Jahrhundert wurde aus dem Eigentum des Erzbistums Bamberg erworben und durch die dafür gegründete Firma Villa Kunigunde GmbH & Co. KG generalsaniert und zum Wohnhaus umgebaut.

Alle Bewohner des Hauses sind Mieter ihrer Wohnungen und bestimmen gemeinsam, wer einziehen kann, wenn eine Wohnung frei wird. Sie verwalten das Anwesen selbst und kümmern sich, soweit möglich, um die Instandhaltung.

Aktuell leben in 10 Wohnungen unterschiedlicher Größe 14 Menschen im Alter zwischen 1 und 74 Jahren. Verschiedene Lebensalter und -modelle wirken belebend auf das Projekt.

Ziel des Konzeptes ist gut nachbarschaftliches Leben – Rücksichtnahme, Toleranz, Hilfsbereitschaft und gemeinsame Erlebnisse; zugleich Raum für Individualität und Zurückgezogenheit. Tausch von Gebrauchsgegenständen und Talenten schont das Budget und die Umwelt.

Das Haus liegt am Rand des Stadtzentrums Bamberg mit kurzen Wegen zur Fußgänger­zone und zu allen Einkaufsmöglichkeiten. Zum Anwesen gehört ein ca. 4000 m² großer Obst- und Gemüsegarten. Ein Gemeinschaftsraum steht für gemeinsames Kochen, Fei­ern, Schulungen, Gruppentreffen usw. zur Verfügung, außerdem gibt es im Gebäude eine Arztpraxis und Büroräume.

 

Villa Kunigunde Stiftung selbst bewusst SEIN GmbH & Co. KG Geschäftsführung: Renate Rupprecht, Manfred Lamm, Mittlerer Kaulberg 38, 96049 Bamberg Tel. 0951/5090316 – www.villa-kunigunde.de // kontakt@villa-kunigunde.de

 

Peter Schmuck „Das Geheimnis des Gelingens“

Kurz gesagt: in 60 Zukunftskommunen und 150  Energiewendedörfern  unseres Landes sowie in hunderten weiteren Kommunen, die sich auf den Weg gemacht haben.

Vierzig dieser Brennpunkte habe ich 2019 besucht und den InitiatorInnen das Geheimnis ihrer Erfolge ablauschen dürfen. Der Kern des Geheimnisses scheint einfach zu sein:

Schau, was auf der Welt passiert (1) – und zeige zu Hause mit Hand, Kopf und Herz gemeinsam mit den Menschen Deiner Kommune, dass der Umbau vor Ort möglich ist (2). Hast Du Kraft und Energie übrig, geh in die Region, das Land und die Welt und sprüh die Funken des Wandels (3). Auf den Dreiklang kommt es an.   Mehr darüber hier

Ko-Kreativität und Kooperation anstatt Konkurrenz

Am 14. Mai 2019 hat das KMU-Forum Berlin einen Diskussionsabend veranstaltet unter dem Titel „Gleichberechtigung – neu gedacht!“, einem wichtigen gesellschaftlichen Thema, das derzeit so oft in den Medien ist und dennoch keinen wirklichen Fortschritt zu machen scheint.

Unsere Welt ist noch immer auf vielfache Weise von traditionellen, hierarchischen und vor allem patriarchischen Strukturen geprägt und von Männern geführt, die sich oft als einzigartig und unfehlbar wähnen. Die Ungleichberechtigung von Mann und Frau ist dabei fast immer nur eine Inkarnation von Ungleichberechtigungen. Hautfarbe, Nationalität, Religion, soziale Herkunft, es gibt viele Kategorien, die missbraucht werden, um zu dominieren und (finanzielle) Vorteile nehmen zu können.

Deshalb hatte das KMU-Forum – ein nicht kommerzielles Format, das aus der Zusammenarbeit mehrerer Berliner Unternehmen entstanden ist – eingeladen, um zu diskutieren, weshalb sich Frauen heute sehr oft selbständig machen, warum heterogene und subjektbezogene Teams viel erfolgreicher sind als andere (WeQ versus IQ) und wie man von einer streng hierarchischen Organisation, die transmissive Mitglieder braucht, zu einer selbstorganisierten, hierarchiefreien Organisation kommt, die transformale Mitglieder benötigt und fördert.

Circa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersgruppen, vieler Professionen und Branchen, Startups, Angestellte und Unternehmer waren vertreten und es entwickelte sich ein spannender Austausch, in dem unterschiedliche und z.T. auch kontroverse Sichtweisen vorgestellt und diskutiert wurden.

Mehr über das KMU-Forum Berlin und First Friday

Wer mag schon kleine Raben?

„Machen Sie doch ein Puppentheater mit Kindern, in dem die Menschen eines Stadtteils miteinbezogen werden!“, sagt Prof. Gerald Hüther vor etwa zwei Jahren zu mir. Im Rahmen einer Konferenz in Salzburg sprechen wir über sein Buch, das mich sehr bewegt. „Kommunale Intelligenz“ meint Potenzialentfaltung von Menschen in Städten und Gemeinden. Altersübergreifend, quer durch berufliche, soziale, ethnische und wirtschaftliche Schichten eines gesellschaftlichen Systems, das wir Menschen bilden. Dieser Ansatz spricht mir aus der Seele.

Damals fange ich gerade an, Stoffpuppen selbst herzustellen. Es ist ein persönlicher Traum, den ich mir erfülle. An Handpuppen denke ich zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht, aber die Idee wurzelt in mir. Puppen und Theater und Kinder, das passt einfach zu mir. Ich rufe letzten Herbst aus einem Impuls heraus eine Volksschullehrerin meines Vertrauens an. Erzähle ihr von der Idee, dass Kinder ein Puppentheaterstück selbst entwickeln, die Hauptfiguren definieren, diese Figuren in Handpuppen umsetzen und die Stadt miteinbeziehen. Mit Hilfe von hier ansässigen Erwachsenen, die sich als BegleiterInnen verstehen, nicht als MacherInnen. Der Zeitpunkt ist perfekt. Am Elternabend begeistern sich die Erziehungsberechtigten und versprechen, uns zu unterstützen. Wir reichen das Projekt bei „Culture Connected“ von „Kulturkontakt Austria“ ein. Unabhängig davon, ob es finanziell unterstützt wird wissen wir, dieses Projekt führen wir mit den Kindern durch.

Blogbeiträge unter https://lisaengel.at/category/kinder/
Info und Rückfrage: Lisa Engel 0043 650 9141271

 

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