Für die Entfaltung von Gesellschaftsgestaltertum: Angetrieben von der tiefen Überzeugung, gesellschaftlich notwendige Transformation wirksam durch Unternehmertum zu gestalten – kokreativ, gemeinwohlorientiert und im Einklang mit unserem Planeten – wurde Kreatives Unternehmertum (KU) im Jahr 2013 gegründet.
Seitdem lautet die Mission lautet durch Forschungs- und Bildungsformate, sowie durch unternehmerische Projekte eine neue Haltung des unternehmerischen Mitgestaltens von Gesellschaft zu prägen.
Im interdisziplinären Ökosystem aus impulsgebenden Köpfen aus Wirtschaft, Kultur & Zivilgesellschaft aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden zukunftsweisende unternehmerische Vorhaben beforscht und gemeinsam mit Unternehmer:innen umgesetzt. Projekte mit nachhaltiger Resonanz durch gesellschaftlichen Nutzen.
5 Jahre Zusammenarbeit mit der Akademie für Potentialentfaltung
Seit mittlerweile 5 Jahren sind wir ein Begleitprojekt der Akademie für Potentialentfaltung.
Die Akademie hilft uns dabei, standortübergreifend eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung
und Wertschätzung in unserem Unternehmen zu etablieren, in der jeder unserer Mitarbeiter
seine Potentiale frei entfalten kann.
Dazu arbeiten wir eng mit Dr. Klaus-Dieter Dohne zusammen, Psychologe und Vorstandsmitglied
der Akademie für Potentialentfaltung. In regelmäßigen Meetings zeigt er uns, wie wir die Potentiale
unserer Mitarbeiter erkennen können und wie diese Potentiale im sozialen Unternehmensgefüge
am besten zur Entfaltung gebracht werden können.
„Große Ziele erreicht man nur, wenn es gelingt, dass die Menschen im Unternehmen
die in ihnen angelegten Potentiale zur Entfaltung bringen. Und das am besten, wenn es selbst
aus ihnen herauskommt und nicht von außen eingetrichtert wird durch klassische Methoden
und Schulungskonzepte. Wir setzen daher in unserer Herangehensweise auf moderne Erkenntnisse
aus der Hirnforschung“, erklärt Dr. Klaus-Dieter Dohne.
Ganz wesentlich für die Potentialentfaltung ist eine unternehmerische Umgebung, in der Wertschätzung,
Respekt, Verständnis und Vertrauen gelebt werden. Dazu lernen wir mithilfe von beispielsweise Perspektivwechseln,
wie wir uns besser in andere hineinversetzen können. Teil dieses Prozesses ist es auch, eine offene Fehlerkultur
unter den Mitarbeitern zu schaffen.
„Das sind natürlich alles weiche Faktoren, die sich nur bedingt messen lassen. Wir sind der Überzeugung:
Wenn wir nachhaltig eine Kultur der Potentialentfaltung schaffen, wird sich das auch im betriebswirtschaftlichen Ergebnis
niederschlagen,“ so temps-Geschäftsführer Ulrich Temps. „Vieles haben wir schon geschafft, aber dieser von uns
eingeschlagene Weg ist ein fortlaufender Veränderungsprozess, an dem wir permanent arbeiten wollen.“
Webseite
Vor über 40 Jahren hat sich BioKaiser einer Idee verschrieben:
Im achtsamen Umgang mit Natur und Mensch richtig gutes Brot zu backen. Doch nicht nur das.
Bei BioKaiser wird Arbeitszeit als Lebenszeit verstanden, denn dann ist die Potentialentfaltung des Einzelnen ein Merkmal, an dem diese Idee gemessen werden kann.
Identität durch Sinngebung, Muße als Bestandteil von Arbeitszeiten, körperliche Wahrnehmungs- und Entfaltungsangebote, fachliche, geistige, seelische und spirituelle Lernfelder gehören bei BioKaiser so oft es geht zum Alltag.
In einem Unternehmen, das nicht als Maschine sondern als lebendiger, sozialer Organismus betrachtet wird, muss es immer auch ethische Ziele geben – davon ist der BioKaiser-Geschäftsführer und -Gründer Volker Schmidt-Sköries überzeugt.
Rendite ist nur ein Ausdruck von Erfolg und zudem begrenzt. Maß finden, auch in der Rendite, schafft mehr Raum für individuelles Wachsen, zeigt über das eigene hinaus und schließt Benachbartes ein.
Es entsteht Partnerschaft in der Wertschöpfungskette. Partner sind Kunden, Handelspartner, Mitarbeiter, Gesellschafter, Müller und Bauern und nicht zuletzt die Natur selbst.
Diese Einstellung ist Basis für die Entfaltung von Potentialen des Menschen, die bei und mit BioKaiser arbeiten.
Wir sind froh darüber, dass uns die Akademie für Potentialenfaltung bei unseren Bemühungen begleitet, eine für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und unsere Müller und Bauern in jeder Hinsicht „liebenswerte Bäckerei“ zu werden.
Zur Webseite von BioKaiser
Kann Potenzialentfaltung eigentlich auch im Unternehmenskontext funktionieren?
Wie sieht so was aus? Welche Effekte hat es und was kommt dabei heraus?
Granny&Smith, selbst von Haus aus eine Innovationsagentur, wollte dies als Erster ausprobieren.
Als Innovationsagentur entwickeln die Mitarbeiter von Granny&Smith zusammen mit ihren Kunden Lösungen für die Probleme und Aufgabenstellungen von morgen. Digitalisierung, Energiewende, Elektromobilität sind nur einige der Felder; in denen das Unternehmen tätig ist.
Dabei entwickelt Granny&Smith mit interdisziplinären Teams bestehend aus Ingenieuren, Designern, Informatikern, Betriebswirtschaftlern und vielen weiteren interessanten Berufsgruppen neue Produkte, Prototypen, neue Services oder sogar komplett neue Geschäftsmodelle.
Im Januar 2015 – also vor knapp drei Jahren – stand auch bei Granny&Smith trotz recht fortschrittlicher Unternehmensorganisation und sehr flacher Hierarchien, das Thema Kulturwandel an der Tagesordnung.
Zu komplex wurden die Aufgabenstellungen, als dass ein Einzelner Projektleiter oder ein Geschäftsführer hätte alles überblicken können. Es bedurfte einer Kultur, in der jeder Einzelne voll und ganz im dem aufgeht, was er tut und somit nicht nur wie selbstverständlich die Verantwortung voll übernimmt, sondern auch in der Lage ist, außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen.
Mehr darüber: Potentialentfaltung im Unternehmenskontext