„Machen Sie doch ein Puppentheater mit Kindern, in dem die Menschen eines Stadtteils miteinbezogen werden!“, sagt Prof. Gerald Hüther vor etwa zwei Jahren zu mir. Im Rahmen einer Konferenz in Salzburg sprechen wir über sein Buch, das mich sehr bewegt. „Kommunale Intelligenz“ meint Potenzialentfaltung von Menschen in Städten und Gemeinden. Altersübergreifend, quer durch berufliche, soziale, ethnische und wirtschaftliche Schichten eines gesellschaftlichen Systems, das wir Menschen bilden. Dieser Ansatz spricht mir aus der Seele.
Damals fange ich gerade an, Stoffpuppen selbst herzustellen. Es ist ein persönlicher Traum, den ich mir erfülle. An Handpuppen denke ich zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht, aber die Idee wurzelt in mir. Puppen und Theater und Kinder, das passt einfach zu mir. Ich rufe letzten Herbst aus einem Impuls heraus eine Volksschullehrerin meines Vertrauens an. Erzähle ihr von der Idee, dass Kinder ein Puppentheaterstück selbst entwickeln, die Hauptfiguren definieren, diese Figuren in Handpuppen umsetzen und die Stadt miteinbeziehen. Mit Hilfe von hier ansässigen Erwachsenen, die sich als BegleiterInnen verstehen, nicht als MacherInnen. Der Zeitpunkt ist perfekt. Am Elternabend begeistern sich die Erziehungsberechtigten und versprechen, uns zu unterstützen. Wir reichen das Projekt bei „Culture Connected“ von „Kulturkontakt Austria“ ein. Unabhängig davon, ob es finanziell unterstützt wird wissen wir, dieses Projekt führen wir mit den Kindern durch.
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Info und Rückfrage: Lisa Engel 0043 650 9141271
Lesen Sie hier den ganzen Beitrag wer mag schon kleine raben