Vom Koks-Dealer zum Start-Up-Gründer

Der Raum wirkt wie ein gewöhnlicher Seminarraum, mit Flipcharts und Tischen in U-Form. Doch vor den Fenstern sind Gitter angebracht, draußen steht eine sechs Meter hohe Mauer mit Stacheldraht, und die 18 Teilnehmer tragen alle dunkelblaue Hosen und graue oder blaue Hemden oder Sweatshirts – die bayerische Gefangenenkleidung. Morgens, in den Pausen und am Ende des Tages führen Beamte sie durch mehrere Sicherheitsschleusen. Die Gefangenen sind Teil eines in Deutschland einzigartigen Programms: Die gemeinnützige GmbH Leonhard aus Gräfelfing bei München bildet sie während der Haft zu Unternehmern aus. Mehr dazu hier